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  #61  
Alt 10.10.2013, 17:52
mithardemb mithardemb ist gerade online
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AW: Muss DTTB Präsident Weikert sich entschuldigen oder gar zurücktreten?

Wirklich eine interessante Diskussion.
Wenn jemand sagt, dass er für Chinesen nicht klatschen würde, dann ist er schlimmstenfalls fremdenfeindlich. "Rassismus" bedeutet dass man Menschen aufgrund ihrer Nationalität als minderwertig einstuft.

Interessant finde ich auch, dass niemand aufschreit, wenn man die "Mitte der deutschen Gesellschaft" als Rassisten darstellt. Die meisten von uns werden sich wohl zu dieser Mitte zählen. Fühlt sich außer mir da keiner beleidigt?

Es wäre vielleicht auch mal angebracht über den latenten Hass auf Deutsche zu reden. Dieser scheint allerdings im Gegensatz zum Hass auf anderen Nationen weder strafbar noch verwerflich zu sein.

Geändert von mithardemb (10.10.2013 um 18:16 Uhr)
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  #62  
Alt 10.10.2013, 18:15
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AW: Muss DTTB Präsident Weikert sich entschuldigen oder gar zurücktreten?

Zum Problem der Unbeliebtheit von chinesischen Spielerinnen in europäischen Nationalmannschaften:

Wir haben seit mehreren Jahrzenten die Situation dass es scheint, dass die chinesischen Spielerinnen im Tischtennis nicht zu bezwingen seinen (dass dieser Schein manchmal trügt sieht man am Erfolg von Singapur 2010). Gleichzeitig verlassen viele Spielerinnen die es in China nicht nach ganz oben geschafft haben die Nationalmannschaft und landen in europäischen Ligen. Diese Spielerinnen nehmen im Lauf der Zeit die jeweilige Nationalität an und erreichen später die Möglichkeit für diese Nation auch international antreten zu dürfen. Durch die offensichtlich sportlich überlegene TT Ausbildung in China werden diese Spielerinnen zu den Leistungsträgern.

Jetzt kommt es zur Situation, dass sehr viele diese Spielerinnen für ein einziges Team antreten bzw. diese Spielerinnen sind bei den europäischen Titelkämpfen überproportional erfolgreich. Damit wird auch klar, dass der Erfolg wenig mit der sportlichen Ausbildung in dem Land für das sie antreten zu tun hat und die Identifikation mir diesen Spielerinnen fällt immer weiter. Die Situation wäre weitaus wenig brisant wenn die ausländischen Spielerinnen aus unterschiedlichen Ländern kämen.

Im Moment haben sowohl die aktiven TT-Spieler als auch evtl. Laien die Ergebnisse in den Nachrichten aufschnappen den Eindruck dass die zweite oder gar dritte Garnitur der Chinesinnen in Europa die Titel einheimst und das Interesse an den Titelkämpfen fällt.

Man kann jetzt natürlich jeden der das darstellt in die recht Ecke verweisen und einfach abwarten bis überhaupt niemand mehr in Europa für Damentischtennis interessiert, aber ich denke das ist der falsche Weg.
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  #63  
Alt 10.10.2013, 18:29
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AW: Muss DTTB Präsident Weikert sich entschuldigen oder gar zurücktreten?

