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WM, EM, World Cup, WTT und ITTF Events, usw. Welt- und Europameisterschaften, World Cup, Olympia, World Table Tennis (WTT), ITTF World Tour und sonstige Großturniere. Hier geht es um die Top-Events unserer Sportart. |
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#7581
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AW: Olympia 2024 (26.07. - 11.08.2024, Paris, FRA)
Ich kenne halt den Terminplan der Spieler. Und der ist grauenhaft.
In diesem Fall hat der Chef, das ist normalerweise der Bundesligaverein, aber eher gesagt: "Komm so schnell wie möglich heim und bereite dich auf das Spiel vor". Jetzt genug von mir. Es gibt wirklich wichtigeres als die vorzeitige Heimfahrt der deutschen Herren. Geändert von Quizard (21.08.2024 um 20:44 Uhr) |
#7582
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AW: Olympia 2024 (26.07. - 11.08.2024, Paris, FRA)
Zitat:
Abgesehen davon, konnte ich in keinem einzelnen Spiel - egal ob Damen, Herren, Mixed, Mannschaft - irgendeinen deutschen Spieler auf der Tribüne sehen. Also auch zu dem Zeitpunkt wo sie in Paris waren und nicht direkt danach zum Einsatz kamen.
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#7583
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AW: Olympia 2024 (26.07. - 11.08.2024, Paris, FRA)
Zitat:
Boll hat in seiner letzten TTBL Runde bei Düsseldorf in der Saison 23/24 immerhin 14 von 20 Spielen bestritten, sowie CL und Pokal. Im Jahr davor waren es nur 11 Spiele von 22. Ein Falck hat 2022/23 insgesamt 21 von 22 Spielen absolviert und 23/24 ebenso 20 von 20. Aber ja, es liegt bestimmt nur am Rahmenterminplan und die Spieler müssen dem Verein in Teilzeit zur Verfügung stehen - während es andere Vollzeitspieler hinbekommen. Wären die Herren noch weitergekommen, wäre sicher die Saisonvorbereitung von Düsseldorf, Saarbrücken und Fulda komplett im Eimer gewesen. Ebenso wird sich ein Andreas Preuß, Bremen sowie Bad Homburg ärgern, dass die Schweden nicht schon früher abreisen konnten. Man bewirbt im DTTB groß den Frauensport und selbst die eigenen Spieler schauen nicht zu, obwohl sie schon einmal da sind. Geändert von HansWurst123 (21.08.2024 um 21:27 Uhr) |
#7584
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AW: Olympia 2024 (26.07. - 11.08.2024, Paris, FRA)
Zitat:
Auch Boll hatte sicher einen Vertrag, in dem er nur eine gewisse Anzahl an Spielen machen muss. Das ist leider mittlerweile bei sehr vielen Spielern so üblich, da die Anzahl an Terminen (Pokal, CL, Liga, WTT) einfach sehr groß ist. |
#7585
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AW: Olympia 2024 (26.07. - 11.08.2024, Paris, FRA)
Wenn’s so läuft, dann hat der DTTB diesbezüglich eh schlechte Karten.
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#7586
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AW: Olympia 2024 (26.07. - 11.08.2024, Paris, FRA)
Was hätten die deutschen Herren eigentlich gemacht, wenn sie bis ins (Halb-)Finale gekommen wären? Und damit werden die ja wohl hoffentlich gerechnet, zumindest darauf spekuliert haben. Also wird ihre Planung doch wohl sowieso für diese Zeit nicht beinhalten, sich schnellstmöglich und intensiv zuhause auf die TTBL-Matches vorzubereiten (a propos: was hat die ewig lange Vorbereitung zuhause hinsichtlich Olympia nochmal gebracht?)...
