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  #61  
Alt 23.07.2007, 11:36
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powerpaul powerpaul ist offline
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AW: STIGA Hölzer im Wandel der Zeiten...

Kann keiner was dazu sagen?

Rechts am Griff findet sich übrigens die Bezeichnung "E24"
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Holz: Nittaku Barwell Fleet FL, VH: DHS Skyline 3-60 2,1 schwarz, RH: Victas V>01 Stiff 2,0 rot
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  #62  
Alt 15.08.2007, 03:24
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swissping swissping ist offline
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AW: STIGA Hölzer im Wandel der Zeiten...

Zitat:
Zitat von Rieslingrübe Beitrag anzeigen
Nachdem nicht nur hier bei TT-News sondern auch in anderen Internet-Foren, Spielerkreisen ja sogar auf der ein oder anderen Homepage selbsternannter Materialexperten sowie bei einigen ahnungslosen Herstellern u. Händlern in verschiedenen Analysen über Qualitätsunterschiede , Modellvielfalt und Erscheinungsdaten alter STIGA Hölzer oft hanebüchene Fehlinformationen verbreitet werden u. wurden, eröffne ich nun nach langem Zögern diesen Thread.

Einige der nachfolgenden Infos habe ich hier im Matrialforum an verschiedenen Stellen in den letzten Monaten schon zum besten gegeben - nicht zuletzt aus Enttäuschung u. als Antwort auf die vielen Halbwahrheiten u. Verwechslungen die sich dort häufig (weiter-) verbreiten.


Vorausschicken möchte ich noch , daß ich, was Qualität und Spieleigenschaften alter STIGA-Hölzer angeht, unmöglich objektiv sein kann. Durch den ständigen Dialog mit vielen Spielern, Sammlern und auch Mitarbeitern verschiedener TT-Firmen weltweit, seit Ende der siebziger Jahre bis heute, maße ich mir jedoch ein einigermassen fundiertes Urteil an.

Gesammelt habe ich selber nie, sondern war stets ´nur´ material- und testsüchtig: insbesondere in den wilden 80er Jahren habe ich deutschlandweit hunderte, ja tausende von älteren Spielern (meist Senioren zwischen 50 bis 80) überall (am Telefon, auf Turnieren, ja sogar beim Frisör..) bedrängt und belästigt und mit ihnen gemeinsam oder alleine dutzende von Kellern u. Dachböden auf der Suche nach den alten Schätzen durchforstet. Mit dem Ergebnis, dass mir nach und nach insgesamt weit über hundert alte Stiga-Hölzer in die Hände fielen: viele sehr gut erhalten, einige weniger gut und manche auch kaum noch als TT-Schläger zu erkennen...

Die ältesten davon waren Ehrlich- und Hagenauer- Modelle von Mitte/Ende der vierziger Jahre (Stiga gibt's seit 1938) : diese sind auch bei gutem Erhaltungszustand mehr für Sammler und weniger für Spieler interessant: oft riesengroß und schwer (110 Gramm und mehr) sowie aus einem eigentümlichen dunklen Furnier.

Ab Mitte der fünfziger Jahre wandelte sich dann die Holzqualität: erstmals wurde - anfänglich beim Ehrlich und Flisan, später (ab ca. 1958) auch bei den neu aufgelegten Larsson, Harangozo und Mellis Modellen - in der klassischen fünffachen Limba-Abachi Furnierkombination gefertigt. Allerdings bis Anfang/Mitte der sechziger Jahre häufig noch in einer stärkeren Dicke (5,6 bis 6,0 mm) als später. Diese Hölzer waren noch nicht ganz so gefühlvoll und häufig etwas härter (Gewicht oft 95 bis 105 Gramm).

In den frühen Sechzigern wurde das Flisan dann nicht mehr hergestellt. Ehrlich und Mellis gab's noch bis Ende des Jahrzehnts, allerdings änderten sich Größe und Proportionen der Schlagfläche sowie Dicke und Länge der Griffe.

Neben dem Flisan sind aus dieser klassischen Epoche die Harangozo und Larsson Modelle (ersteres mehr von Sammlern, die andern beiden von Sammlern u. Spielern) die seltensten und gesuchtesten: sie wurden in wesentlich kleineren Serien und nur einige Jahre lang aufgelegt, im Gegensatz zu Mellis und Ehrlich. Beide mit großer (etwas ´rechteckiger´) Schlagfläche: Harangozo mit geradem, weissem Griff und (zumeist ) gelbem Aufkleber; Larsson mit einem dünnen konischen Griff (aus rötlichem Mahagoni Holz) war quasi ein Vorläufer vom späteren Johansson.

