Tischtennis-Kopfsache !

[jimih25]

Zitat von Linkersäger 84

@jimih25.
du hast ja auch schonmal 10 Bauern in einem Satz bis 11 gehabt
Dann kann man schnell mal ein Spiel drehen

stimmt

hat ich wirklich mal.

Normal hab ich nur so 2-5 pro Satz.

[Christel]

Zitat von lenchenw84

Hmmm, wenn's Überhand nimmt macht's leider keinen Spass mehr. Es war nicht das erste Mal. Irgendwann kam dann mal die Blockade. Schade eigentlich. Aber im Moment fühle ich mich ohne TT erstaunlich wohl. Und das obwohl ich 18 Jahre lang ständig gespielt habe.

Ich habe auch deshalb mal aufgehört, aber dann doch wieder nach 1-2 Jahren angefangen. Man muß ja nicht Meisterschaftsspiele machen, aber gut trainieren kann man ja auch.

[Obachecka]

Zitat von cruZer

wegen einer von solchen niederlage???...das hat doch bestimmt jeder schonmal gehabt..deswegen hört man doch ned gleich mitm wettkampfmäßigen TT auf..

cruZer

Die geschichte hört sich nach Sprenger an ...*g* Der hat auch 2:0 geführt und hatte 7 (glaub ich) Matchbälle , aber der ist ein echter Kämpfer , der hört (und ich würde es auch nicht tun) wegen so einer einzigen ärgerlichen Niederlage doch nich auf...

Und selbst wenn so was öfter vorkommen würde , muss man halt etwas mehr trainieren , aber deswegen aufhören , ich weiß nich

Sry fürs OT aber das musste ich mal sagen

[halteraner]

Hab sowas auch schon dutzende Male erlebt. Auch jetzt letztes WE. Es steht 2:1 für mich. Ich hab den Gegner praktisch im Griff und verlier mal wieder 2:3. Naja ist meine 3. Herrensaison. Ich denke die Abgezocktheit kommt dann mit den Jahren noch ;p

[jimih25]

Mentale Stärke, Spielstärke, Erfahrung, Form sind wesentliche Faktoren.

Man sollte grundsätzlich ein Spiel nie abhaken egal ob man führt oder zurückliegt.

[JanMove]

Zitat von Stollentroll

Es geht darum sich klar zu machen, dass am Tisch mehr passiert als ein paar Ballwechsel:
Auf der eigenen Seite des Tisches Stärke darzustellen und das Bild eines Siegers aufzubauen ist fair und sportlich (und geht auch ganz ohne Arroganz und unerfreuliches Auftreten).
Den Gegner Niedermachen und dessen Siegeswillen durch miese Trick brechen - das ist die Kehrseite der Medaille, und die ist unsportlich.

Das ist aber ein ziemlicher schmaler Grat zwischen akzeptabler Selbstanfeuerung/Motivation und psychologischem Angriff auf den Gegner!
Viele übertreiben es dabei und kommen dann in einen Bereich, den ich bereits als unsportlich bezeichnen würde. Die "Winning-Ugly-Mentalität" eines McEnroe diente z. B. nur dazu, den Gegner aus dem Rhythmus zu bringen.

[lenchenw84]

Zitat von Obachecka

Die geschichte hört sich nach Sprenger an ...*g* Der hat auch 2:0 geführt und hatte 7 (glaub ich) Matchbälle , aber der ist ein echter Kämpfer , der hört (und ich würde es auch nicht tun) wegen so einer einzigen ärgerlichen Niederlage doch nich auf...

Und selbst wenn so was öfter vorkommen würde , muss man halt etwas mehr trainieren , aber deswegen aufhören , ich weiß nich

Sry fürs OT aber das musste ich mal sagen

Tjaja, früher hätte ich das ähnlich gesehen. Aber ich habe das 18 Jahre lang gemacht und zwar sehr intensiv (5x die Woche), ständig Turniere, ständig gekämpft. Ich glaube, ich bin jetzt einfach mal müde, möchte Dinge mehr genießen, anderen Dinge machen und kennenlernen (soviel Freizeit hab ich ja leider nicht - man kennt das ja), mich selbst mal verändern. Deswegen war das Erlebnis der Knackpunkt. Ich habe mich gefragt, ob ich das noch will, ständig Wettkämpfe etc. Und die Antwort die ich mir da gegeben hat war: NEIN.

Auch wollte ich nicht einfach "nur trainieren", sondern mal was ganz anderes machen. Immerhin habe ich mit 5 Jahren angefangen und quasi nie was anderes in meiner Freizeit gemacht.

Aber ich finde es nicht schlimm, sondern habe mir, im Gegenteil, neue nette Dinge zum Ausprobieren gesucht und genieße dieses "neue Leben".