Zitat:
Zitat von mithardemb Beitrag anzeigen

Wir haben seit mehreren Jahrzenten die Situation dass es scheint, dass die chinesischen Spielerinnen im Tischtennis nicht zu bezwingen seinen (dass dieser Schein manchmal trügt sieht man am Erfolg von Singapur 2010).
da wurde die zu unerfahrene liu shiwen von der gebürtigen chinesin feng tianwei geschlagen.
übrigens hat es auch um feng diese diskussion gegeben.
darf eine chinesin, die es in der heimat nicht geschafft hat, für singapur antreten?
nun ja, wie man sah, scheinen die menschen von singapur damit weniger ein
problem zu haben. jedenfalls hat es keinen slogan "für chinesinnen klatschen wir nicht" gegeben.
aber man muss auch sagen, dass chinesische einwanderung nach singapur
mehr tradition hat als nach deutschland.
letztlich war es ein großer fehler, barthel zu nominieren.
so hat sich schöpp des argumentes beraubt, nur fitte spieler zu nominieren.
winter sieht da um einiges fitter aus. wenn sie anstelle von barthel winter
nominiert hätte, wäre eine nicht nomierung von ivancan mit dem hinweis
auf nicht vollständige fitness gerechtfertigt gewesen.
so sieht das so aus, als ob nicht nur die deutschen fäns gebürtige deutsche
bevorzugen, sondern dass auch die gebürtige chinesin schöpp gebürtige chinesinnen bevorzugt.
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  #64  
Alt 10.10.2013, 18:43
mithardemb mithardemb ist gerade online
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AW: Muss DTTB Präsident Weikert sich entschuldigen oder gar zurücktreten?

Zitat:
Zitat von Speedy-Spin Beitrag anzeigen
da wurde die zu unerfahrene liu shiwen von der gebürtigen chinesin feng tianwei geschlagen.
übrigens hat es auch um feng diese diskussion gegeben.
darf eine chinesin, die es in der heimat nicht geschafft hat, für singapur antreten?
nun ja, wie man sah, scheinen die menschen von singapur damit weniger ein
problem zu haben. jedenfalls hat es keinen slogan "für chinesinnen klatschen wir nicht" gegeben.
Ich denke kaum, dass wir das mit bekommen hätten und ich glaube auch nicht, dass es den Slogan geben würde, wenn Deutschland gegen die chinesische Nationalmannschaft angetreten wäre.

Außerdem spielt wohl auch der kulturelle Unterschied eine Rolle. Der Unterschied zwiscen Singapur und China ist vermutlich geringer.


Zitat:
Zitat von Speedy-Spin Beitrag anzeigen
aber man muss auch sagen, dass chinesische einwanderung nach singapur
mehr tradition hat als nach deutschland.
letztlich war es ein großer fehler, barthel zu nominieren.
so hat sich schöpp des argumentes beraubt, nur fitte spieler zu nominieren.
winter sieht da um einiges fitter aus. wenn sie anstelle von barthel winter
nominiert hätte, wäre eine nicht nomierung von ivancan mit dem hinweis
auf nicht vollständige fitness gerechtfertigt gewesen.
so sieht das so aus, als ob nicht nur die deutschen fäns gebürtige deutsche
bevorzugen, sondern dass auch die gebürtige chinesin schöpp gebürtige chinesinnen bevorzugt.
Den Fehler sehe ich weniger auf seiten der Tainerin. Ich würde an ihrer Stelle auch das spielstärkste Team stellen. Die ETTU muss entscheiden, ob sie die Situation beibehalten oder ändern will.
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  #65  
Alt 10.10.2013, 18:47
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AW: Muss DTTB Präsident Weikert sich entschuldigen oder gar zurücktreten?

Zitat:
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Wirklich eine interessante Diskussion.
Interessant finde ich auch, dass niemand aufschreit, wenn man der "mitte der deutschen Gesellschaft" als Rassisten darstellt. Die meisten von uns werden sich wohl zu dieser Mitte zählen. Fühlt sich außer mir da keiner beleidigt?
Naja, dann schau dir bitte mal intensiv die folgende Studie an: "Die Mitte im Umbruch" - Friedrich-Ebert-Stiftung oder zumindest die Zusammenfassung der Studie. Für Lesefaule, kann ich es auch ganz knapp machen: Rechte Einstellungen sind eben in der Mitte der deutschen Bevölkerung verbreitet. Das mag traurig und frustrierend sein, zu leugnen ist dies leider nicht. Auch deshalb halte ich die Reaktion von Weikert für absolut angemessen und in gewisser Weise auch vorbildlich. Ohne ausführlicher die jüngere deutsche Geschichte bemühen zu wollen, halte ich es für völlig angebracht jeglichen fremdenfeindlichen Tendenzen, und ja nichts anderes ist es in diesem konkreten Fall, in aller Klarheit entgegenzutreten.
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  #66  
Alt 10.10.2013, 19:01
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AW: Muss DTTB Präsident Weikert sich entschuldigen oder gar zurücktreten?

