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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen? | |||
ich bin politisch interessiert | 193 | 57,10% | |
ich bin teilweise politisch interessiert | 97 | 28,70% | |
ich interessiere mich nicht für Politik | 19 | 5,62% | |
ich verweigere die Aussage | 29 | 8,58% | |
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#6551
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AW: Glaube. Liebe. Hoffnung.
Zitat:
Zitat:
Beide Vorschläge würden nicht nur von der Islamkonferenz als 'Ungebührliche Einmischung in religiöse Grundsätze des Islam' niedergeschmettert, zumal 'der Islam' sich selbst als die führende Religion in der Welt ansieht. Andere Religionen sind nur unter dem Aspekt geduldet, dass der Führungsanspruch des Islam als solcher 'besteht'. Christen, Juden, Hindi sind aus der Betrachtung des Islam 'minderwertig' und haben somit keinerlei Rechte oder nur solche, die durch den Islam rigoros eingeschränkt sind. Glaubst Du wirklich, dass sich jemand mit DER Geisteshaltung was sagen lässt...? 'Frauenhäuser'...*lol* - genau! Entschuldige bitte (meine ich ganz ehrlich!), aber da muss ich wirklich lachen. Sobald die Frau, die ihren Mann auf diese Art verlässt, nur einen Schritt auf die Straße setzt, ist die weg - für immer! Womit die Katze sich wieder in den Schwanz beißt...'Wo kein Kläger, da...". Da kommt dann noch eine knappe Mitteilung an das Frauenhaus, dass 'die Frau ihren Fehler eingesehen hat und zurück nach Tunis etc. gegangen ist, um dort Reue zu üben'. Das war's - unauffindbar verschwunden...und das deutsche Rechtssystem hat keine Handhabe mehr. Zitat:
Aber zu den theologischen Diskussionen: Der Islam gilt nicht nur bei Wikipedia als fatalistische Religion. Kannst Du auch gerne anderweitig recherchieren. Zitat:
Habe ich irgendwo der Pius-Brüderschaft das Wort geredet? Das ist in meinen Augen eine Sekte und keine Glaubensgemeinschaft, die repräsentativ für alle 2,2 Mrd. Christen auf dieser Welt spricht.
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"Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen." George Orwell (1903-50), eigtl. Eric Arthur Blair, engl. Schriftsteller. |
#6552
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AW: Stilfrage
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Was schlägst du denn konkret vor Alle rausschmeißen aus Europa und 'ne große Mauer um Europa ziehen oder bist du eher ein Anhänger alttestamentarischer Sichtweisen Die meisten Religionen bringen nun mal das Problem mit sich, dass sie in einigen Dingen Sichtweisen vertreten, die nicht mit einer freiheitlichen demokratischen Grundordnung in Einklang zu bringen sind. Auch die Bibel bietet im eigentlichen Wortlaut (je nach der gewählten Übersetzung) einiges um sich daran hochzuziehen. Es hat Jahrhunderte gedauert um in der christlichen Welt den Einfluss der christlichen Kirche einzudämmen. Die Übersetzungen der Bibel wurden immer weiter den gesellschaftlichen Gegebenheiten angepasst. Frauen hatte in der christlichen Welt natürlich auch Jahrhunderte lang nichts zu lachen. Zwangsehen waren mit christlichem Segen auch keine Seltenheit. Noch heute gibt es Dinge, die zumindest sehr bedenklich sind. Das Zölibat z.B. ist unmenschlich. Mittlerweile hat die Kirche schon aus diesem Grund massive Problem Nachwuchs im Würdenträgerbereich zu finden. Trotz eigentlicher Trennung von Staat und Kirche hat man es bis heute nicht geschafft den Einfluss der Kirche auf die Politik zu unterbinden. Beide Unionsparteien führen nicht zum Spaß den Zusatz Christlich in ihrem Namen. Nun erweist sich Artikel 4 (1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich. (2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet. als Problem, da er natürlich auch den Muslimen diese Rechte einräumt.Dir und einigen anderen fällt nichts besseres ein als Auslegungen des Korans zu sezieren um aufzuzeigen, dass man Muslimen nie trauen darf. Tolle Wurst, nur wo soll uns derartiges Misstrauen hinführen Das der Antisemitismus z.B. auch in der Bibel zu finden ist, ist natürlich nicht weiter erwähnenswert, auch wenn es noch gar nicht so lange her ist, dass die christlichen Kirchenführer einen dermaßen menschenverachtendem Treiben mit Millionen von toten Juden in Europa zumindest tatenlos zugesehen haben. Da schweigt man sich gern aus und redet lieber von christlicher Nächstenliebe. Sorry, aber mir wird immer ganz anders, wenn hier in D bzw Europa Menschen wegen einer bestimmten Religionszugehörigkeit als Feindbild ausgeguckt werden |
#6553
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AW: Stilfrage
Alles sehr schön und gut. Von mir aus darf jeder seine Religion ausüben, solange es mich nicht direkt oder indirekt einschränkt. Ähnliches bedingt sich 'der Islam' mit deutlich größerer Schärfe aus.
