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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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#61
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@ Cheftrainer
Kann es sein, dass du dich im Thread geirrt hast ? |
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irgendwie schon. Aber ich wollte mich nur auf den letzten Beitrag vom TT-Tornado beziehen. Da ging es um die Auswirkung der Kurzsätze.
Bei dem Turnier mussten viele Aktiven erstmals mit dieser Zählweise spielen. Ich habe sehr viele Komentare von Spielern gehört, die diese Zählweise zum k..... fanden. Naja, war ja auch zu erwarten! |
#63
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@ Matthias Landfried, Administrator
„Momentan bist Du (Bruno Duenchheim) der einzige Funktionär, der sich hier äußert. Die anderen haben es anscheinend nicht nötig oder trauen sich vielleicht wirklich nicht“
„Und diejenigen die TT-NEWS nicht kennen oder hier aus Interesselosigkeit nicht reinschauen, sollten überdenken ob ihre Einstellung noch zeitgemäß ist um ihren Funktionärs-Job auszuüben“ DAS IST DANN DOCH ZU UNGERECHT 1. Wie Bruno zu Recht feststellt, haben auch Funktionäre, Bruno nennt ja Namen, durchaus andere und normalere Wege, mit der Basis in Verbindung zu sein, nämlich direkte und persönliche. Bruno hat z. B. einen Geschäftsführer, der nicht weniger in Kontakt mit Gott und der Basiswelt ist als er selbst 2. Ungerecht ist es mindestens gegenüber Manfred Schillings, den auch ich mit Mails bedacht habe, der mir übrigens geantwortet hat und dessen Antwort ich ja nicht online stellen muss 3. Nicht ungerecht aber doch aus Unkenntnis geschrieben ist es mir gegenüber. Als Vizepräsident Sport im Berliner Verband (seit bald 12 Jahren) habe ich mich hier sehr wohl und ausführlich geäußert. Das heißt „HIER“ ist nicht ganz richtig: es war nebenan beim Thema der Mails an M. Schillings. 4. Meine Wege Kontakt mit der Basis zu halten sind ganz einfach die, dass ich an 5 Tagen in der Woche in der Halle tätig bin, im Verein und als Verbandstrainer. Weil das schon einige Jahre so ist, sind viele ehemalige Schüler schon um die 30 von Nico Popal, Frank Kasiske und Karsten Fischer über Mirko Pawlowski, Samanthi Wimalasuriya und Markus Lietzau bis...ja alle die anderen sind viel jünger oder viel älter , ihr könnt euch ja vorstellen, wie groß der Kreis derer wird, mit denen Tischtennis einen zusammenbringt 5. Ungerecht ist es auch tt-news zu verabsolutieren. Es gibt auch noch andere Medien, vielleicht noch wichtigere (vielleicht nicht immer lebhaftere), den DTS, die Verbandsorgane, die Fachzeitschriften wie TTL, die Homepages deutscher und ausländischer Verbände. Schön dass es tt-news gibt: dass ich mich jetzt habe registrieren lassen, um Beiträge auch schreiben zu können (was früher auch mal ohne ging), verdankt ihr übrigens auch dem Beitrag von Bruno Duenchheim. Also: "Die Leute, die TT-NEWS nicht wahrhaben wollen, das Forum (uns/Euch) ignorieren und die Seiten totschweigen, die leben meiner Ansicht nach hinterm Mond oder haben sonst irgendein Problem!" (Mal anders herum: ZENSIERT)
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Hermann |
#64
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@ An Alle mit Extragrüßen an Torben
In der Antwort an unseren sonst immer lobenswerten Administrator habe ich schon darauf hingewiesen, dass ich mit meinem Beitrag zur Zählweise vielleicht auf der falschen Seite gelandet bis. Deshalb stelle ich euch allen, die wieder mal etwas von einem Funktionär hören wollen, diesn Beitrag nochmals zur Verfügung.