Ab 1962/63 kamen dann auch die ersten Alser Modelle auf den Markt: in den ersten Jahren mit einem breiten u. sehr flachen Griff und einer grossen ´schaufelartig-eckigen´ Fläche. Auch die frühen Johanson Hölzer (1964/65) hatten - neben einem recht dünnen konischen Griff - solch eine eigentümlich eckige Schlagfläche. Interessant übrigens auch , daß bis ca. Anfang/Mitte 1966 die Farbe der Bilder auf dem Griff beim Alser blau u. beim Johansson rot war - danach genau umgekehrt.
Das Jahr 1966 markiert auch das Aufkommen des ´Three Crown Stickers` am Ende des Griffes , vorher war dort ein kleiner gelber Aufkleber (in Deutschland mit den Worten `STIGA, garantiert verzugsfrei) .

Ebenfalls ab 1966/1967 wurden dann die Griffschalen bei den meisten Stigahölzern mit zwei kleinen Nägeln versehen, die Formen geringfügig verkleinert (vom eckigen zum runden), die Griffe dicker und die Limba-Abachi Furnierkombination dünner (zwischen 5,3 bis 5,7 mm) ; die Hölzer fielen nun etwas leichter (90 bis 95 Gramm) und gefühlvoller - aber auch ein wenig bruchempfindlicher aus.

Anfang der Siebziger wurde dann die Mellis-Produktion ganz eingestellt und das Bengtsson-Modell (ebenfalls mit geradem Griff) kam auf den Markt.

Diese drei - Bengstsson, Alser und Johansson ( später noch das Stiga 2000 mit anatomischem Griff) - wurden dann noch bis 1974/1975 produziert, allerdings mit vielen Variationen was Griff-Stärke und -Länge, Größe u. Form der Schlagfläche sowie die Furnierdicke angeht. Daraus erklärt sich auch der häufig anzutreffende Gewichtsunterschied bei Stiga Hölzern dieser Dekade: zwischen 80 und knapp 100 Gramm je nach Serie...

Ab 1975/76 verschwanden dann die Nägel, die Griffschalen wurden meist etwas höher angesetzt und die Schlagflächen weiter verkleinert. Gleichzeitig stand oben ´Allround Wood´ drauf (es gab - mit anderer Furnierkombination - auch `Offensive Wood`und `Defensive Wood`) und auf der Seite des Griffes wurden Seriennummern eingestanzt.

Ende der Siebziger liefen dann die bunten Bilder auf den Griffen aus und die Plastik-Linsen hielten Einzug. Spätestens ab diesem Zeitpunkt nahm die Qualität der Furniere noch mehr ab; die Hölzer waren nicht mehr so gefühlvoll wie ihre Vorgänger, wenngleich den Jubiläumshölzern, die ab 1988 (zum 50-jährigen Firmenjubiläum) in den Handel kamen, immer noch deutlich überlegen.

Zu diesen Jubiläumshölzern lässt sich sagen, dass die Hölzer ab der C-Serie aufwärts - und nur diese kamen jemals offiziell in den Handel - entgegen der offiziellen Stiga-Werbung zu keiner Zeit auch nur annähernd in der Furnier- und Fertigungsqualität der legendären Hölzer aus den Sechzigern hergestellt wurden.

Ganz im Gegensatz zu den Jubiläumshölzern aus den Serien A und B : diese wurden seinerzeit nur in einer exklusiven Kleinserie aufgelegt und ausschliesslich an Stiga- Vertragsspieler verteilt. - Sie kamen einem alten Alser, Mellis, Larsson oder Johansson von 1966/1967/68 in ihren Spieleigenschaften schon deutlich näher....
Hallo Riesenrübe!

Absoluter Top Beitrag! Ich dachte eigentlich, dass ich schon viel weiss, aber das übersteigt alles! Super Bietrag! Viel Dank für die Mühe, die Du Dir hier gemacht hast!!!!

Gruss

Roger
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  #63  
Alt 16.08.2007, 16:05
Frischklebemonster Frischklebemonster ist offline
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AW: STIGA Hölzer im Wandel der Zeiten...

Hallo Dr. Stiga,

können Sie mir nähere Informationen zu diesem Holz geben?
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg 8d4e_2.jpg (4,0 KB, 453x aufgerufen)
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  #64  
Alt 06.09.2007, 06:54
Benutzerbild von martinspin
martinspin martinspin ist offline
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Geschichte der frühen Stigma bzw. Stigahölzer

Hoi zäme

Hab alle relevanten Informationen aus dem Stigabuch "1934-2003" gesammelt. Viel steht leider nicht drin und wir Fans von alten Stigas tappen nach wie vor eher im Dunkeln als im Hellen. Hier die Daten zu den frühesten Produktionen der Firma von Stig Hjelmquist.


