Haben leichte Hölzer/Schläger auch Nachteile!?

[IT-one]

@spinfreak:
Mein Schläger wiegt 131 Gramm, was für Dich sicherlich viel zu leicht wäre. ICH habe damit optimales Ballgefühl, allerdings klebe ich auch nicht frisch.
Zum Glück gibt es so viele verschiedene Typen und Meinungen, sonst wäre es ja auch langweilig.
Gruss,
Jan

[Tyrant]

Das neues Erkenntniss was ich gezogen habe ist,
das man bei einem leichtem Schläger viel schneller eine Beule
an der Birne hat (vorrausgesetzt man spielt seine Topspins schnell)

[macgyversworld]

also Leute, bei eurer Auseinandersetzung wie denn der Schläger, bzw. das Gewicht des Schlägers auf den Ball wirkt habt ihr vollkommen vergessen, das der Schläger in der Hand eines Menschen ist und die ja auch ein Gewicht hat. Aber auch der daran angrenzenden bzw. sich anschließende Mensch hat ein Gewicht!!! Das Gewicht des Schlägers macht sicher nicht viel aus, ob oder wie schnell der Ball wird.
Vorteil eines leichten Schlägers sind:
schnellere/leichtere Beschleunigung, Entlastung der Gelenke, daher auch längeres ermüdungsfreieres Spielen.
Nachteile:
evtl. Verleitung zu nicht korrekten Schlägen
Ganz Wichtig würde ich einschätzen, das aber erst mal die Schnellkraft traniert werden sollte, bevor man einen leichten Schläger nutzt, damit man dann auch viel Power beim Spielen hat!!!


Gruß

[Jancsi]

Mittlerweile spiele ich auch lieber mit leichten Hölzern, mit dem Re-Impact T2 zum Beispiel habe ich ein super Gefühl, und nach dem Training tut mir auch mein Arm nicht mehr so weh. Trotzdem haben natürlich auch schwerere Schläger (bei mir: Powerdefence, ca. 90 g) ihre Vorzüge, denn man muss, wie Ihr bereits erwähnt habt, mehr auf die Technik achten und hat somit mehr Power im Angriff.

Für die Abwehr finde ich das superleichte T2 jedenfalls mittlerweile richtig klasse!

Gruß,

Jancsi

[fresh-clue]

Original von macgyversworld:

also Leute, bei eurer Auseinandersetzung wie denn der Schläger, bzw. das Gewicht des Schlägers auf den Ball wirkt habt ihr vollkommen vergessen, das der Schläger in der Hand eines Menschen ist und die ja auch ein Gewicht hat. Aber auch der daran angrenzenden bzw. sich anschließende Mensch hat ein Gewicht!!! Das Gewicht des Schlägers macht sicher nicht viel aus, ob oder wie schnell der Ball wird.

Gruß

Da sehe ich anders: Wenn ich mit meinem Gewicht eine bestimmte Top-Spin-Bewegung ausführe, so hat der Ball bei einem leichten Schläger eine bestimmte Geschwindigkeit. Mache ich die gleiche Bewegung mit einem schweren Schläger, so wird sich die Geschwindigkeit doch verändern, oder ???

Gruß und Tschüss !
fresh-clue

[TT-Champ]

Also leichte Hölzer haben den Nachteil ,dass die Schlägerführung ,durch die leichtigkeit ,verändert wird .
Das optimale Gewicht liegt bei 85 - 90 g.

[Freddie]

Hat das mit der nicht exakt durchgeführten Bewegung bei leichten Hölzern damit zu tun, dass die Trägheit der Masse bei schweren Schlägern einen daran hindert, von der korrekten Bewegungsbahn abzuweichen?

Hätte das dann aber nicht zur Folge, dass man sich schwerer tut, bei Netzbällen noch zu reagieren?

[Jancsi]

Original von TT-Champ:

Also leichte Hölzer haben den Nachteil ,dass die Schlägerführung ,durch die leichtigkeit ,verändert wird .
Das optimale Gewicht liegt bei 85 - 90 g.

Das kann man m.E. nicht verallgemeinern. So ein ganz leichtes Holz, mit dem man auch noch bltzschnell drehen kann, hat schon deutliche Vorteile gegenüber den schweren Hölzern!

[Volkmar]

Original von Jancsi:

Das kann man m.E. nicht verallgemeinern. So ein ganz leichtes Holz, mit dem man auch noch bltzschnell drehen kann, hat schon deutliche Vorteile gegenüber den schweren Hölzern!

Die Eignung eines Holzes zum Drehen hängt nicht nur vom Gewicht, sondern vor allem von der Griffform ab. Allgemein dürften sich gerade Griffe besser zum Drehen eignen als konkave oder anatomische. Das Gewicht ist da meiner Ansicht nach nicht so wichtig.

Gruß, Volkmar

[Jancsi]

Original von Volkmar:

Die Eignung eines Holzes zum Drehen hängt nicht nur vom Gewicht, sondern vor allem von der Griffform ab. Allgemein dürften sich gerade Griffe besser zum Drehen eignen als konkave oder anatomische. Das Gewicht ist da meiner Ansicht nach nicht so wichtig.

Gruß, Volkmar

Nö, bin anderer Meinung. Habe mein ganzes Leben Lang ausschließlich gerade Griffe gespielt, Du brauchst mir hier also nicht mit konkaven oder anatomischen Schlägerformen zu kommen.

Mit dem ultraleichten T2 geht das Drehen einfach leichter, will heißen schneller. Das ist Fakt, denn bei den letzten beiden Traings hatte ich den unmittelbaren Vergleich zwischen leichtem und schwerem Holz. Bei letzterem hat es einfach zu lange gedauert.

Yours sincerely,

Jancsi