Wobei ich dem TT-Sport natürlich nie ganz den Rücken kehren werde; sonst wäre ich ja nicht hier ;-)

Liebe Grüße

Lenchen

[Samsonov_fan_#1]

Hehe gehöre zu den sogenannen Trainingsweltmeistern. Bin im Training immer total locker und spiel da eigentlich immer recht passabel. Aber sobald es ans Punktspiel geht, hörts auf. Bin zumeist verkrampft und beweg mich kaum noch (bin so kein Bewegungstalent ). Lustig is eigentlich nur, dass ich trotz alledem immernoch Spiele (bisher sogar in regelmäßigen Abständen) gewinne. Allerdings dann nur duch meine Improvisationskünste, spiele dann ein ganz andres Spiel als ich es sonst im Training tue. Anstatt ma ordentlich durchzuröhren und denn Ball ma schön hochzuleiern krück ich dann irgendeinen Mist zusammen.
Ich gewinn dann zwar aber bin unzufrieden mit dem Sieg und kann kich darüber irgendwie gar nich freuen. Mein Doppelpartner meint dann immer: "Nachher fragt keiner mehr danach wie du gewonnen hast".
Sicher hat er recht aber ich bin einfach unzufrieden.
Werd aber bald n neuen Packen Beläge öffnen ...vllt. gibt das ja wieder aufschwung ...



By the way ... habs gestern geschafft im Training 2 0:2 Satzrückstände zu drehen und beide spiele zu gewinnen ... also ihr könnt sagen was ihr wollt aber TT is meiner Meinung nach zu 75% Kopfsache.

Und noch ma ne Frage an Lenchenw84:
Aus reiner Neugierde ... wie weit bist du denn Spielklassentechnisch gekommen?? Weil wenn du mit 5 Jahren angefangen hast ... und dann 5x die Woche Training ....

[jimih25]

Zitat von lenchenw84

Tjaja, früher hätte ich das ähnlich gesehen. Aber ich habe das 18 Jahre lang gemacht und zwar sehr intensiv (5x die Woche), ständig Turniere, ständig gekämpft. Ich glaube, ich bin jetzt einfach mal müde, möchte Dinge mehr genießen, anderen Dinge machen und kennenlernen (soviel Freizeit hab ich ja leider nicht - man kennt das ja), mich selbst mal verändern. Deswegen war das Erlebnis der Knackpunkt. Ich habe mich gefragt, ob ich das noch will, ständig Wettkämpfe etc. Und die Antwort die ich mir da gegeben hat war: NEIN.

Auch wollte ich nicht einfach "nur trainieren", sondern mal was ganz anderes machen. Immerhin habe ich mit 5 Jahren angefangen und quasi nie was anderes in meiner Freizeit gemacht.

Aber ich finde es nicht schlimm, sondern habe mir, im Gegenteil, neue nette Dinge zum Ausprobieren gesucht und genieße dieses "neue Leben".

Wobei ich dem TT-Sport natürlich nie ganz den Rücken kehren werde; sonst wäre ich ja nicht hier ;-)

Liebe Grüße

Lenchen

Wenn man Freunde beim TT hat is des doch net des Problem außerdem kann man nachdem Tischtennis ja schon noch was machen. Klar gibt es noch was anderes als TT. Aber bei mir is so ich habe die meisten Freunde durch den TT-Verein. Das is nie langweilig im Training. Man muss ja nicht immer voll trainieren, man ja einfach mal zu Gaudi trainieren. Weil wenn 4-5 mal die Woche spielt. Kann man meiner Meinung nach als Amateur nicht immer 100% geben. Man sollte sich das für ausgewählte Trainingstage bzw. Punktspiele aufheben. Ich persönlich setze mir immer Höhepunkte wo ich voll trainiere im Spiel kommts halt auf den Gegner an.

[menikmati]

Ich habe Dienstags und Donnerstags meine Trainingstage. Da geb ich 100% und nach dem Training fühl' ich mich gut
Wenn noch Zeit bleibt hol ich einen Abwehrschläger raus oder mein Penholder-Holz und spiel damit. Ist natürlich eine gern gesehen Abwechslung. Ansonsten spiele ich auch andere Sportarten sehr sehr gerne. Ist mal nett, was anderes zu machen als TT, das stimmt schon.
Aber auf die Meisterschaftsspiele am Wochenende möchte ich nicht verzichten, dafür mag ich meine Mannschaft zu sehr. Ausserdem haben wir ein Vereinsheim, wo nach den Spielen getrunken und erzählt wird. Da wird dann auch mal die ein oder andere Geschichte zum besten gegeben, auch vom "Gegner". DAS macht Spaß!