Plastikball, Polyball, Nicht-Zelluloidball

[Fastest115]

Wie schlau das war wird sich zeigen, wenn die Bälle dann ab 30.06.19 nicht mehr zulässig sind und man hat dann noch einige im schrank

[-crea-]

Das stimmt, das ist ne heikle Sache...

Im ersten Moment könnte man da denken naja gut, da könnte man ja mal ein Auge zudrücken und die einfach weiter spielen auch ohne Zulassung.

Aber das sehe ich gerade wie mit glatten Langnoppen, die waren auch recht unangenehm und das Verbot wurde zu recht ein bisschen kritischer kontrolliert.

Jetzt mit den Bällen, je weniger unterschiedliche Bälle im Spielverhalten zur Verfügung stehen, desto besser kann man klarkommen.
Daher ist es da auch sinnvoll die Zulassungen da genau einzuhalten.

[Fastest115]

Ja genau dann könnte man ja auch ein Auge zudrücken und mit dem Z Ball weiter spielen ab Juli 2019

Hab auch schon gehört:

Ich hab hier noch einige Z Bälle der Marke X die ab 1.7.2018 nicht mehr zulässig ist. Die spielen wir weiter bis sie aufgebraucht sind. Falls es jemand merkt und es bemängelt haben wir den noch zulässigen Z Ball der Marke Y da und spielen dann mit dem-Z Bälle unterscheiden sich ja kaum

[TT-Hannes]

Zitat von Fastest115

Hier mal ein etwas ausführlicherer Testbericht

Ball: 9 Stück Andro S3 China mit Naht aus ABS
6 Trainingseinheiten an 2-3 Tischen.

Teilnehmer

A) Ehemaliger 2. Liga Spieler der aktuell nicht mehr aktiv ist und selten trainiert. RH Orientiert. Offensiv, sehr gute Aufschläge, TS eher auf Speed als auf Spin Geschätzter TTR 1800-1900. War nur 2 mal beim Training
B) Ehemaliger 2. Liga Spieler, Jetzt LL, ca 1700 alte Schule. Lange Bewegungen beim TS Treffpunkt fallende Phase dafür viel Spin. Kam zu den letzten beiden Einheiten nicht mehr…
C) Ehemaliger LL Spieler geschätzt real 1700+. Moderne Abwehr. LN auf RH und mit VH öfter mal Offensiv sowohl von hinten als auch mal am Tisch bleibend. Groß und gut zu fuss. Gutes Auge riesen Händchen. Kann fast jeden Schlag gut+.
D) Ehemaliger LL Spieler. Jetzt 1450 . Störspieler am Tisch mit LN. Dreht kann beide Seiten TS ziehen mit NI und auch beide mit LN stören. Gute Aufschläge. Spielt auch gut mit 2 Mal NI offensiv. Hat er im Test 2 Tage gemacht.
E) KK Spieler 1350 offensiv , gut zu Fuss und TS eher auf Speed als auf Spin.
F) KK Spieler 1350. RH NI, VH LN eher abwartend spielen kann aber mit beiden Seiten auch angreifen
Weitere Spieler die 3. Kk unten oder Hobby sind.

Spieleigenschaften:
Alle 6 Spieler haben deutliche Unterschiede im Absprungverhalten und viel weniger Spin bemerkt. Alle spielen normal Joola Z Ball oder Andro PX Trainingsball. Ausser B, der in seinem Verein Nittaku Premium P Ball (ältere Generation ) spielt.

Spieler A) : Wenn man gegen ihn gespielt hat, merkte man folgendes:
-man konnte die sonst sehr gefährlichen Aufschläge besser retournieren, da weniger Spin drin war. ---Dafür konnte er auf fast alles was man ihm hin gespielt hat voll durchladen, da man nicht mehr genug Spin in den Ball bekam um ihn zu Fehlern zu zwingen. Sowohl die Abwehrbälle von C hat er deutlich häufiger durchgeladen als auch die Topspins von B).