In vielen Punkten ist er, denke ich, außerdem eine Zusammenfassung der bisherigen Diskussion. Deshalb auch der Dank an alle bisherigen Teilnehmer der Debatte. Zusätzlich ein Wort zu 3 oder 4 Gewinnsätzen. Die ITTF hatte ja ursprünglich 4 Gewinnsätze da vorgesehen, wo bisher 2 gespielt wurden. Das wären etwa 10 % mehr Ballwechsel pro Match. Die Regel stellt allerdings die Zahl der Gewinnsätze im Unterschied zu vorher völlig frei. Die Antwort kann nur aus der Praxis kommen. Deswegen sollten Versuche dazu stattfinden. Am besten so, dass einige Staffeln die erste Halbserie auf 3, die zweite auf 4 Gewinnsätze spielen und danach eine Bewertung abgeben. Das müsste FREIWILLIG sein und HONORIERT werden. Übrigens nicht unbedingt in Euro! Die Zählweise bis 11 11 etwas andere Punkte 1. Der Beschluss zur Zählweise steht und da Regeln überall gelten, müssen wir sie umsetzen, wenn wir den Tischtennissport nicht weiter beschädigen wollen. 2. Nun beginnt also der große Praxistest. Jetzt muss sich zeigen, ob die Ziele erreichbar sind, die unseren Sport auf allen Gebieten und auf allen Ebenen attraktiver und erfolgreicher machen: mehr Medienpräsenz, mehr Beachtung in der Öffentlichkeit, mehr Nachwuchs, mehr Aktive, mehr Begeisterung und Spaß. 3. Wir müssen den großen Praxistest nun nachholen, weil ITTF und DTTB es versäumt haben ihn gründlich vorzubereiten. Wir sollten gerade deshalb mit der Bereitschaft an die Sache herangehen, den Erfolg zu finden, der sich in der neuen Zählweise verbirgt. Warum sollten wir nicht das Glück haben, das man braucht, wenn übereilte Entscheidungen getroffen worden sind. Sollten sich dagegen Lücken, Fehler oder Fehlentwicklungen zeigen, dann ist ebenso die Bereitschaft gefordert, diese einzugestehen. Dann kommt es darauf an, die Ursachen klar zu erkennen, um Abhilfe schaffen zu können. 4. Am Ende kommt vielleicht das heraus, was Jörg Roßkopf in dem jetzt viel erwähnten aber selten gelesenen und schon gar nicht beherzigten Beitrag im DTS 3-2001 festgestellt hat: „Den 40-mm-Ball hat man auch schon zu kurzfristig eingeführt; ... Bewirkt hat diese Regeländerung in meinen Augen gar nichts“.... Legt man freilich die Wünsche und Ziele zugrunde, die im Interesse des Tischtennissports zu Recht mit der Regeländerung verbunden wurden, dann wäre auch ein solches Nullergebnis ein schwerer Fehlschlag. 5. Die sorgfältige Analyse des jetzigen Zustandes (der Stagnation, wie behauptet wird) und seiner Ursachen muss ebenso nachgeholt werden. Vieles spricht dafür, dass versäumt wurde sie rechtzeitig zu machen 6. Unsere Vertreter im DTTB, der ETTU und der ITTF müssen dazu verpflichtet werden, in der ITTF einen Grundsatzbeschluss herbeizuführen, wonach Entscheidungen von solcher Tragweite mindestens ein Jahr vor ihrer Einführung beschlossen und veröffentlicht werden müssen. Neue Wertungsmaßstäbe, technische Veränderungen dürfen erst dann wirksam werden, neues Gerät muss allen ein Jahr vorher zur Verfügung stehen. Das ist übrigens bei allen anderen Sportarten die absolute Norm. Dieses Verfahren lässt erwarten, dass Beschlüsse in Zukunft sorgfältiger und breiter beraten, erprobt, beschlossen und veröffentlicht werden. Schon beim 40 mm Ball wurden offenkundig vorher keine und schon gar keine ernsthaften Erprobungen durchgeführt. Die Nachbetrachtung im DTS 6-2001 zur WM (aber nicht erst sie) legt nahe, dass er zu Ergebnissen führt, die den Absichten für die Einführung des 40 mm Balls widersprechen und in der Spitze zu Nachteilen für den Tischtennissport führen. Die Zählweise bis 11 wurde offenkundig ebenso unzureichend vorbereitet. Die ganze Art der Veröffentlichung durch die ITTF legt mindestens sehr nahe. (Beschluss, später erst wichtige Details, wie die Zahl der Aufschläge. Die Zahl der Gewinnsätze wurde zunächst mit vier und fünf mitgeteilt. Endlich statt des offiziellen Regeltextes eine Art Pressemitteilung des DTTB mit