Es geht doch auch gar nicht darum, dass man die Herren gegen ihren Willen zwingen soll, sich die Damenmatches anzugucken. Das wäre doch arg bevormundender Quatsch. Hier wird schlicht - absolut zurecht - kritisiert, dass es den Herren auf gut Deutsch am Arsch vorbei geht, was die Landsfrauen machen. Zusammenhalt ist nunmal wünschenswert - lässt sich aber nicht erzwingen. |
#7587
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AW: Olympia 2024 (26.07. - 11.08.2024, Paris, FRA)
Hast du auch nur ein einzelnes Mal bei diesen Olympischen Spielen einen deutschen Spieler oder eine Spielerin auf der Tribüne gesehen?
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#7588
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AW: Olympia 2024 (26.07. - 11.08.2024, Paris, FRA)
Zitat:
Die passenden Ausreden hatte man aber schon parat: "Ich bin einer, der vor allem Spielpraxis braucht, und ich habe das früher nach dem Einzel auch immer als Grund dafür genannt, dass es zu Beginn von Olympia nicht hingehauen hat", sagte Boll: "Weil ich Anlaufschwierigkeiten hatte und dadurch auch mein Level, Rhythmus und das Gefühl noch nicht gefunden hatte. Deswegen mache ich mir jetzt natürlich darüber Gedanken." |
#7589
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AW: Olympia 2024 (26.07. - 11.08.2024, Paris, FRA)
Zitat:
Im Olympiasieger-Mixed ist Sun YingSha die eindeutige Leaderin, was man bei diesen olympischen Spielen auch sehr gut sehen konnte. Das ist aber nichts Neues und war schon das Erfolgsrezept der Beiden, auch bei ihren beiden WM-Triumphen und ihren diversen Grand Smash-Siegen. Shasha coacht ChuQin bei Spielen manchmal und gibt die Richtung vor. Noch krasser ist dies bei Wang ManYu und Lin GaoYuan der Fall. In Paris war dies aber vielleicht noch deutlicher wahrzunehmen, weil das Duo zuletzt in den Trainingsspielen beide Spiele gegen Kuai Man/Lin ShiDong verloren hatte und sich da speziell bei ChuQin doch eine gewisse Unsicherheit breit gemacht hatte, nicht zuletzt auch, weil dieser Mixed-Titel dieses Mal doch enorm wichtig war und auch ein breites Thema in der chinesischen Öffentlichkeit war. Sun YingSha ist da von ihrem Charakter anders. Sie ist deutlich resistenter Rückschlägen gegenüber und hat trotz oder gerade wegen ihres leichten Phlegma*s eine unglaubliche mentale Stärke. Je mehr sie unter Druck kommt, desto stärker wird sie. Das ist bei Wang ChuQin so nicht der Fall. Spielerisch ist er brillant, aber mental nicht so unangreifbar wie Sun YingSha. Warum nach dem Triumph im Mixed dann gleich diese Niederlage gegen Moregardh kam, ist schwer zu beurteilen und ob da die Zerstörung seines Schlägers eine Rolle gespielt haben könnte, kann ich nicht wirklich sagen, denn das wäre Spekulation, könnte es mir aber zumindest vorstellen. Wang ChuQin steht in China wegen seiner Niederlage gegen Moregardh aber NICHT in der Kritik und er hat das Ganze ja auch mit seiner Goldmedaille im Mixed und seinen Spielen im Team teilweise kompensiert, aber zweifellos steigt der Druck, den er sich nicht zuletzt auch selbst macht, für die kommenden ganz großen Turniere. Seine Niederlage gegen Moregardh kam in China eigentlich relativ unerwartet, man schätzte Moregardh, nicht zuletzt auch wegen seinem China-Aufenthalt bei den Spielen der CSL, eigentlich nicht als Hauptgegner für das chinesische Team ein. In diesem Kontext dürfte der Druck auf Wang Hao auch etwas größer sein als auf Wang ChuQin. Und man sah Wang Hao auch diesen Druck an, als Fan Zhendong gegen Harimoto mit dem Rücken zur Wand stand. Kein Chinese im Halbfinale wäre sicher der