Spieler B, der ja eigentlich schon P ball gewohnt war (aber wohl aus CA-hatte auch keine großen Probleme mit dem Andro M1) konnte mit seinen langen Bewegungen nicht mehr genug Spin erzeugen um zu Punkten. Die Bälle konnte selbst E immer wieder gut blocken oder gegen schießen. Auch im Spiel gegen Abwehrer C kam er nicht mehr durch auf der RH und wenn er in die VH gezogen hat kam C ein Stück nach vorne und hat den gegen geschossen.
B)s Fazit: wenn das der neue Standardball wird , kann er mit seinem Spielsystem nichts mehr reissen und müßte extrem umstellen, was ihm nach über 40 Jahren eingebrannten Bewegungsmustern schwer fallen würde. Zeit um das zu machen hat er nicht und will er mit weit über 50 nicht machen. Tendenz: nur noch zum Training gehen und mit Kumpels zocken um sich etwas zu bewegen. Evtl noch in der KK etwas rumplecken wofür es dann wohl meist immer noch reicht.
C) hat gemerkt dass er mit der RH sicherer fangen kann, sofern der Gegner mit Spin zieht, aber auf der VH von hinten sowohl mit US als auch Gegentopspin nicht mehr viel erfolgreich machen kann. Er ist dann besonders gegen B) nen halben Meter nach vorne gegangen und hat wenn der Ball in die VH kam nen Schritt nach vorne gemacht und gegen geschossen.
Gegen A) hat er fast garkeine Chance mehr, da der einfach einen leicht in die Noppe zieht und den fast leeren Ball dann direkt feste durchlädt
Fazit C): Spiel umstellen gegen gute Gegner, da man über Spin/Spinwechsel wenig Punkte machen kann. Tendenziell weniger abwehren und nach eigenem Aufschlag und gegen gute Angreifer mehr selber angreifen. Wenn Abwehr RH sicher rein bringen und platzieren und VH nicht mehr Abwehren oder gegenziehen sondern nach vorne gehen und Kontern/Schiessen. Ist für ihn kein Problem des Trainings, da er das alles kann. Muss er nur im Kopf dann umsetzen.
Da er in der Liga und im Training aber meist gegen schlechtere spielt, wird er da wohl meist weiter von hinten solange rein spielen bis der Gegner den Fehler macht, denn gegen diese Gegner reicht das mit jedem Ball.
D) Besonders beim Aufschlag hatte er Probleme.
Gegen bessere musste er bisher immer 100% Spin Aufschlag spielen und hat damit den Gegner erstmal gestoppt, dazu gezwungen den Ball abzulegen oder beim TS Fehler zu machen. Das klappt nicht mehr.. sie greifen fast jeden an und machen kaum noch Fehler dabei. Oder legen den Ball so gut ab dass er nicht angreifen kann bzw schlecht steht.
Gegen schlechtere reichte es bisher 80% spin in die Aufschläge zu packen um sie zu Fehlern zu zwingen oder zu „sicherheitsrückschlägen“ Diese 80% Aufschläge greift jetzt jeder sicher an bzw spielt sie auch besser zurück. Er musste also mit dem P Ball immer 100% Aufschläge spielen um die Wirkung der 80%er mit Z zu erreichen.
Der Störblock mit der LN ist nicht mehr so gefährlich. Da der Gegner weniger Spin macht kommt weniger an und auch weniger zurück. Er kommt auch langsamer und höher und ist daher vom gegner deutlich häufiger nach zu schießen. Der TS ist auch auf Spin ausgerichtet und wird vom Gegner häugiger geblockt.
Timingprobleme : ZB bei US Aufschlag, Schupf zurück und TS mit VH/und RH hat er häufig komplett am Ball vorbei gehauen oder ihn nur mit der Kante getroffen.
Fazit von D) Alle „Waffen“ (Aufschlag, Spin TS, Noppenblock) werden ungefährlicher bis wirkungslos.
Ähnlich wie bei B): Massive Systemumstellung nötig um Leistung zu halten. Offensiver aggieren (kürzere Ballwechsel + „eintöniges“ Spiel=weniger Spaß!). TS eher treffen und mehr auf Speed. Aufschläge immer durchziehen. (Kraft/Schnelligkeitsausdauer im Arm schwierig –Ellenbogen schon operiert-?). LN sinnlos. Evtl KN um offensiver zu Blocken? Oder beide Seiten NI und alles off angehen? Spaß siehe oben
Viel Training nötig, dafür keine Zeit und keine Motivation/Lust dazu. Ergo nur noch im Training zocken um sich zu bewegen.
E) Ihm kommt der P Ball voll entgegen. Er spielt selber eh wenig spin. Er hat weniger Probleme mit den Aufschlägen der Gegner, kann den offensiver angehen und kommt besser in sein offenes Spiel. TS der Gegner kann er besser blocken (zb gegen B).Er kann seine Schnelligkeit damit gut ausspielen. Gegen Materialspieler usw die ihn mit Schnittwechseln ausgebremst haben (zb D und F) macht er weniger Fehler und kommt leichter in sein Spiel.
F) hat am meisten über den Ball geflucht (gefolgt von B und D). Oft hat er am Ball vorbei gehauen weil er ganz anders getickt ist als erwartet. Er hat quasi keine Waffen mehr, da er von den Fehlern der Gegnern gelebt hat, aber die können jetzt quasi ungestört ihr Spiel bis zum Sch(l)uss ohne Fehler aufbauen. Seine erfolgreichen Offensivaktionen die er zwischendurch gespielt hat verpuffen fast vollständig. Was er machen soll wenn der Ball endgültig kommt, weiß er selber nicht. Er kann eigentlich nur was er kann (eher unbeweglich). Ob er dann weiter spielt wenn er dauernd verliert gegen Leute die er sonst locker gemacht hat??? Oder dann nur im Training spielt um sich etwas zu bewegen…ich glaub nicht mal das, weil es dann auch da deutlich schlechter ist und er anders als B oder D nicht mal irgendwann hoch gespielt hat; die sagen OK, wir haben alles erreicht was wir konnten, wir machen eben locker jetzt.
Die Hobbyspieler haben fast garkeinen Unterschied bemerkt. Grund dürfte sein: Sie spielen fast ohne Spin. Daher haben sie keine Probleme , sondern eher einen Vorteil weil bessere Spieler sie nicht mehr mit Spin so leicht austricksen können.