offenkundigen Ungereimtheiten. Angeblich dauerte eine Übersetzung aus dem englischen so lange. Aber: Bis heute liegt der Regeltext zur neuen Zählweise nicht vor! (Und zwar nicht einmal der englische Text! - doch, den habe ich mir inzwischen besorgen können) 7. Offenkundig hat es keinen einzigen ernsthaften Test mit genau der jetzt beschlossenen Zählweise gegeben, unter Berücksichtigung der angestrebten Ziele. Es reicht nicht aus, das hin und wieder bis 11 gezählt wurde, etwa bei den French Open, mit anderer Aufschlagfolge, Satzzahl usw. ? Ernsthafte Tests erfordern mehr: Wenn man die Sportart für das Fernsehen attraktiver zu machen will, kann man auf entsprechende Versuche mit TV-Fachleuten nicht verzichten. So wurde es bei der Vorbereitung der WM in Dortmund gemacht, obwohl es dabei nicht um eine Regeländerung ging. Um Zuschauer in die Hallen zu bringen und sie dort zu begeistern ist eine Analyse aller Einflussgrößen unverzichtbar: an wie vielen Tischen wird gleichzeitig gespielt? (Bisher wurde das Centrecourt-Prinzip nicht ernstgenommen. Erforderlich sind weiter Antworten auf folgende Fragen: - warum ist der Tischtennis für den Zuschauer so wenig erlebbar? - Welche Entwicklungen der letzten 20 bis 30 Jahren haben dazu geführt? - Legen die Erkenntnisse daraus nahe, die Zählweise zu ändern und in welche Richtung? Die gewaltige Steigerung an Tempo und Rotation im Spiel ist auf die Materialentwicklung zurückzuführen. Nun setzt man die Temposteigerung in der Zählweise fort. Ist man schon auf den Gedanken gekommen, dass man dem Zuschauer eben wegen der aberwitzigen Schnelligkeit des Spiels mehr Zeit lassen müsste, ein Spiel zu verfolgen. Die neue Zählweise verfehlt möglicherweise nicht nur die gewünschten Verbesserungen sondern hat sogar gegenteilige Auswirkungen. 8. Die Art der Einführung der beiden Beschlüsse zur Zählweise und zum Aufschlag legt die Vermutung nahe, dass die Verantwortlichen die Tragweite ihrer Beschlüsse nicht erkannt haben Die Einführung der neuen Aufschlagregel hat lässt keine wesentliche Veränderung der Sportart erwarten. Sie ist für Aktive jeder Leistungsstufe leicht umsetzbar überdies lange erwartet. Zu Recht soll erst in einem Jahr gültig werden Die Veränderung der Zählweise zielt dagegen auf eine grundlegende Veränderung der Sportart. Eine sofortige Anwendung erschien der ITTF dennoch problemlos. Wurde das richtig eingeschätzt? Immerhin geht es grundsätzlich um das Messen der sportlichen Leistung selbst. Deshalb sind weitreichende Auswirkungen möglich: offenbar wurde das auch beabsichtigt 9. . Die Geschichte der Vorbereitung und Einführung der neuen Zählweise zeigt kaum die Bereitschaft, die Beschlüsse auf breiter Basis vorzubereiten Auf mittlerer und unterer Ebene oder im Jugendsport wurden nicht getestet. Dieser Bereich wurde vollkommen vernachlässigt. An die möglichen Auswirkungen wurde noch nicht einmal gedacht. Dennoch erhofft (!) man sich hier die großen Erfolge. 10. . Die Gründe, die der DTTB in den 11 Antworten sind dürftig und sogar irreführend. Ob die jetzige Entscheidung breit, regelmäßig und sorgfältig erwogen und erprobt wurde, darf man sehr in Frage stellen: Der Kommentar von Jörg Roßkopf in DTS 3-2001: 1. „Erst testen, dann ändern“ (!) 2. „Nicht so schnell, Herr Sharara“ (!) - Roßkopf behandelte fast nur die neue Aufschlagregel! (ca. 80%). Und schlug vor, diese erst 2002 einzuführen! - „Mit einer neuen Zählweise kann man sich noch Zeit lassen.(!!!) Der Aufschlag ist wichtiger“ (!!!). (wenn das keine Ankündigung für frühestens 2003 ist!) - Roßkopf verwies sehr deutlich auf die Probleme für die breite Masse der Spieler. Folgen hatte das leider nicht. DTTB in Antwort 3: „Alles war stets transparent und schon gar nicht unbekannt“. Von Irreführung zu sprechen wäre eher berechtigt. - In DTS 3-2001 wurde ein Antrag für die Regeländerung zur Zählweise nicht vorgestellt. - Weder der Regeltext noch der Antrag dafür sind bis heute nicht bekannt! - Kein Aufruf zum Meinungsaustausch: Der Hinweis auf einen Vorgang von 1992 (!) ist da nur irreführend. Niemand in der Führung des DTTB möge die Verantwortung auf die ITTF und auf die nur eine Stimme dort berufen. Man hat inhaltlich zugestimmt, man hat dem Zeitplan und der Form der Einführung zugestimmt. Man ist in der ITTF und Ihren Gliederungen gut vertreten. 