Zitat:
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Man kann jetzt natürlich jeden der das darstellt in die recht Ecke verweisen und einfach abwarten bis überhaupt niemand mehr in Europa für Damentischtennis interessiert, aber ich denke das ist der falsche Weg.
In der Vergangenheit wurden schon ziemlich viele Theorien entwickelt, warum Tischtennis "uninteressant" oder nicht "Medien tauglich" sei. Und es wurden ja auch schon "Sündenböcke" ausgemacht. An diesen Theorien war kein Funken Wahrheit, denn an dem medialen Interesse hat sich seit der Ausmusterung der Sündenböcke gar nichts geändert.

Fakt ist, dass WIR jetzt Damen Europameister sind, durch eine großartige sportliche Leistung von "ganz deutschen Spielerinnen" und "nur deutschen Spielerinnen", die allesamt gut TT spielen und sich bestimmt auch gemeinsam über ihren Titel freuen können. Zumindest in der Mannschaft scheint ja die Integration geklappt zu haben. Ich weiß nicht, was daran so schwierig sein soll, sich mit dieser Mannschaft zu identifizieren.

Das mediale Interesse an TT ist nach den beiden Europameistertiteln vermutlich genauso groß oder klein wie vorher. Aber für dieses mangelnde Interesse jetzt die eingebürgerten Spielerinnen oder Trainerin verantwortlich zu machen, ist doch grober Unfug.
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Mein Schläger stinkt wenigstens nur von einer Seite!
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  #67  
Alt 10.10.2013, 19:24
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AW: Muss DTTB Präsident Weikert sich entschuldigen oder gar zurücktreten?

@$PoRt$mAnn

Vergleich zum Beispiel mal die Situation der "Mitte der Gesellschaft" mit den USA. Dort findest du eine hohe proportionale Beteiligung dieser Mitte an einer Organisation names Klu-Klux-Klan. In Deutschland findest du das zum Glück nicht.

Du wirst fast in jedem Land dieser Erde und in nahezu allen Schichten Menschen mit rechten, rechtsextremen oder gar rechtsradikalen Einstellungen finden. Da stellt die deutsche Gesellschaft heute weder in positiver noch in negativer Richtung ein herausragende Rolle dar. Anders sieht es beim Vorwurf aus. Da haben wir sicher eine der Spitzenplätze erreicht.

Was die Studie angeht, so ist das erheben von Daten in diese Richtung immer so eine Sache. Zum einen muss man Ergebnisse immer interpretieren (zum Beispiel der Vorwurfs zu Einwanderung in Sozialsysteme. Die gleich Aussage führt bei der Einordnung der AfD ins rechte Lager während das bei der CDU nicht als verwerflich dargestellt wird).

und durch die Wahl der Fragen kann man das Ergebnis stark beeinflussen. Um die Ausprägung von rechtem Denken beurteilen zu können müsstest du zumindest mal die gleichen Fragen nach dem gleichen Bewertungsschemata im Ausland stellen.


Es kommt auch immer auf den exakten Zeitpunkt, aktuelle Geschehnisse und die Nachrichtenlage an. Wenn du z.B. eine Befragung über die Einführung der Todestrafe machst, dann wirst du kurz nach einer Berichtserstattung über die Vergewaltigung an einem kleinen Mädchen sehr hohen Zuspruchsraten haben und kurz danach sehr geringe.


