Coronavirus allgemein (Covid-19, Virologen, Politik, aktuelle Lage, Impfung usw.)

[Red Devil]

Jemand der raucht und Alkohol konsumiert, zahlt indirekte Steuern auf Tabakwaren und Alkohol. Insofern zahlt er schon für seine ungesunde Lebensweise und füllt das Staatssäckel mehr als einer, der sich gesund verhält. Das Kernproblem ist hier die Einnahmenverteilung. Wenn diese Steuern als "Risikosteuern" dann auch vollständig im Gesundheitssystem ankämen, wäre das eine sinnvolle Sache. Tun sie aber gewiss nicht. Die sachfremdbezogene Verwendung ist ein Problem. Warum sollten diese beiden Gruppen "doppelt" zahlen? Sie werden doch schon "bestraft", obwohl sie einen wesentlichen Beitrag zum Staatshaushalt leisten.

https://www.finanznachrichten.de/nac...ringen-003.htm

[Claus]

@HSV

sehr schön geschrieben

Leider gibts aber viele die eben nur sich sehen und an sich denken. Die entsprechenden USER teilen hier ja gerne ihre Meinung mit.

[jimih1981]

Zitat von JanMove

Ja, und genau Du definierst, was eine falsche Ernährung ist?! Ich würde mal schätzen, dass gemäss allgemeinem Verständnis von richtiger Ernährung sich wahrscheinlich mehr als 95% der Bevölkerung falsch ernährt. Du entscheidest auch, ob der Bluthochdruck hauptsächlich vererbt oder durch schlechte Ernährung kommt und genau zu wie vielen Prozenten. War jetzt der Hautkrebs einfach Pech oder kam der durch zu vieles Liegen in der Sonne? Wenn man mit so einem Scheiss mal anfängt, kommt man aus der Nummer nicht mehr heraus.

Es geht um Gesundheitsversorgung und die sollte sich nunmal nach der erbrachten Leistung richten und nicht nach dem was jemand jedem Monat auf dem Gehaltszettel hat. Früher gabs auch mal Verbände und Gemeinschaften die Ärzte angestellt, in der Zeit wo der Stadt noch nicht zu Gunsten der Ärztelobby sie in eine priviligierte Stellung gehoben hat. Es gibt viele denkbare Möglichkeiten für die es weder den Staat noch irgend eine Form von Zwang braucht. In der Schweiz gibt es ja z. B. soweit ich weiß es auch keinen Versicherungszwang bei Krankenversicherungen. Es ist in jedem Fall gerecht wenn jemand der offensichtlich ungesund lebt und das ist bei Drogenkonsum und Rauchen der Fall dann auch mehr zahlt.

Zur Tabaksteuer die kann man imho komplett streichen, wie auch die ganzen anderen Steuern die völlig sinnfrei sind. Man könnte auch sämtliche Subventionen streichen, dann reicht wenn man sich die Ausgaben für die Dinge die man derzeit als zwingend notwendig erachtet locker finanzieren ohne den Bürger so zu schröpfen.

[alba]

Zitat von Wohlfühlbacher

Achso, jetzt sind einige Jugendliche und Freiluftfanatiker, die nur 1 Meter Abstand halten schuld. Die Entscheidungsträger können quasi nicht anders. Alles klar.

willst Du mich bewusst falsch verstehen? Es gibt sinnvolle Maßnahmen, die die Übertragung verhindern helfen. Dies wurde auch hinreichend kommuniziert. Aber da manche etwas nur dann lassen, wenn es unter Strafe steht, geht es gar nicht anders. Und dann wird sich über unverhältnismäßige Maßnahmen beschwert.

[JanMove]

Zitat von jimih1981

...In der Schweiz gibt es ja z. B. soweit ich weiß es auch keinen Versicherungszwang bei Krankenversicherungen. ...

Doch, natürlich gibt es in der Schweiz die obligatorische Grundversicherung, die eine beidseitige minimale Zwangsversicherung für alle Bürger darstellt. Beidseitig deswegen, weil jeder zumindest diese haben muss, auf der anderen Seite aber auch keine Krankenkasse die Aufnahme einer Person verweigern kann. Alles, was darüber hinausgeht, sind dann freiwillige Zusatzversicherungen, die wiederum vom individuellen Geldbeutel abhängig sind. Diese sind wie geschrieben freiwillig, aber der Krankenversicherer ist auch nicht verpflichtet jemanden diesbzgl. zu versichern.

[Vorhandwrack]

Zitat von jimih1981

...Es ist in jedem Fall gerecht wenn jemand der offensichtlich ungesund lebt und das ist bei Drogenkonsum und Rauchen der Fall dann auch mehr zahlt....

Was machen wir denn dann mit denen, die zu viel fressen, sich zu wenig bewegen, zu wenig Obst und Gemüse essen, keine Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen, die Wohnung im Winter nicht genug heizen, etc.? Und was, wenn die das alles noch dazu nicht machen können, selbst wenn sie wollten, weil sie gezwungen sind, billiger billiger zu leben? Sollen die dann mehr zahlen? Wenn, dann sollten doch eher diejenigen mehr zahlen, die ohnehin genug haben?! Solidarität ist doch ohnehin seit 1 Jahr das Schlagwort unserer Zeit und Totschlagargument gegen jeden Kritiker der derzeitigen Maßnahmen.

[Schrottkopf]

Zitat von Vorhandwrack

Was machen wir denn dann mit denen, die zu viel fressen, sich zu wenig bewegen, zu wenig Obst und Gemüse essen, keine Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen, die Wohnung im Winter nicht genug heizen, etc.?

Und vor allem, wer kontrolliert die Angaben derjenigen, die von sich behaupten, sich an die Vorgaben zu halten?