Nun zur Qualität.
Ich hatte neun Bälle alle waren beim ausdrehen neu „rund“ kaum eirig und springen neu auch relativ regelmäßig wenn auch anders als Z Bälle ab. An en Sound hatte man sich schnell gewöhnt.
6 mal Training ca 2 Stunden an 2-3 Tischen mit jeweils 2-3 Bällen. Einen hat B eingesteckt. Nach dem ersten Training.
Die anderen haben nach einiger Zeit ihre weiße Farbe verloren und der Spin wurde noch weniger. Auch bekamen sie so weiße Streifen. Sah aus als wenn man plastikstreifen knickt und wieder gerade biegt. Da ist es an der Knickstelle auch etwas weißer.
Denke das passiert bei Kantentreffern. Die reissen nicht sofort wie ein CA Ball aber haben diese „Knick spuren“. Wenn sie dann so 3 bis 4 „Streifen haben“ werden sie eirig und sind eigentlich nicht mehr gut spielbar.
Von den 8 Bällen sind 4 irgendwann doch gerissen. Die letzten beiden erst in der letzten Einheit
Den letzten neuen Ball hab ich in der letzen Einheit aus der Dose genommen.
Fazit:
Von neun Bällen sind
4 Gerissen
1 geklaut
3 jetzt so streifig/eirig, dass man sie nicht mehr nehmen möchte
1 ist noch ganz ok, aber der wurde nur ca 30 Minuten gespielt

Toller und interessanter Testbericht!

Ich finde es nur sehr erstaunlich das 2 der 6 überlegen mit aktiven Wettkampf-TT aufzuhören. Was sind das denn für Sportler?