Schließich und endlich muss man auch mal sehen dass die Friedrich-Ebert Stiftung politisch nicht gerade komplett neutral ist und dass der Dr. Melzer auch zuständig für das Projekt gegen Rechtsextremismus ist. Wenn man intensiv nach etwas sucht wird man es immer als sehr stark und ausgeprägt wahrnehmen.
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  #68  
Alt 10.10.2013, 19:25
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Zitat:
Zitat von $PoRt$mAnn Beitrag anzeigen
Naja, dann schau dir bitte mal intensiv die folgende Studie an: .... Rechte Einstellungen sind eben in der Mitte der deutschen Bevölkerung verbreitet.
Intensiv betrachtet kann ich auf Grundlage der Stichprobenbeschreibung nicht behaupten, dass das die Mitte der Gesellschaft ist.

Ausgehend von dieser Stichprobenbeschreibung und und einigen Ergebnissen kann man doch vermuten, dass es einige regionale als auch altersabhängige Effekte gibt (die dann auch irgendwann mal nahezu verschwinden).

Also nicht gleich panisch werden, es gibt teilweise rechte Tendenzen, aber nix ist zu spät und nichts ist apokalyptisch. Die Mehrheit tritt doch gefährlichen Einstellungen und Verhalten gegenüber, doch ausmerzen wird man es nicht können.
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  #69  
Alt 10.10.2013, 19:38
mithardemb mithardemb ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Chirurg Beitrag anzeigen
Das mediale Interesse an TT ist nach den beiden Europameistertiteln vermutlich genauso groß oder klein wie vorher. Aber für dieses mangelnde Interesse jetzt die eingebürgerten Spielerinnen oder Trainerin verantwortlich zu machen, ist doch grober Unfug.
Natürlich ist es grober Unfug den Spielerinnen oder der Trainerin den Vorwurf zu machen. Der Verband (ETTU) ist für die Einsatzbedingungen zuständig. Er muss sich fragen ob es sinnvoll ist die Regelungen vom ITTF nicht zu übernehmen.

Vielleicht ist es dir nicht aufgefallen, aber mit dem negativ besetzten "Made-in-China-Tischtennis des deutschen Damenteams." aus http://www.sportschau.de/weitere/tis...nnisem118.html hat man ein weitaus größeres Nachrichtenecho also jüngst mit den Erfolgen einer Kristin Silbereise erreicht. Wenn wir in Zukunft uns wieder wundern, wenn die Fördermittel geringer als bei anderen Sportarten sind und wenn die Sponsoren ausbleiben, dann sollten wir das nicht ganz vergessen.
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  #70  
Alt 10.10.2013, 20:21
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@$PoRt$mAnn
Schließich und endlich muss man auch mal sehen dass die Friedrich-Ebert Stiftung politisch nicht gerade komplett neutral ist und dass der Dr. Melzer auch zuständig für das Projekt gegen Rechtsextremismus ist. Wenn man intensiv nach etwas sucht wird man es immer als sehr stark und ausgeprägt wahrnehmen.
Ja, ok, das Argument gegen eine vermeintliche Wertneutralität von Wissenschaft zieht natürlich auch bei dieser Studie. Stimmt vollkommen, empirische Ergebnisse sind interpretierbar, die (eine)Wahrheit gibts da nicht. Gleichwohl würde ich der FES jetzt mal unterstellen, dass es sich bei der Studie um eine grundsätzlich repräsentative Befragung handelt und die Beauftragten ihren Job halbwegs seriös gemacht haben.

Ich bezweifel übrigens überhaupt nicht, dass es auch in anderen Ländern rechte Einstellungen gibt, auch bin ich weder apokalyptisch noch panisch in diesem Zusammenhang, eher bin ich diesbezüglich leicht optimistisch gestimmt im Zuge der Stärke unserer wehrhaften Demokratie und einer couragierten, weltoffenen Zivilgesellschaft. Solche fremdenfeindlichen Tendenzen innerhalb der Mitte der Bevölkerung(Stichwort: Alltagsrassismus) jedoch zu leugnen und ihnen nicht entgegen zu treten halte ich aber in diesem Kontext für nicht zielführend. Von daher chapeau Weikert!
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