1944
Beginn der Produktion von Tischtennistischen und Schlägern. Die Beläge bestanden aus Kork, Sandpapier, Noppengummi.
Modell "Barna" 27x16 cm, 180 Gramm, Noppengummi
Modell "Tema" 27x16 cm, 190 Gramm, Noppengummi
Modell "Erlau" 28x16 cm, 185 Gramm, Noppengummi
Modell "Match" 28x16 cm, 200 Gramm, Noppengummi
Modell "Mignon", 26x15 cm, Je Kork und Sandpapier auf jeder Seite
Modell "Junior", 26x15 cm, Kork auf beiden Seiten


1945
Im Katalog Nr.10 dominierten unter anderem auch Tischtennishölzer. Im Prospekt steht, dass die STIGMA Hölzer auf die Erfahrung der englischen Fabrikate aufbauen. Die Hölzer wurden nach venezianischer Art 4-fach verleimt, 5 mm dick und mit einem guten Noppengummi in brauner Farbe bestückt. Außenfurniere, Ränder und Übergänge waren Zellulosebehandelt (vielleicht auch nur lackiert) Die Junior-Hölzer waren für Anfänger oder Training gedacht. Die Meister-Hölzer nach englischem Vorbild wurden mit verschiedenen Griffen für alle Spielstile angeboten.
"Junior Puck", 265x150 mm, ohne Belag, Birke, ein gutes und billiges Holz, 0.9 SEK
"Junior Star", 265x150 mm, mit Noppengummi oder Kork, Birke, gemacht für gute Leistung 2.1 SEK
"Junior Cadet", 265x150 mm, beidseitig Noppengummi, Birke, erstklassige Leistung, 2.9 SEK
"Junior Sport", 275x170 mm, beidseitig Noppengummi, hervorragend für Training und Spiel 3.9 SEK
Juniorhölzer haben nur einen einfachen Schriftzug auf dem Birkenholzgriff

"Master Winner", 275x170 mm, rotes Band über und unter dem Schriftzug, leicht und flexibel, schmaler Griff aus Ulme, 4.5 SEK
"Master Zephir", 280x170 mm, rotes Band über und unter dem Schriftzug, hervorragendes Allroundholz mit kräftigem Griff aus Ulme, 4.65 SEK
"Master Regent", 280x170mm, rot/weiss/rotes Band über dem Schriftzug, englisches Modell mit gutem Griff und beidseitigem Noppengummi, 4.8 SEK
"Master Gold Star", 285x170 mm, höchste Klasse mit speziell griffigem Noppengummi und perfekter Balance. Beläge auf beiden Seiten und Griff aus Ulme. 5 SEK


1947
Es gab 10 verschiedene Modelle von Tischtennishölzern. Neben den acht bekannten Modellen kam das "Tage Flisbergs Mästar Racket" auf den Markt. Das zehnte Modell war das "Original Mästar Racket".


1949
STIGMA änderte den Namen der Firma zu STIGA


1950
Alex Ehrlich begann die Zusammenarbeit mit STIGA.


1952
Tage Flisberg arbeitet bei STIGA. Er war erst Lagerist und wurde jedoch nach kurzer Zeit im Bestellwesen eingesetzt. Jedoch begann er seine Arbeit als Konstrukteur eines neuen Tischtennisholzes – Flisans Mästarracket, ein Offensivholz mit Edelholzfurnieren.


"Gold Star", "Tage Flisbergs Mästar Racket", "Original Mästar Racket" tauchen nicht selten auf Auktionen auf. Flisberg und Original sind 5-schichtige Hölzer. Die hellen Aussenfurniere waren relativ dünn, die dunklen Zwischenfurniere waren eher dick und das helle Kernfurnier wieder eher dünn. Scheint so eine Art englischer Aufbau für Meisterhölzer zu sein.


Foto "Tibor Rosner"

Gruss, Martin
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Geändert von martinspin (06.09.2007 um 07:55 Uhr)
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  #65  
Alt 06.09.2007, 08:03
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Mister Pong Mister Pong ist offline
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AW: STIGA Hölzer im Wandel der Zeiten...

Hi Rübe.

Ich bin fasziniert davon, was du alles über die STIGA-Hölzer weißt.
RESPEKT!
Das Thema scheint dich ja schon lange zu begeistern und zu beschäftigen.


Hätte da auch mal ne Frage.
„Lohnt“ es sich wirklich, sich nach einem guten alten Stiga-Holz zu bemühen?
Irgendwie reizt es mich brutal so was mal selbst zu „erfühlen“.
Aber die neuen Jubi sollen ja keineswegs das Gelbe vom Ei sein.

