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#61
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AW: Badenliga 2014/15
Rastatt (ti)
In der Tischtennis Badenliga der Männer beginnt für die Spvgg Ottenau nach dem Rückzug aus der zweiten Liga ein neues Kapitel. In neuformierter Aufstellung, aus dem Vorjahr steht nur noch Linkshänder Daniel Weiskopf im Aufgebot, absolvieren die Murgtäler am Sonntag um 14 Uhr ihr erstes Spiel vor eigenem Publikum gegen den 1. TTC Ketsch. Die Nordbadener unterlagen ohne ihre Nummer eins Alexander Krieger im ersten Saisonspiel dem TV Mosbach knapp mit 7:9. Am Samstag bestreitet der TTC Ketsch bereits sein zweites Pflichtspiel gegen die TTG Neckarbischofsheim. Ein kleiner Nachteil für die Murgtäler, die ohne Wettkampferfahrung in die Partie ziehen. Neben Weiskopf spielt Lukas Mai im ersten Paarkreuz der Ottenauer, Neuzugang Julian Deschner kämpft auf Position drei um die ersten Badenligapunkte. Auf den Positionen vier bis sechs laufen mit Andrè Schweikert, Kresimir Vranjic und Patrick Pfistner drei Spieler aus der letztjährigen zweiten Mannschaft auf. Spielt der Gast mit Krieger ist mit einem engen Ausgang zu rechnen. Ottenau scheint aber auf den Positionen zwei bis fünf stärker bestückt zu sein. Auch die eingespielten Doppelvarianten könnten für die Hausherren von vorentscheidendem Vorteil sein. Mit Spielfreude und neuer Energie wollen die Ottenauer ihrem treuen Anhang einen gelungenen Saisoneinstand bescheren. Der TTC Iffezheim empfängt in der Badenliga Frauen zum Saisondebüt den Aufsteiger TTC Emmendingen. Nach dem einjährigen Gastspiel von Topspielerin Anna Kirichenko, die den TTC Emmendingen unbesiegt in die Badenliga führte, verpflichtete Emmendingen mit Mareike Strub eine neue Spitzenkraft, die mit Jasmin Wolf im vorderen Paarkreuz antritt. Iffezheim verlor seine Nummer drei Jacqueline Hörig an die TTF Rastatt und holte die erfahrene Barbara Gerstner aus der zweiten Verbandsligamannschaft zurück ins Boot. Marion Schäfer und Bettina Seiser spielen auf den Positionen eins und zwei, Natalie Seiser kämpft auf Rang drei um die Punkte. Mit Wolf, Jana Kirner und Lisa Gäßler stehen bei den Breisgauerinnen drei Nachwuchsspielerinnen auf den Plätzen zwei bis vier. Ein richtungsweisendes Match für beide Mannschaften. Können die Gastgeberinnen dank ihrer Erfahrung den jugendlichen Elan der Gäste ausbremsen? Spieltermine am Wochenende Männer Badenliga Sa 27.09.2014 15:00 Uhr TTC Singen – TTC 1946 Weinheim II Sa 27.09.2014 18:00 Uhr 1. TTC Ketsch – TTG Neckarbischofsheim Sa 27.09.2014 18:00 Uhr TTC Odenheim – DJK Oberschopfheim Sa 27.09.2014 18:30 Uhr TV Mosbach– TG Eggenstein So 28.09.2014 14:00 Uhr Spvgg Ottenau -1. TTC Ketsch |
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AW: Badenliga 2014/15
Singen - Weinheim II 6:9
sehr schwache Leistung des mittleren Paarkreuz von Singen, beide Spieler zwei Klassen unter Normalform gespielt. vorne erwartetes 3:1 für Singen hinten 2:2 starker Pekka Pelz |
#63
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AW: Badenliga 2014/15
Odenheim - Oberschopfheim 9:3
Oberschopfheim ohne Punkt 1 und Punkt 5 Sehr starker Auftritt von Johannes Röderer, gewinnt beide Spiele vorne. Ich sehr sehr schwach, verliere verdient gegen Elble. Insgesamt aber starke Mannschaftsleistung mit enormer Gegenwehr von Oberschopfheim. |
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AW: Badenliga 2014/15
Mosbach Eggenstein 9:7
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AW: Badenliga 2014/15
Nanu, bei Ketsch gewinnt der Schüler Timo Müller, der täglich brav seine Hausaufgaben macht, gg. einen Tischtennisprofi von Neckarbischofsheim.