11. Die Erfahrungen mit dem 40mm-Ball hätten nachdenklich machen müssen - Laut der Analyse der WM im DTS von Rahul Nelson im Hinblick auf den 40 mm Ball sind die Folgen sind ziemlich genau das Gegenteil der Absichten. - Festgestellt wird, dass das Abwehrspiel durch den Einfluss des neuen Balls am Verschwinden ist, eine weitere Verarmung an unterschiedlichen Spielweisen sich andeutet. Herrn Sharara dazu: die Abwehrspieler hätten es eben an der Bereitschaft fehlen lassen, sich auf den neuen Ball einzustellen!. Diese Aussage: ins Gesicht der besten Defensivkünstler Trainer und Fachleute der Welt , die für das Defensivspiel derzeit keine Chance mehr sehen. - Also nicht die Erkenntnis, dass etwas nicht so gewirkt haben könnte, wie geplant! Dafür die Ankündigung, dass dann eben weitere Änderungen folgen müssten (nach der Zusage, nun wäre erst mal Schluss mit weiteren Vorhaben). - Ähnlich die Antwort auf die Frage des FAZ-Journalisten Friedhard Teuffel, was wäre, wenn die gewünschten Folgen der neuen Zählweise nicht einträten. - Klare und selbstkritische Analyse wird ersetzt durch Aktionismus und Arroganz (wenn die Zitate stimmen). Fazit: Gefordert ist die Bereitschaft, nachdenklich und flexibel mit der Lage umzugehen. Begrenzte Versuche zu 4 Gewinnsätzen in Mannschaftsspielen sollten gemacht werden. Regel- und Materialänderungen nur mit einem Jahr Vorlauf. Die Debatte zum Frischkleben steht an und verlief es schon einmal sehr unglücklich. Die Reduzierung der Belagdicke müsste vorrangig sein, muss aber sehr (!) sorgfältig getestet werden. Aus meiner eingehenden Analyse des Tischtennisspiels unter den Bedingungen des Zählsystems bis 11 Punkte füge ich noch den letzten Absatz an 6. Folgerungen für den DTTB Der eigentliche Praxistest beginnt erst jetzt wirklich: Die Erfahrungen sollten unvoreingenommen und kritisch ausgewertet werden, statt sich auf die Erfüllung der ITTF-Heilsversprechungen zu verlassen. Allerdings im Positiven ebenso wie im weniger Gelungenen. Jedermann sollte das Vertrauen gewinnen können, dass Änderungen möglich sind, etwa die jetzt beschlossene Zahl der Gewinnsätze revidiert wird, wenn die Erfahrungen entsprechendes nahe legen. Das trifft ja sogar Wortlaut und Sinn der neuen Regel. Man sollte schon jetzt vergleichende Versuche über 4 (Mannschaft) bzw.5 Gewinnsätze (Einzel) zulassen. Der DTTB sollte grundsätzlich bereit sein, der ITTF Anträge auf Änderung oder Annullierung der Beschlüsse vorzulegen, wenn sie sich nicht bewähren oder die Hoffnungen/Versprechungen nicht erfüllen. Eine Änderung sollte bald den Aufschlagwechsel ab 8:8 betreffen (bei jedem Punkt). (Anmerkung: vor allem wegen der Doppel). Regeländerungen und neues Sportgerät dürfen künftig immer erst zur übernächsten Saison in Kraft treten, also mit dem Vorlauf eines Jahres beschlossen sein - (neues Sportgerät muss von diesem Zeitpunkt an jedermann zur Verfügung stehen!). Das würde auch sehr zu einer sorgfältigeren Vorbereitung der Beschlüsse führen und gehört in anderen Sportarten schon lange zu den eisernen Grundsätzen. Einen entsprechenden Beschlussantrag sollte der DTTB (und die ETTU) bei der nächsten Vollversammlung der ITTF einbringen und durchsetzen. Die Landesverbände sollten den DTTB bzw. seine Vertreter in der ITTF per Beschluss der Bundeshauptversammlung zu einem solchen Vorgehen verpflichten, hilfsweiße auch dazu, allen Änderungen, bei denen die Ein-Jahresregel nicht eingehalten wird, die Zustimmung zu verweigern.