Wäre super nett von dir!

Danke im Voraus!

Gruss

Geändert von Hansi Blocker (29.10.2016 um 10:00 Uhr)
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  #66  
Alt 06.09.2007, 09:20
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@ Mister Pong

Je älter die Stigas werden, umso besser spielen sie sich in der Regel. Ich persönlich mag die Hölzer zwischen 50er und 60er mit grossem Schlägerkopf. Diese Hölzer sind rar und gute Exemplare haben ihren Preis. Zum Spielen sind sie jedoch einmalig.

Gruss, Martin
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  #67  
Alt 06.09.2007, 13:23
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Zitat:
Zitat von Frischklebemonster Beitrag anzeigen

...mir nähere Informationen zu diesem Holz geben?
Kurz und knapp: Finger weg

Sieht schwer nach 'nem Fake aus.
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  #68  
Alt 11.09.2007, 19:02
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Nicht schlecht geguckt!
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Hallo,

durch diesen Thread bin ich neugierig geworden und habe meine Kiste, in der ich einige Hölzer horte mal durchgesehen. Ich bin auf ein Stiga Holz gestossen, das folgende Eigenschaften hat:

* 5-schichtig, jeweils aussen eine helle Holzschicht, dann eine dünne dunklere Holzschicht und in der mitte eine etwas dickere Holzschicht
* 0,5cm Blattstärke
* Griff stark konkarv mit drei dunklen Holzschichten und zwei hellen Holzschichten im Wechsel
* Aufkleber am Griffende mit zwei gelb-orangenen Schlägern, deren Griffe sich kreuzen und drei gelben zum Dreieck angeordneten Kronen auf blauem Hintergrund, ***KÄND AV SBTF (Aufkleber leider etwas weggerissen)
* Spielt sich sehr kontrolliert und schnell im TopSpin/TopSpin-Spiel mit gigantischem Spin, dann aber auch wieder kontrolliert im Kurz-kurz Spiel
* Die breiteste Stelle am Griff unten ist ca 3,5cm dick

Ich kann mich erinnern, dass ich damals auf der Suche nach einem Holz war, mit dem es sich sehr gut frischgeklebt spielen lässt. Der Verkäufer sagte, es handele sich um ein Hans Alsér Holz. Früher soll wohl auch ein roter Aufkleber auf dem Griff gewesen sein, der einen TT Spieler zeigte. Das Holz spielt sich frischgeklebt wirklich sehr gut, aber sobald der Frischklebeeffekt nachlässt, lassen auch die Eigenschaften des Holzes stark nach.

Ist das auch ein Fake? Gibts das auch mit geradem Griff?
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg IMG_0046.JPG (58,2 KB, 463x aufgerufen)
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Gruß,
Duque
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  #69  
Alt 12.09.2007, 14:49
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Rieslingrübe Rieslingrübe ist offline
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Wie gesagt: lediglich Fotos von beiden Griff- und Schlägerseiten - plus der Blick auf die Limba/Abachi-Furnierproportionen in Verbindung mit dem Gesamtgewicht sind einigermaßen aussagekräftig.


Nach dem dürftigen Bild und den spärlichen Infos oben kann man aber zumindest sagen, dass es ein Alsèr Modell aus keiner wirklich alten und besonderen Baureihe ist: Schlagfläche eher klein, Griffschalen relativ hoch angesetzt und mit den angegebenen 5,00 mm sehr dünn.

Tippe - im Vergleich zu den Topserien - auf einen recht langsamen und auch nur moderat gefühlvollen Vertreter seiner Zunft...

Geändert von Rieslingrübe (12.09.2007 um 14:57 Uhr)
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  #70  
Alt 12.09.2007, 15:09
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Zitat:
Zitat von Mister Pong Beitrag anzeigen

„Lohnt“ es sich wirklich, sich nach einem guten alten Stiga-Holz zu bemühen?
Natürlich nicht. - Finger weg von dem alten Schrott.



Zitat:
Kannst du mir evtl. in diesem Zusammenhang deine Meinung über ein bei **** gerade angebotenes gebrauchtes Alser genagelt geben.
Nö.

(Brauchbare) Fotos hier im Thread sind okay - jedoch keinerlei Mehraufwand.

Außerdem reiße ich mir die wenigen wirklich interessanten Online-Exemplare - im Schnitt eines von 200 - bevorzugt selber unter den Nagel...
__________________
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Geändert von Rieslingrübe (12.09.2007 um 15:13 Uhr)
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stiga, stipancic, Unbekanntes STIGA

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