Das lässt aufhorchen. Ohne Krieger war natürlich nicht viel mehr drin. Bei Oberschofsheim spielt es wohl keine Rolle, ob jemand fehlt oder nicht, ein paar sporadische Einzelsiege sind demnach immer drin. Eine Mannschaft zu loben, die immer verliert, erscheint mir auch sinnvoll. Bei Siegen hatte ich bei deren desolater Leistung fast recht. Außer Nr. 6 Schmidt, boten auch noch Vasdaric und Reich den Heimzuschauern eine nicht nachzuvollziehende Leistung. Wo war das Sommertraining, oder hatte es gar nicht stattgefunden. |
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AW: Badenliga 2014/15
ja das war eine unterirdische Leistung von Reich und Vasdaris.
Hätten beide nur Normalform gespielt, hätte Singen das Spiel gewonnen. Oder Goldberg hätte hinten gespielt.Allgemein die Leistung von Singen viel schwächer als im ersten Spiel gegen Mühlhausen, da muss wieder eine Steigerung her, sonst wirds nichts mit vorderem Platz |
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AW: Badenliga 2014/15
Ottenau/Iffezheim(ti)
In der Tischtennis Badenliga der Männer liegen der TTV Ettlingen und der TV Mosbach mit jeweils 4:0 Punkten an der Tabellenspitze. Die Spvgg Ottenau bezwang in ihrem ersten Badenligaspiel den 1. TTC Ketsch mit 9:2. „ Ein wichtiger Sieg im ersten Spiel“, resümierte Mannschaftsführer Kresimir Vranjic, der natürlich auf den Ausfall von Ketsch`s Spitzenspieler Alexander Krieger verwies, der wegen Rückenproblemen voraussichtlich die gesamte Hinrunde ausfällt. Bei den Gastgebern fehlte urlaubsbedingt Neuzugang Julian Deschner für ihn kam Michael Ruf zum Einsatz. In den Doppeln überzeugten Ruf/Daniel Weiskopf und Andrè Schweikert/Vranjic die ihre Auftaktspiele ohne Satzverlust gewannen. Lukas Mai/Patrick Pfistner scheiterten knapp im Entscheidungssatz mit 9:11 gegen Timo Berger/Robin Maier. In den Einzeln errangen Weiskopf und Mai im ersten Paarkreuz alle vier Einzelpunkte Timo Müller und Simon Beschorner ohne Satzverlust. Schweikert und Vranjic hatten im mittleren Drittel trotz knapper Satzausgänge immer das bessere Ende auf ihrer Seite. Pfistner kassierte im Schlussdrittel gegen Ersatzmann Nagurski den zweiten Gegenpunkt, Ruf punktete gegen Björn Strugies zum 7:2 nach dem ersten Spielabschnitt Weiskopf und Mai legten zum klaren 9:2-Gesamtsieg nach. Die Ergebnisse: Spvgg Ottenau – 1. TTC Ketsch 9:2 Doppel: Ruf/Weiskopf – Müller/Nagurski 11:9, 11:4, 11:8; Mai/Pfistner – Berger/Maier 11:4, 13:15, 12:10, 5:11, 9:11; Schweikert/Vranjic – Beschorner/Strugies 11:8, 11:6, 12:10. Einzel: Weiskopf – Beschorner 11:3, 11:5, 11:9; Mai – Müller 12:1, 11:9, 11:6; chweikert – Maier 13:11, 11:9, 11:5; Vranjic – Berger 12:10, 12:10, 11:6; Pfistner – Nagurski 8:10,10:12, 11:7, 10:12; Ruf – Strugies 11:5, 8:11, 11:7, 11:5; Weiskopf – Müller 11:9, 11:7, 11:4; Mai –Beschorner 11:9, 11:8, 11:7. |
#68
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AW: Badenliga 2014/15
Odenheim ist in der Badenliga angekommen Die Odenheimer Jungs konnten die ersten zwei Punkte in der Badenliga gegen Oberschopfheim auf ihrem Konto verbuchen und haben sich die sichtliche Nervosität, nach der Niederlage gegen Ettlingen, vom Leib gespielt. Nun steht das dritte Heimspiel in Folge an und Gegener wird dieses Mal TTG 1956 Neckarbischofsheim sein. Neckarbischofsheim ist erst an diesem Wochenende in die Badenligasaison gestartet und konnte den TTC Ketsch unerwartet hoch besiegen. Die Mannschaft aus dem Krebsbach Tal, angeführt von ihrem Spitzenspieler Milan Kacnik, wird eine harte Nuss für Odenheim. Odenheims Nummer Eins -Ahmed Nazam- ist dennoch zuversichtlich und meint, dass hier das letzte Wörtchen noch nicht gesprochen sei und alles daran gesetzt werde, die Nuss zu knacken. Die Partie verspricht spannend zu werden. Seid dabei und unterstützt uns. Wir freuen uns auf euch. Wie immer soll es an dem leiblichen Wohl nicht scheitern. Ps: Wir würden uns freuen, euch auf der Homepage des TTC 95 Odenheim begrüßen zu dürfen, sowie auf unsere Social Media Bereiche Facebook und Google+. Geändert von TTC 95 Odenheim (30.09.2014 um 00:00 Uhr) |