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Hermann Geändert von H.Hammer (25.07.2001 um 00:14 Uhr) |
#65
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Re: @ Matthias Landfried, Administrator
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#66
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Ideen
@ ml
Du triffst denn Nagel auf den Kopf! Im Forum wurden teilweise schon solch geniale Anregungen gegeben, über deren Umsetzung hätte man nur mal nachdenken müssen (DTTB!!!), und man hätte für Tischtennis große Vorteile erzielen können! Außerdem ist es schon beinahe sträflich, das hier gegebene Meinungsprofil (wohl das größte und kompakteste in Deutschland) als Verband nicht zu nutzen!
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"Reality continues ruining my life!" (Calvin) |
#67
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re-re ml : "Kopf hoch"
ml schrieb:
Zitat:
DTTB und Berliner Verband bieten auf ihren Homepages jeweils Links zu tt-news. Sie sind sicher nicht die einzigen. Der BTTV wird übrigens in etwa einem Monat eine neu gestaltete Homepage bieten und dann auch ein eigenes interaktives Angebot präsentieren. Hier geht es aber um die Kommunikation mit denen, für die wir Verantwortung übernommen haben und es wird um Themen gehen, die den tt-news-Kreis eher nicht interessieren. Aber Hinweise auf jeweilige Brennpunkte in tt-news wird man unterbringen können, wie auch tt-news vielleicht einen Link zu dieser Seite in der Rubrik Landesverbände unterbringen könnte. (Über die ökonomischen Seite der Sache, die zu Recht ja auch eine Rolle spielen dürfte, bin ich weder informiert noch kompetent). ZUM EIGENTLICHEN THEMA: Debatten können in tt-news beginnen dürfen da aber nicht enden. Sie müssen in den Verbänden weitergehen und bei den Verantwortlichen zu einer Meinungsbildung beitragen. Nur dann kann es schließlich zu abgestimmten konkreten Vorschlägen und zu Mehrheiten für Beschlüssen kommen. So ist das auch in der 11-Punkte Diskussion. Insoweit ist tt-news und sind die Beiträge seiner User sehr wohl bereits Bestandteil der Kooperation. A propos: M. Schillings (übrigens nicht zuständig für den DTS) hat doch Beiträge, Antworten geschrieben. Auch wenn sie dem meisten nicht gefallen haben dürften. Auch sie haben die Sache weitergebracht. Gruß nach Wendlingen von einem Berliner, der in Stuttgart geboren, unweit von Ochsenhausen großgezogen, in Bad Wurzach zuerst und später in Tübingen und Freiburg geistig trainiert, und zuletzt in Leonberg-Höfingen zum Tischtennis gebracht wurde - sagen wir mal mit einem Schluck roten Nürtinger (darf aber auch Bordeaux sein).