[yolatango]

Nein, du bist kein potentieller Mörder Petar, wenn du dich ans Steuer setzt.

Im Strassenverkehr gibt es Ampeln, die diesen regeln. Fühlst du dich in deiner Freiheit und deinen Grundrechten eingeschränkt, wenn du an einer roten Ampel stehen bleibst? Du kannst ja als Fussgänger bei rot locker über die Strasse. Verkehrstote resultieren meistens aus Fehlverhalten. Sind keine Menschen unterwegs, sinken auch die Fallzahlen im Verkehr. Gibt es besonders gefährliche Stellen, kann man diese durch verschiedene Maßnahmen entschärfen.

So sehe ich auch im Grundsatz eine richtige Herangehensweise der Politik. Gehandelt werden muss lokal und von jedem Einzelnen in Eigenverantwortung. Nicht für alles die Politiker verantwortlich machen. Es gibt hier keine Diktatur und kein Totalitarismus. Wir sehen die Welt so, wie wir sind.
Panikmache und Kontrolle sind hier nicht meine Bilder. Schaut dem Hildmann mal in die Augen- das ist Panik. Jimi schreibt von Totalitarismus, Schuld, Naivität, Gehorsam, 3. Reich, der Anarchie einer verklemmten braunen Schublade. Das ist seine Welt. Ich habe ihn um sein Selbstbild nicht gebeten.

Bin z.b. verwundert, warum JanMove Covid verharmlost und als Physiker seltsam mit den Zahlen umgeht.
0,1-0,2% Sterblichkeit werden bei Influenza kommuniziert, 1-2% bei Covid. Das ist ne Zehner-Potenz.

Die Medien berichten auch nicht nur Katastrophen. Grundlage für das Öffnen der Kitas und Schulen nach und noch in der 1. Welle waren Ergebnisse aus Holland und Belgien. So wird jetzt optimistisch kommuniziert, dass dem Virus nach der 3. Welle die Kraft ausgeht und es sich dann den Eigenschaften der Influenza annähert.

No-Covid ist eine Illusion. Wir brauchen Kontrolle- wie im Strassenverkehr. Ist man geimpft, können die Autobahnen freigegeben werden.

[Kyuss]

Zitat von yolatango

0,1-0,2% Sterblichkeit werden bei Influenza kommuniziert, 1-2% bei Covid. Das ist ne Zehner-Potenz.

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Und das gilt auch nur, wenn alle noch versorgt werden können, ohne Maßnahmen bei Überlastung des Gesudnheitssystems wird der Unterschied dann nochmal deutlich grösser.

[Petar]

Es sind die Verbote die Gesellschaft spalten. Manche wehren sich dagegen und stellen die Verhältnismäßigkeit in Frage, die andere appellieren wegen Solidarität und sprechen sogar über Egoismus der Einzelnen.

- Im Park (im Freien) ohne Maske laufen, könnte bedeuten Ansteckungsgefahr für die Menschen in Altersheimen und vielleicht auch den Tot durch Corona-Virus. (Maßnahmen: Polizei läuft mit Zollstock, verfolgt die "Täter" und droht mit saftigen Geldstrafen).
- die Geschäfte werden dicht gemacht und wenn man sie öffnet, dann nur unter der Vorlage: 1 Mensch auf 20 qm! (Maßnahmen: sonst werden die Läden zu gemacht und Besitzer mit Geldstrafen bestraft)
Anmerkung: das gilt nicht für öffentliche Verkehrsmittel! Dort dürfen statt einer Person - bis 100 Personen auf 20 qm sein. Gilt auch nicht für die politische Sitzungen, Talkshows usw.
- Ausgangssperren ab 20.00/21.00 Uhr wegen Corona-Ansteckunggefahr. (Maßnahmen: für die "Sünder" sind hohe Geldstrafen vorgesehen. Denn besonders abends könnten sich die Junge Menschen gegenseitig anstecken, dann stecken die Anderen die Eltern, die wiederum Großeltern anstecken könnten, was zum Schluß sogar zum Todesfällen führen könnte.)
- Arbeiten sollten die Menschen nicht mehr zusammen. Sie könnten sich sonst gegenseitig anstecken usw. usw. (Maßnahmen: lieber Firmen schließen, Existenzen vernichten, Menschen ohne Arbeit und ohne Geld leben oder sterben lassen)

Klingt alles eigentlich vernünftig und sehr solidarisch. Da nimmt man gerne Wirtschaftsschaden von etwa 1 Milliarden Euro/Tag im Lockdown im Kauf (denn das werden sowieso später die zahlen müssen, die heute noch nicht wählen dürfen).

Bei drei Mal so viele Verkehrstote (im Alter 0-50 Jahre) als an Corona verstorbenen, fragt man sich, warum wir noch das Auto fahren dürfen? Sind wir solche Egoisten?

74.000 Tote jährlich durch Alkoholkonsum! 13.400 Unfälle im Strassenverkehr entstanden unter Alkoholkonsum, dazu 11% aller Tatverdächtigen, 27% aller Gewalttaten unter Alkoholeinfluss, 30,5 Straftatengruppe Totschlag und Tötung unter Alkoholeinfluss! Macht nebenbei etwa 40 Milliarden Krankheitskosten im Jahr.

Ich bitte hier ganz höflich alle Biertrinker und Alkoholkonsumenten unter uns grundsätzlich auf Alkoholkonsum zu verzichten. Bitte seien sie nicht so egoistisch und retten sie das Leben von anderen Menschen! (Als Maßnahmen, ganz klar: absolutes Verbot von Alkoholverkauf und auch Verbot von Alkoholkonsum grundsätzlich natürlich). Tun sie etwas für unsere Gesellschaft!


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