#69
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AW: Badenliga 2014/15
Singen - Eggenstein 9:6
Odenheim - Neckarbischofsheim 5:9 Mosbach - Ottenau 9:6 Mühlhausen - Ketsch 9:3 Oberschopfheim - Eggenstein 3:9 Singen - Neckarbischofsheim 9:7 |
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AW: Badenliga 2014/15
Tot geglaubte leben länger, Odenheim mit starkem Comeback Knapp 65 Zuschauer fanden sich in der Schulsporthalle am 04.10 ein, um das Spiel der Odemer Buwe gegen die TTG Neckarbischofsheim mit zu erleben und sie sollten nicht enttäuscht werden. Die Gäste boten ihre beste Aufstellung auf, fehlte noch im ersten Spiel Pindura, wussten die Odenheimer, dass heute gezeigt werden kann, ob man wirklich in der Badenliga angekommen ist. Die Gäste in der Aufstellung, Kacnik, Pindura, Frey, Seel, Oberster und Bartlog standen unserer gewohnten Aufstellung mit Nazam, Giehl, Geisert, Breitschopf, Steidel und Leneweit gegenüber. Bereits in den Eingangsdoppeln war bereits zu spüren, dass es heute eine Mamutaufgabe geben würde, wenn man die Gäste ärgern will. An Tisch 1 standen sich die Paarung Nazam/Geisert und Pindura/Bartlog gegenüber. Nazam/Geisert überflügelten die Gegner mit ihrem guten Taktischen Spiel und ließen ihren Gegnern keine Chance. 1:0 für Odenheim. Parallel an Tisch 2 hatten es Giehl/Leneweit mit dem gegnerischen Doppel 1 Kacnik/Frey zu tun. Unsere Jungs fanden nicht das richtige Rezept um das gegnerische Doppel ins wanken zu bringen und mussten sich letztendlich mit 3:0 geschlagen geben. 1:1 Lange Zeit schien unser Doppel 3 mit Breitschopf/Steidel die sicheren Sieger zu sein, behielten sie zwei Sätzen lang die Gegner ganz sicher in Schach. Auch im dritten Satz führten die Odenheimer, verloren aber kurz die Konzentration und gaben den Satz noch verloren. Danach gelang es nur noch selten wieder in das alte Spiel zu finden und die Gegner gewannen immer mehr an Sicherheit. Am Ende musste dann den Gegner doch gratuliert werden. Die Gästen gingen somit mit 2 zu 1 in Führung. In den Einzeln war von vorne herein klar, hier ist nicht wirklich etwas zu holen, dennoch wollte unsere hessische Connection nichts unversucht lassen. Nazam musste im Spiel gegen Pindura anerkennen, dass sein Gegner einfach ein ticken zu stark war. Währenddessen bot am Nebentisch Giehl eine herausragende Leistung gegen Kacnik. Im ersten Satz war Giehl doch noch etwas verhalten gegen das schnelle Spiel von Kacnik, kam in Satz zwei aber immer besser ins Spiel. Topspin um Topspin zwang Giehl seinen Gegner in diesem Satz in die Verlängerung. Mit nur viel Pech ging dieser an Kacnik. Das geeignete Rezept gefunden zu haben, ging Giehl mit völligem Optimismus in Satz drei. Kacnik, überrascht von den harten und gut platzierten Topspins, verlor sichtlich genervt den dritten Satz relativ deutlich mit 11:5. Im vierten Satz erlebten die Zuschauer einen hart umkämpften Satz. Sascha lag von Beginn an hinten und konnte aber im Verlauf zum 7:7 ausgleichen. Kacnik, ein alter Fuchs, ließ sich jedoch nicht lumpen, mit 2 Glücksbällen konnte er die Führung wieder ausbauen und schloß den Satz bei eigenem Aufschlag mit 11:7 für sich ab und brachte somit die Gäste mit 4:1 in Führung. Alles schien, als würden die Odenheimer unter die Räder kommen, doch im darauf folgenden Spiel hatte Geisert etwas dagegen. In einem bärenstarken Spiel konnte Sebastian erneut beweisen, dass er nicht nur mit Glück auf die BAWÜ Top12 gekommen ist. Mit einer ungeheuren Grundsicherheit an beidseitigen Topspins behielt er über seinen Kontrahenten Marc Seel die überhand und konnte auf 4:2 verkürzen. Zeitgleich hatte es "Sir" Breitschopf mit, an dem Tag glänzend aufgelegtem, Michael Frey zu tun. Richard fand nicht wirklich ein Konzept und agiert deshalb zu oft zu ungeduldig, was in der Klasse gnadenlos ausgenutzt wird. Frey wurde immer locker und behielt zum Schluss mit 3:1 die Nase vorne. 