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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
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Themen-Optionen |
#731
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Moving Coil Systeme besitzen oft (nicht immer) 'ne relativ niedrige Nadelnachgiebigkeit, sind meist etwas härter aufgehängt. Passen in der Regel besser an einen schwereren Arm mit höherer Masse. Auch die Güte der Phono-Vorstufe, ob integriert im Verstärker oder extern, mit möglichst umfangreichen, zum Tonabnehmer passenden Einstell- und Abstimmmöglichkeiten (Impedanz, Kapazität, Anschlusswiderstand) spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle. Voll ausgereizt ist das Potenzial dieses Drehers im Frankenland hier also wohl noch nicht.... ´
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´ Alle Wege münden in schwarze Verwesung.... .. (Georg Trakl) |
#732
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AW: Tony_Iommis Plaudertaschenthread
Dieser Dreher steht grade mal 3 Tage im Frankenland, mein Lieber. Weitere Tipps werden gerne angenommen...
Nachtrag: Dem Thema "Vorverstärker" extern habe ich mich bereits gewidmet. Aktuell ne günstige Hamakiste angeschlossen. Konstruktive Vorschläge in einer realistischen Preisklasse, Rübe?
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Geh, scheiß di ned ooh... Geändert von Wohlfühlbacher (06.10.2015 um 20:22 Uhr) |
#733
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Hab 'nen alten, günstig gebraucht gekauften Rotel RA-1210 Vollverstärker (Bj. 1973) mit zwei brauchbaren Phonoeingängen, einer davon in Anschlusswiderstand und Impedanz optimal auf meine Old Stock MM-Systeme von Shure abstimmbar. Die Frage nach der Anschaffung eines externen Phono-Vorverstärkers hat sich also bei mir noch nicht gestellt. Würde ich jedoch ein sensibles MC-System montieren, müsste ich wohl handeln und mir ein Modell von Musical Fidelity, Graham Slee, Creek oder einem anderen empfehlenswerten Hersteller von Phono-Pre-Amps zulegen. Dazu bin ich aber bislang zu klamm & knauserig.... ´
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´ Alle Wege münden in schwarze Verwesung.... .. (Georg Trakl) Geändert von Rieslingrübe (06.10.2015 um 21:54 Uhr) |
#734
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AW: Tony_Iommis Plaudertaschenthread
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Geh, scheiß di ned ooh... |
#735
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Hab' mich vor zwei Jahren mal kurz mit dem Thema befasst und bin dabei, wenn ich mich recht entsinne, im Netz u.a. mehrfach auf den Hinweis gestoßen, dass es speziell von Fidelity Research vor nicht allzu langer Zeit eine mittlerweile ausgelaufene, höchst empfehlenswerte 'runde' Modellreihe gab - einen sowohl MM- wie auch MC-tauglichen, röhrenförmigen (jedoch ohne Röhrentechnologie) Phono-Pre-Amp mit sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis, der den späteren/heutigen 'eckigen' Nachfolgemodellen überlegen sein soll und immer mal wieder unter 200 Euronen in gutem gebrauchten Zustand irgendwo angeboten wird. Würde da also lieber noch weiter suchen und bei Fidelity Research im Zweifel 'rund vor eckig kaufen'.... ------------------------.........------------ ´
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´ Alle Wege münden in schwarze Verwesung.... .. (Georg Trakl) |
#736
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Bei dem oben empfohlenen röhrenförmigen MM- & MC-Phono-Vorverstärker von Musical Fidelity handelt es sich um den bis ca. 2005 hergestellten X-LPS: ........................ http://www.hifihunter.com/articles/r...ical-fidelity/ ........................ http://img.usaudiomart.com/uploads/l...hono-stage.jpg Es gibt auch einen ähnlich aussehenden X-LP, der soll jedoch nicht ganz so gut klingen wie der X-LPS; ähnliches gilt wie gehabt für spätere Musical Fidelity Pre-Amps im 'eckigen' Design. Gebraucht wird der X-LPS immer mal wieder top erhalten irgendwo auf der Welt so zwischen 150 bis 200 Euronen angeboten. Manchmal auch von Verkäufern in Amerika oder Japan - da sind dann halt die etwas höheren Versand- plus Zollkosten zu beachten.... ............................................... ´
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´ Alle Wege münden in schwarze Verwesung.... .. (Georg Trakl) Geändert von Rieslingrübe (07.10.2015 um 11:15 Uhr) |
#737
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AW: Tony_Iommis Plaudertaschenthread
Röhren waren doch geil. Schade, dass die letzten guten inzwischen so teuer sind
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Große Leuchten (Sonnen) brennen schnell und sehr hell, aber meist nicht sehr lange (ein paar mio Jahre). Zum Glück bin ich nur ein kleines Licht |
#738
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Der X-LPS ist kein Phono-Röhrenvorverstärker. Das Gerät besitzt lediglich ein röhrenförmiges Gehäuse. ............................. ´
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´ Alle Wege münden in schwarze Verwesung.... .. (Georg Trakl) Geändert von Rieslingrübe (07.10.2015 um 11:29 Uhr) |
#739
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AW: Tony_Iommis Plaudertaschenthread
Bei dem ganzen Technikkram kann man sich auch recht schnell im Nirvana verlieren...