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Hermann Geändert von H.Hammer (25.07.2001 um 13:26 Uhr) |
#68
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Hallo Herr Hammer,
ich muß sagen Sie scheinen mir wirklich sehr aufgeschlossen zu sein. Das lobe ich mir bei einem Funktionär. Aufgeschlossen neuem gegenüber gleichzeitig auch kritisch. Aber vor allem: Aufgeschlossen der Basis gegenüber. Ich muß auch Herrn Schillings mal ausdrücklich loben. Er hat die Kritik die ihm per mail zugesandt wurde, nach dem Weltartikel, nicht übergangen. Er hat geantwortet und zwar sehr schnell. Klar dass er nicht jedem nen anderen Text schickt sondern auf ähnliche Kritik eine einmal verfasste mail verwendet. Was schade ist, daß viele Funktionäre eben selbst wenn Sie die Kritik hier oder anderswo lesen nicht reagieren und zwar mit komischen Begründungen. Wie bei der Ausländerregelungdiskussion im BTTV-Gästebuch, wo es hieß die BTTV-Offiziellen antworten nicht, weil man nicht in sein eigenes Gästebuch schreiben würde. Dies ist schade, da wir ja diskutieren wollen und gerade die Funktionäre eigentlich eine erweiterte Sicht der Dinge haben sollten und uns vielleicht sogar mit Argumenten überzeugen könnten. Wir sind ja nicht alle vollkommen stur!!! Wie gesagt, es gibt sicherlich immer Ausnahmen und Sie Herr Hammer scheinen auf jeden Fall dazuzugehören!!! Ciao Chris P.S.: Schöne Grüße aus Leutkirch. Aber wo ist das Wurzacher Tischtennis????
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Arroganz ist der Anfang der Niederlagen. Selbstbewußtsein jedoch der Anfang des Sieges. Wo ist die Grenze??? |
#69
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Re: re-re ml : "Kopf hoch"
Zitat:
Genau so sehe ich das!! :boing: Meine Vorstellungen sind doch genau diese, daß Funktionäre hier zu bestimmten Themen die Meinungen von Basis und Spitze lesen können (hier diskutieren Kreis-, Bezirks-, Verbands- und Bundesligaspieler, dazu kommen noch die Meinungen von Weltranglistenspielern wie z.B. Werner Schlager und Torben Wosik, die sich beide schon zu Regeländerungen geäußert haben, dazu Trainer aus allen Leistungsbereichen und einige Funktionäre und Insider), hier kann man sich ein sehr gutes Meinungsbild herausziehen. Meine Vorstellungen gehen aber noch weiter: Die Verbandsfunktionäre treffen sich doch nur seltenst (einmal?) im Jahr. Beschlossen werden kann meist nur was bei diesen "Elefantentreffen". Wenn wir aber jetzt ein passwortgeschütztes Unterforum einrichten würden, in das nur dafür authorisierte Verbandsfunktionäre rein dürften, dann könnten über bestimmte Dinge das ganze Jahr diskutiert werden. Wenn dann ein grobes Konzept da ist, dann kann man dieses in den offenen Foren zur Diskussion stellen, kann eine Umfrage starten, z.B. Laufzeit 2-3 Wochen und nach dieser Zeit kann man im geschützten Unterforum eine Auswertung der Beiträge / Meinungen vornehmen, die Umfrage analysieren und sich selber nochmal darüber Gedanken machen. Nach Überarbeitung des Konzeptes und Nachbesserungen kann man dann der breiten Masse von Basis und Spitze die endgültige Version vorlegen, falls noch Kleinigkeiten nachgebessert werden müssen.
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#70
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Hallo ml,
die Funktionäre, die du im Sinn hast, treffen sich meines Wissens schon häufiger als einmal pro Jahr. So auf drei bis vier begegnungen kommen die im Schnitt schon, denke ich. Und manche besitzen sogar die Fähigkeit zum intensiven Umgang mit Telefon, Fax und e-mail. Im Ernst: Es gibt unter den Funktionären zum Teil sehr intensiven Gedankenaustausch, auch wenn dies nicht immer irgendwo in der Zeitung zu lesen ist. Dies schließt natürlich nicht aus, dass Argumente übersehen werden. Nur, ganz so ahnungslos, wie manche glauben, sind nicht alle Funktionäre, wie du ja sicher auch inzwischen weißt. Ich bin übrigens auch, wie Hermann Hammer, sicher, dass mancher von ihnen in tt-news reinschaut und die hier geäußerten oft kontroversen Ansichten keineswegs ignoriert werde. Aber es stellt sich natürlich niemand hin und propagiert: Ich habe meine Meinung über "tt-news" gebildet. Das ist auch nicht so wichtig. TT-news wird seinen Weg gewiss gehen, wenn ihr weiter am Ball bleibt. Das Schneeballsystem funktioniert, wie man an eurem Größerwerden merkt, gewiss. Und keineswegs haben alle verbände etwas gegen tt-news, wie ich mal irgendwo las. Keineswegs! |
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