Wir haben im vergangenen Sommer bei uns im Verein auf den Andro 3S umgestellt.
Wir haben ca. 60 Herren in 10 Mannschaften, 10 Damen in 2 Teams und 30 Nachwuchsspieler in 4 Teams.
Vom Niveau her ist von 900 - 1970 TTR-Punkten alles dabei. (Die Damen zwischen 1500 - 1750 TTR-Punkten)

Die Damen und sämtliche Nachwuchsspieler hatten gar keine Umstellungsschwierigkeiten.
Bei den Herren gab es einige kritische Stimmen. Vor allem einige von den Leistungsstärkeren machten Stimmung gegen den Ball.
Doch nach 2 Monaten hatten sich nahezu alle an den neuen Ball gewöhnt und sind zufrieden damit. (Bis auf unsere 5. Herren die sich zur Halbserie entschieden hat den Nittaku ABS auf eigene Kosten zu spielen)

Aber kein einziger der 100 aktiven Sportler hat wegen dem Ball aufgehört oder ist kürzer getreten oder oder oder.
Deshalb finde ich es echt schon sehr krass das bei deinem Test 2 von 6 ans aufhören denken.

Ich finde den Spin bei den Bällen immer noch absolut ausreichend. Man kann trotzdem noch schnittige Aufschläge, Topspins mit viel Effet usw. spielen.
Was ich schade finde ist das schon einige Bälle von Anfang an ziemlich unrund sind und viele Bälle es denn durch Kantentreffer werden.
Die Haltbarkeit ist allerdings besser als bei den Andro Zelluloidbällen.

Das die Bälle sich um einiges anders spielen als Zelluloidbälle ist auf jeden Fall fakt. In meiner Liga sind wir das einzige Team das mit Plastik spielt und dadurch haben wir schon einen enormen Heimvorteil. Die Gastmannschaften tun sich meist extrem schwer mit dem ungewohnten Plastikball.

Ich hoffe das die von dir beschriebenen Spieler sich doch noch auf den neuen Ball einlassen und weiterhin Wettkämpfe spielen.
Ich kann nicht verstehen warum jemand nur wegen den neuen Bällen gleich sein komplettes Spielsystem umstellen muss. Es ist einfach nur eine Sache der Gewöhnung.

[Fastest115]

Kann nur sagen, was diejenigen gesagt haben.

Selbst wenn es nur im Unterbewusst sein ist (was heisst nur- da ist es kaum raus zu kriegen) ist der gedankendank klar.

Mit dem Spielsystem was man seit Jahrzehnten spielt wird man einige KLassen tiefer spielen, weil der Ball für dieses System "ungünstig" ist. Für die Umstellung hat man keine Zeit. Also bleibt dann nur tiefer spielen bzw dauernd gegen Leute verlieren, die man immer geschlagen hat. Beides sind Leute die nur noch aus Spaß TT spielen und um sich zu bewegen und die ihre sportlichen Höhepunkte schon deutlich erreicht haben vor Jahren.

Und wenn man keinen Spaß mehr hat oder deutlich weniger... hört man eben auf.

Das ist denke ich für jeden einfach zu verstehen. Wieso soll man seine Freizeit opfern für etwas dass keinen Spaß mehr macht???? Vielleicht hat man da anderes zu tun was mehr Spaß macht.

Und dann auch noch sich im Wettkampf darüber ärgern, das nichts mehr läuft (im Unterbewußtsein: Früher ging das noch alles -scheiss Plastik).

Spaß haben und bewegen...dazu brauch man keinen Wettkampf. Das kann man auch ohne und nur im Training dann spielen-wenn man da verlioert nicht so tragisch (außer geht um nen Essen ). Evtl nur noch mit den Kollegen die es genauso machen. Da womöglich noch mit Z Bällen die man gebunkert hat???

Evtl nochmal X Klassen tiefer aushelfen wo es auch mit dem P Ball noch reicht.

So ist eben im TT jeder individuell...ich würde nie behaupten dass durch den neuen Ball in jedem Verein 5 sofort aufhören. In Manchen Vereinen hört vielleicht garkeiner auf. Vielleicht spielen da einige zähnknischend/ X Klassen tiefer/ mit weniger Spaß weiter.

Bei manchen Vereinen hören einige nach einiger Zeit auf wenn es ihnen keinen Spaß mehr macht.

In anderen hört eben der eine oder andere sofort auf.

Da darf man nicht den Fehler machen vom eigenen Verein auf alle zu schließen.

Nur weil bei euch (noch) keiner aufgehört hat, heißt das nicht dass das woanders auch keiner macht. Oder dass evtl in einem Jahr plötzlich doch noch welche aufhören nach negativen Erfahrungen (Leistung und Spaß lässt nach)

Nur weil bei uns 2 aufhören wollen heißt das nicht, dass deswegen in jedem Verein welche aufhören.