@Rübe: Erklär' mir doch mal bitte welchen Vorteil ein schwererer Tonarm bei einem MC-System bringen soll? Sorry, aber ich weiß wirklich nicht was das Gewicht eines Tonarm an Klang- vor- oder nachteilen bringen können sollte. Dazu müsste es eine physikalische Erklärung geben. Dass die Auflagekraft, die unabhängig vom Eigengewicht des Tonarms eingestellt werden kann, Einfluß auf den Klang hat, weil dadurch das Abtasten des Tonträgers beeinflusst wird, leuchtet noch irgendwie ein. Wenn du mit schwerer Tonarm einfach auf die grundsätzliche Güte ansprichst, dann wäre das verständlich. Da dürfte es viele Kriterien geben, die Einfluss auf den Klang nehmen können, nur dürften die nicht Gewichtsabhängig sein. Grundsätzlich würde ich mich erst mal mit grundlegenden Dingen bei einem Plattenspieler beschäftigen. Steht er zu 100% in Waage? Ist die Auflagekraft wirklich optimal eingestellt? Ist das Tonabnehmersystem wirklich im 90°-Winkel? Ist das Antiskating richtig eingestellt? Wenn das alles wirklich gewährleistet ist, was schon recht aufwendig ist, wenn man es richtig machen will, ist meiner Meinung nach schon mal das Wichtigste getan. Mit all diesen Sachen würde ich mich jedenfalls zuerst befassen, bevor ich in weitere Technik investiere. Dazu dürften im Netz mit dem Verweis auf das Plattenspielermodel sicher einige gute Tipps zu finden sein... ...und Grundsätzlich kann z.B. ein oller John Lee Hooker-Song aus einem ollen Kofferradio kommend, Menschen nicht weniger in Verzückung versetzen, als wenn man es auf der besten Monopressung der Welt unter Laborbedingungen von einer High-End-HiFi-Anlage hört Das Für und Wider von Substanzen, die das Hören von Musik wahrscheinlich klanglich ungleich besser als jede Technik der Welt beeinflussen können könnten, wäre dann der letzte Schritt zum vollkommenen Musikerlebnis, der hier noch unbedingt durchgekaut werden muss Hanf zu Blues/Rock/Raggae vs Ecstasy zu Rave/Techno vs LSD zu TD(Tangerine Dream)-Musik sozusagen PS: Meine Fotos von dem Thorensarm brauchste dann ja nicht mehr, sodass ich es mir sparen kann mich damit zu befassen, wie ich die aus dem RAW-Format aus meiner ollen Spiegelreflex auf den Rechner und in jpg umgewandelt kriege. Müsste dafür erst mal Software runterladen. Die ist mir bei meinem letzten Betriebssystem-update auf Windows 10 irgendwie verschütt gegangen |
#740
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In irgendwelchen Hifi-Foren finden sich sicherlich auch mehr oder weniger fundierte technische Erklärungen zu dem Thema. Kannst ja mal danach googeln, wenn's dich interessiert, Bretti. Mir genügt dagegen ein Hörtest. Hab in der Vergangenheit bei verschiedenen Besitzern unterschiedliche MC-Tonabnehmer (u.a. von Ortofon) an verschiedenen Armen gehört. Mit besonders schweren und langen 12-Zoll-Armen - z.B. Grace G 660 , Schick - hat's (nicht nur in meinen Ohren) am besten geklungen. Bemerkenswerterweise besaßen diese beiden genannten Arme auch keine Antiskating-Funktion, auf welche bei bestimmten Herstellern und Bautypen übrigens bewusst verzichtet wird. (Auch hierzu gibt's interessante Studien, Vergleiche und kontroverse Diskussionen über vermeintlichen Vor- und Nachteile der Antiskatingeinstellung.) Paul hat mich oben nach meiner Meinung und Empfehlungen zur Sache gefragt. Dazu hab ich nun so ziemlich alles geschrieben, was ich weiß. Wer das Thema weiter vertiefen will, kann wie gesagt verschiedene deutsch- und englischsprachige Musik- und Hifi-Foren besuchen und findet dort Stoff in Hülle und Fülle.... ´
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´ Alle Wege münden in schwarze Verwesung.... .. (Georg Trakl) |
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