Da ist eben der Unterschied, der mir jetzt und heute missfällt: 'Der Islam' verfährt wie selbstverständlich nach der Devise, der Glaube an Allah sei der einzig richtige. Wer was anderes glaubt, gilt als minderwertig und muss - notfalls mit Gewalt - zum Islam gedrängt werden. Würde das Christentum in Europa heute nach ähnlichen Maßstäben handeln, dann wäre nicht nur Holland in Not! Da würde insbesondere auf die Katholische Kirche eingeprügelt, dass es nur so spratzt! Unsere 'muslimischen Brüder' dürfen das und viele andere Dinge aber, ohne mit modernen Ansichten zu einer Verhaltensänderung genötigt zu werden, weil die Religion an sich das schon per se verbietet... Wenn jemand in Deine Wohnung kommt und sagt "Hallo, ich bin Muslim, danke für die Einladung, darf ich gleich mal meinen Teppich ausrollen und eben beten?", dann sagst Du bestimmt "Klar, kein Problem, da vorne ist Platz, Mekka ist da hinten, viel Spaß." Wenn derjenige Gast dann aber nach seinem Gebet anfängt, Dich ganz beiläufig als 'Ungläubigen' zu titulieren, Deine Frau als 'Hure', weil sie einen Rock trägt und dann noch während des gemeinsamen Essens an Deinem Tisch seiner eigenen Frau eine schallert, weil sie sich vor ihm an den Tisch gesetzt hat, was machste mit dem...? Sagste dann: "Is' schon in Ordnung, wir haben ja auch den Zölibat, magst Du noch etwas Tee...?"
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"Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen." George Orwell (1903-50), eigtl. Eric Arthur Blair, engl. Schriftsteller. |
#6554
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Schaum, gallebitter.
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Deine 'These': Die (sagen wir überwiegende Mehrzahl der?) Muslime in D leben und handeln nach der Scharia? Zitat:
Imamausbildung: "Wir wollen Imame, die hier ausgebildet wurden und die hiesigen Verhältnisse kennen" Aiman Mazyek (Generalsekretär des Zentralrats der Muslime) Frauenhäuser: Warum streben Sie eine Zusammenarbeit mit der Koordinierung der Frauenhäuser an? Wir wollen damit ein positives Signal setzen, weil wir die Arbeit der Frauenhäuser wichtig finden. Es wäre gut, wenn mehr Fachfrauen aus der muslimischen Community dort als Multiplikatorinnen eingesetzt werden könnten. Ayten Kilicarslan, Vorsitzende des Aktionsbündnisses muslimischer Frauen Da ich dazu tendiere den Beitrag #6551 irgendwie negativ, ********** und ********* zu deuten, die Frage an Jaskula: Wie ist der Beitrag zu verstehen? |
#6555
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AW: Stilfrage
Zitat:
Wenn ich von 'der Islam' spreche, dann meine ich zunächst mal die Religion und nicht die Individuen, die diese Religion ausüben. Wenn diese Individuen (ob einer oder alle) meinen, ihren Glauben als Schild vor sich her tragen zu können, um damit Unrecht zu begehen, dann halte ich ein Einschreiten innerhalb des deutschen Hoheitsgebiets für zwingend erforderlich. Das gilt auch für Katholiken, Juden, Buddhisten oder Scientologen, die Scheiße bauen und sich hinter ihrem Glauben verstecken.
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"Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen." George Orwell (1903-50), eigtl. Eric Arthur Blair, engl. Schriftsteller. |
#6556
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AW: Stilfrage
Zitat:
Bei dir hat die Ängsteschürerei prima funktioniert Ich hab mir das Hirn nicht vernebeln lassen Mir ist meine begrenzte Zeit einfach zu schade um ängstlich und mit misstrauen durchs Leben zu gehen Entspann dich mal, noch sind wir ja mit einer christlich-liberalen Regierung gesegnet. Die werden schon auf dich aufpassen, damit dir obige Geschichte nicht widerfährt |
#6557
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AW: Schaum, gallebitter.
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Zitat:
Könntest Du das mal so schreiben, dass man auch als nicht direkt Angesprochener weiß, was Du - außer negativ - wie an meinem Beitrag deutest?
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"Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen." George Orwell (1903-50), eigtl. Eric Arthur Blair, engl. Schriftsteller. |
#6558
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AW: Stilfrage
Ich glaube, Du hast einen wesentlichen Punkt an der 'amüsanten' Geschichte nicht ganz erfasst.
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"Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen." George Orwell (1903-50), eigtl. Eric Arthur Blair, engl. Schriftsteller. |
#6559
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AW: Stilfrage
Zitat:
Mir will es auch nach nochmaligem Lesen nicht gelingen, diese Aussage nicht als Generalverdacht zu deuten, aber du kannst mich gern davon überzeugen, dass das nicht so gemeint war. Würd' mich ja eigentlich freuen |
#6560
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AW: Stilfrage
Der Begriff der 'Parabel' ist Dir aber schon bekannt, oder?
Zitat:
Ich schrieb quasi, dass sich garantiert nicht jeder Muslim - ob ganz oder teilweise - vom islamischen Glauben und von den vorgeschriebenen religiösen Pflichten entfernt, nur weil er in Europa weniger Angst vor Bestrafung gemäß Scharia haben muss. Das hat an dem Punkt überhaupt gar nichts mit irgendeinem 'Generalverdacht' zu tun. Wenn ich behaupte, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass gläubige Katholiken plötzlich aufhören zu beten, weil sie aus beruflichen Gründen in einen anderen Ort oder ein anderes Land ziehen, dann ist das wohl auch eine ganz einfache Annahme unter Zuhilfenahme des gesunden Menschenverstands. Warum sollten also mehrere Millionen Muslime plötzlich nichts mehr mit dem Islam und seinen Gesetzen und Pflichten zu tun haben wollen, sobald sie nach Europa kommen? Jetzt verstanden?
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"Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen." George Orwell (1903-50), eigtl. Eric Arthur Blair, engl. Schriftsteller. |
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