5:2 für Neckarbischofsheim. Das hintere Paarkreuz war gefragt. Unser Kapitän Michael Steidel, völlig angestachelt wollte die drohende Niederlage nicht wahrhaben und spielte sich regelrecht in einen Rausch. Der Aufschlagkünstler, mit den Aufschlägen hatte Bartlog ohnehin schon seinen Probleme, agierte dennoch besonnen. Eine Kombination aus weichen Vorhandtopspins gefolgt von harten, waren das Erfolgsrezept und ließ Bartlog mit 3:0 das Nachsehen und verkürzte auf 5:3. Am Nachbartisch gaben sich Leneweit und Oberster die Ehre. Leneweit kam von Anfang an mit Aufschlägen seines Gegner nicht richtig zu recht und bot eine eher dürftige Leistung dar und musste somit seinem Gegner gratulieren. 6:3 Unsere hessische Connection betrat die Arena. Die Zuschauer erlebten hier ein wahres Feuerwerk an Emotionen und hochklassischem Tischtennis. Nazam und Kacnik, die beiden Spitzenspieler der Mannschaften, zeigten, was alles im Tischtennis möglich ist und hauten sich die Bällen, in stellenweise epischen Duellen Rückhand gegen Rückhand, um die Ohren. Satz um Satz ging es in einem irren Tempo hin und her und die Zuschauer fieberten mit. Angeheizt durch die Zuschauer konnte Nazam zu guter Letzt seinen Gegner im Entscheidungssatz in der Verlängerung mit 12:10 niederringen. Odenheim verkürzt somit auf 6:4. Das Publikum wirkte euphorisiert von der grandiosen Leistung und peitschten Giehl, der zuvor schon eine riesige Leistung gegen Kacnik darbot, unabdinglich an. Sascha legte noch einmal eine Schippe drauf und putzte seinen Gegner Pindura in 3:1 Sätzen vom Tisch. Odenheim verkürzt weiter auf 6:5. Von der Stimmung gepushed, gingen unsere jungen Wilden Sebastian und Richard an den Start. Geisert bekam es mit Frey zu tun und Breitschopf mit Seel. Sebastian hatte sich wirklich gut eingespielt gegen Seel und zeigte gleich im ersten Satz, wo der Frosch die Locken hat. Frey jedoch stellte sein Spiel um und kam selbst, wenn auch in den entscheidenden Momenten mit viel Netz- und Kantenbällen, besser ins Spiel und konnte den zweiten Satz für sich entscheiden. Klar war, wer von den beiden den dritten Satz gewinnen wird, wird höchstwahrscheinlich das ganze Spiel gewinnen. Die Zuschauer bekamen einen hart umkämpften dritten Satz zu sehen, der in der Verlängerung entschieden wurde. Frey, mit dem abermals glücklicherem Händchen konnte ihn dann für sich entscheiden. In Satz vier gab Sebastian noch einmal alles, konnte aber letztlich nichts mehr ausrichten und gab sich mit 3:1 geschlagen. Nach dem ersten Satz am Nebentisch dachten alle, das war es, denn diesen verlor Breitschopf völlig konstatiert mit 11:5. Taktisch von der Mannschaft eingestellt und den Zuschauern als siebter Mann, konnte Richard aber seine Klasse in Durchgang zwei und drei beweisen und führte mit 2:1 Sätzen. Seel kam sich selbst stellenweise hilflos vor und wusste nicht wirklich, was er in Satz vier mit Breitschopf anstellen sollte. Angriff ist die beste Verteidigung war wohl sein Motto und begann selbst aktiver zu spielen, womit Richard nicht gleich zurecht kam und verlor den vierten Durchgang in der Verlängerung. Mit dem Punktverlust vor den Augen ging Richard in den Entscheidungssatz, der nicht spannender hätte sein können. Ein Auf und Ab. Zunächst führte Seel in dem Satz, Richard glich zum 8:8 aus. Seel führte abermals