Das Sache ist ganz klar: Jemand, der noch nicht in einer negativen Situation war, kann nicht nachvollziehen, ob das schlimm ist oder wie schlimm es wirklich ist und was er dann tun würde.

[Silver]

Zitat von TT-Hannes

Ich finde den Spin bei den Bällen immer noch absolut ausreichend. Man kann trotzdem noch schnittige Aufschläge, Topspins mit viel Effet usw. spielen.

Wir spielen seit längerem mit dem Plastikball (Nittaku Premium). Ich habe ein unterschnitt-topspinartiges Defensiv-Allroundspiel mit beidseitig Noppeninnen-Belägen. Seit wir mit dem Plastikball spielen, ist mein TTR Wert von etwas unter 1500 auf ca. 1250 gesunken. Topspin wird nicht mehr über die Platte geblockt, Unterschnitt nicht mehr ins Netz gespielt, der gesamte Schnittwechsel ist viel harmoser geworden (Unterschied zwichen viel Rotation und wenig ist geringer). Ich verliere jetzt gegen Spieler, die ich früher sicher geschlagen haben, weil sie einfach nicht mein Spinniveau verarbeiten konnten. Jetzt werde ich teilweise von den gleichen Spielern abgeschossen.

Der Unterschied zwischen den Z-Bällen und den P-Bällen ist zumindest für mein Spiel enorm. Weniger Probleme oder sogar Vorteile haben Spieler, die auf eine eher gerades Spiel setzen (Blocken, Schießen). Letztens spielte ich gegen einen solchen Spieler, gegen den es jetzt immer ein Spiel auf Kante ist, während er früher keine Chance hatte. Wie nahmen Dreisternbälle, die in der Halle rumlagen. Ich gewann 3:0 und 3:0. Er meinte, wow, du spielst ja wie früher, ich habe keinen Ball geblockt bekommen. Dann kam ein dritter Spieler hinzu. Er nahm unseren Spielball und lachte: Hey, warum spielt ihr den mit einem Z-Ball? Und ich dachte schon, ich hätte mich endgültig an den Plastikball gewöhnt...

[Jacks_h21]

Hhm, um 250 Punke verballern geht selbst mit den schlimmsten Plastikmurmeln fast nicht.

Wenn du es nicht so positiv geschrieben würde ich echt sagen klingt nach Kopfproblemen bezüglich dem neuen Ball ...

[Fastest115]

Ja ist bei einigen auch sicher ein kopfproblem
Frage: wie willste das lösen wenn sich sowas im Unterbewusstsein festgesetzt hat? Mit argumeneten oder Floskeln kommste da nicht ran...

[Svennie]

Also das ist natürlich heftig mit 250 minus auf dem Konto.
Bleibt wohl nur mental daran zu arbeiten, was immer gut ist jedoch auch aufwendig, das Spiels System selbst anzupassen oder vielleicht was am Material ändern.
Unsere beiden Abwehr Spieler sind inzwischen fast genauso gefährlich wie vor dem Z Ball, manchmal merkt man keine Differenz im Schnitt, manchmal etwas. Aber die sind beide älter und haben sich keine Gedanken gemacht, Ball ist Ball sagen die sich, was definitiv ein Vorteil ist.
Viel Erfolg für dich

[SchwarzerKaffee]

Alle verlieren 200 Punkte, spielen 2 Klassen tiefer, etc.
wer gewinnt dann die Punkte und wie viele Spieler aus dem Ausland müssen nach Deutschland wechseln, um dieses Gefälle aufzufangen?

Unterm Strich bleibt alles ähnlich, wenn man sich mit dem Eigenschaften beschäftigt und bereit ist, sein Spiel umzustellen.

Vielleicht sollte man dennoch die Ligenbezeichnungen verändern.
Aus der 3.Kreisklasse die 5. Kreisklasse machen, aus der 1.KK die 3.KK usw.
Dann kann man ja getrost sagen, ich bin aus der 3.KK in die 5.KK gerutscht und der Kopf ist auch zufrieden...