Supergau für Wang Hao gewesen. In dieser Hinsicht waren das schon extrem aufregende Minuten, als das Spiel zwischen Fan und Harimoto auf der Kippe stand. Nochmal ganz kurz zum Thema *Präsenz der Herren*: KevKev hat es in seinem letzten Posting durchaus treffend gefragt: Was wäre eigentlich mit dieser ganzen *Vorbereitung auf künftige Turniere* gewesen, wenn die deutschen Herren das Halbfinale erreicht hätten ? Kurz gesagt: Alle diese Argumente mit *mehr Vorbereitungszeit für TTBL* usw. sind für mich reine Ausflüchte und in diesem Kontext und Zusammenhang auch nicht sinnvoll, Das hier waren OLYMPISCHE SPIELE. Und hier ging es letztendlich nicht nur um Medaillen (zumindest nicht für das deutsche Team), sondern es ging auch darum, wie man sich hier innerhalb der großen *Tischtennisfamilie*, aber auch für die Öffentlichkeit präsentiert und darstellt. Und hier hat man sich extrem schlecht dargestellt. Gerade auch im Hinblick, dass man auch im Vorhinein wieder kommuniziert hat, wie wichtig diese olympischen Spiele sind und dass sich quasi alles und jeder diesen olympischen Spielen in der Planung unterordnet. Immer wieder wurde dies kommuniziert. Das Herren-Team hat im vergangenen Jahr wichtige Turniere ausgelassen mit der Begründung, dass praktisch nur Olympia zählt und man sich lieber zu Hause darauf vorbereitet. Und was ist nun geblieben vom deutschen Herren-Team bei diesen olympischen Spielen ? Nichts. Es ist hier schon mehrfach geschrieben worden, dass man sich bei all der Erfolglosigkeit sich in der Reminiszenz dieser olympischen Spiele zumindest als EIN TEAM hätte präsentieren und in Erinnerung hätte bleiben können. Und alle, die das so ähnlich geschrieben haben, haben meiner Meinung nach Recht. Ja, das war Olympia, und das deutsche Herrenteam hatte bis zum Freitag dieser Spiele fest geplant, wo Spiel um Platz 3 und Finale gespielt wurden. Dann schied man schon im Viertelfinale aus und die deutschen Herren waren schneller weg, als man schauen konnte. Olympia ? Zu zeigen, dass man EIN TEAM ist ? Das zählte nun nicht mehr. Da sah man, dass es den Herren hier nicht wirklich um Olympia und auch weniger um die ideellen Werte ging, die damit verbunden sind, sondern vor allem nur um das eigene Ich und den eigenen Erfolg. Andere mögen das gerne auch anders sehen, aber das ist meine Meinung. Als dann am Samstag China, Japan, Südkorea und Deutschland um Gold und Bronze spielten, waren auch die Herren aus China, Japan und Südkorea allgegenwärtig. Ganz zu schweigen von den vielen Spielerinnen, die hier mit ihren Teamkameradinnen trainiert haben. Und ich glaube auch nicht, dass es so ist, wie hier jemand geäußert hat, dass nahezu alle User hier genauso gehandelt hätten, wenn sie in der gleichen Situation gewesen wären. Das setze ich in Zweifel. Und man kann das auch nicht mit einem Vergleich *unter Arbeitskollegen* begründen, denn dieser Vergleich hinkt doch sehr. Hier geht es nicht um eine Firma und das Verhalten von Arbeitskollegen, sondern das ist hier Sport, hier ist der Teamgedanke extrem wichtig, und es war hier Olympia. Geändert von Wolf11 (22.08.2024 um 00:17 Uhr) |
#7590
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AW: Olympia 2024 (26.07. - 11.08.2024, Paris, FRA)
Zitat:
Zitat aus dem Artikel: "Und der vor allem in Tokio trotzig eine beispiellose Schlammschlacht gegen seine Teamkollegen in den schwedischen Medien angezettelt hatte, für die er aus den meisten anderen Nationalmannschaften dauerhaft rausgeflogen wäre." Was hat sich denn Karlsson damals geleistet? |
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