mit 10:8. Richard behielt aber die Nerven und glich zum 10:10 aus. Den Aufschlag Seel's, der etwas zu lang geriet, konnte Richard gleich attackieren und führte mit 11:10. Eine Aufschlagvariante musste her. Seel gelang der Rückschlag etwas zu hoch und Richard machte das Ding zu. 7:6 für Neckarbischofsheim. Die Mannschaft und die Zuschauer spürten, dass sich hier eine Überraschung anzubahnen schien. Somit hieß es für das hintere Paarkreuz Steidel und Leneweit alles oder nichts. Steidel hatte es mit Oberster zu tun und Leneweit sah sich Bartlog gegenüber. Allen vier Akteuren sah man die Spannung und Nervosität an. Steidel behielt von Anfang an das Heft gegen Oberster in der Hand und konnte auch ihn mit seinen Aufschlägen verwirren, zu dem Steidel nahezu alles zu gelingen schien. Am Ende heiß es wieder einmal 3:0 für Steidel und blieb somit als Einziger ungeschlagen in den Einzeln am heutigen Abend. Spannender war es in der anderen Partie, denn hier ging es darum, wer sich den Vorteil des 8ten Punkt sichert. Ein nervöser Beginn auf beiden Seiten, Leneweit führte den ersten Satz, doch Bartlog konnte den Satz dennoch für sich entscheiden. In den Durchgängen zwei und drei schien Bartlog kein Mittel mehr zu finden gegen das Spiel von Leneweit, ehe er sich im vierten Satz fing und abermals Leneweit den Sieg vor der Nase in der Verlängerung weg schnappte. Der Entscheidungssatz würde also die Wahrheit ans Licht bringen. Wieder einmal mit ständigen Führungswechsel prägten den Satz, ehe Leneweit, angetrieben durch die Zuschauer, das Spiel für sich entscheiden konnte und somit den langersehnten 8ten Punkt holte. Das Schlussdoppel würde aus Odenheimer Sicht also nun über einen oder zwei Punkte in der Tabelle entscheiden. Nazam/Geisert waren genauso motiviert, die zwei Punkte zu holen, wie ihre Gegner Kacnik/Frey, die um einen Punkt kämpften. Den ersten Satz konnten unsere Jungs nur eng für sich entscheiden und man wusste, das Spiel wird noch lange gehen. Das neckarbischofheimer Doppel hat ihre Spielweise umgestellt und ging mehr auf längere Ballwechsel und das sollte auch ihr Erfolg für die Sätze zwei und drei bedeuten, wenn auch recht eng und stellenweise mit Glück. Mit dem Rücken zur Wand und wie ein angeschossener Löwe gingen unsere Jungs in den vierten Satz, mittlerweile waren Sie die einzigen Akteuere im Ring. Ein hart umkämpfter Satz mit vielen tollen Ballwechseln gab es zu sehen und unsere Jungs konnten tatsächlich Kacnik und Frey in den Entscheidungssatz zwingen. Hier führten unsere Jungs gleich 5:0, doch nach dem Seitenwechsel ging ein wenig der Faden verloren und die Gegner drehten richtig auf. Dem gegnerischen Spielfluss war kein Kraut mehr gewachsen. Neckarbischofsheim sicherte sich somit das 8:8 Nach dem Spiel erklärte Michael Steidel, dass vor dem Spiel realistisch niemand mit einem solchen Ausgang gerechnet habe. Nüchtern betrachtet hätte das Spiel auch 9:3 für Neckarbischofsheim ausgehen können und lobte hier noch einmal die Zuschauer, die wie ein siebter Mann hinter unserer Mannschaft stand. Die tolle kämpferische Leistung von jedem erwähnte der "Matchwinner" noch einmal besonders und dennoch fühle sich das Unentschieden wie eine Niederlage an. Im nächsten Spiel müssen unsere Jungs nach Mosbach und sehen sich da dem ehemaligen Weltmeister und seinem Team entgegen. Auch hier werden unsere Jungs mit Sicherheit nichts unversucht lassen, um erfolgreich aus der Partie zu gehen. Wir würden uns freuen, wenn sich der eine oder andere Zuschauer auch auf den Weg nach Mosbach macht, um unsere Jungs zu unterstützen. Der detaillierte Spielverlauf kann hier noch einmal abgerufen werden. Geändert von TTC 95 Odenheim (05.10.2014 um 19:09 Uhr) |
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