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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
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#791
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AW: Zukunft der Automobilindustrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobili
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Ej im-ta fey de-ja ee |
#792
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AW: Zukunft der Automobilindustrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobili
Zitat:
Und wenn ich mir nen Tesla kaufe, kenne ich meine Schwächen und passe meine Reiseplanung entsprechend an - Zug zum Beispiel.
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Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#793
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AW: Zukunft der Automobilindustrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobili
Das wäre ohnehin DIE Lösung.
Jeder kauft sich ein Elektroauto, stellt es in die Garage und fährt mit dem Zug |
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AW: Zukunft der Automobilindustrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobili
Zitat:
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AW: Zukunft der Automobilindustrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobili
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AW: Zukunft der Automobilindustrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobili
Wer den Tesla täglich lehrfährt soll keinen kaufen, aber das hat mit Alltagstauglichkeit wenig zu tun.
Wer regelmäßig? 400 km (hin und zurück?) fährt, dann gleich wieder zurück, bin ich der einzige der das mit über 50 noch nie gemacht hat? Da war man doch 6h unterwegs, geht man da nicht was essen? Ich will ja meine eigenen Erfahrungen jetzt nicht zu hoch hängen, aber wer hat das denn als normale Lebensrealität? |
#797
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AW: Zukunft der Automobilindustrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobili
Natürlich fährst Du die 400 km nicht jeden Tag rauf und runter. Zur Alltagstauglichkeit gehört aber, dass man auch mal in den Urlaub fährt oder übers Wochenende schnell mal 200 km irgendwo hinfährt. Und dann kann es doch nicht sein, dass man seine Zeitplan komplett nach dem Auto ausrichtet. Und wenn Du dann während der Ladezeit was essen gehst, dann würde das bei mir vielleicht ne halbe Stunde dauern. Das Auto zwingt dich aber dazu, ne Stunde oder 1 1/2 h zu verbringen. Nein, danke! Da wäre es dann selbst in Deutschland wirklich besser, wohl den Zug zu nehmen.
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#798
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AW: Zukunft der Automobilindustrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobili
Natürlich nicht. Aber wenn ich normalerweise täglich zwischen 40-50 km einfach zur Arbeit zurücklege, am Wochenende selten mehr als 300 km am Stück fahre und das Auto nur seltenst für längere Strecken brauche, so wie es auf sehr, sehr viele Menschen zutrifft, ist Elektro eine Alternative. Wenn ich, wie früher, ständig auf Geschäftsreise bin und 1-2 die Woche je über 1000 km zurücklege, käme ich nie auf die Idee, mir aktuell so eine Kiste zu kaufen.
Was ich damit sagen will. Bevor (!!) ich mir so ein Auto zulege, prüfe ich doch erst Mal, ob so ein Auto zu meiner Lebenswirklichkeit paßt, welche Probleme es geben könnte und ob man die Alternativ lösen kann (Urlaub mit Leihwagen oder Zug zB). Wenn nicht -> Verbrenner
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Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#799
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AW: Zukunft der Automobilindustrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobili
Jeden Tag als erstes immer nur ans "Tanken" denken - ist schon auch etwas gewöhnungsbedürftig, sorry...
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#800
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AW: Zukunft der Automobilindustrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobili
Einfaches Beispiel:
Samstags Spiel, 100 KM je Strecke, vorher schon aufgrund Stress keine Zeit zum Laden und noch Restreichweite (offiziell) 250 KM. Nach dem Spiel noch spontan in die Großstadt feiern. Heute ist im Focus wieder so ein Teslawerbeartikel. Man tönt, dass man mit dem Model 3 sensationelle 330 KM bei Minus 2 Grad gekommen wäre. Liest man genau, dann ist der Fahrer ohne Heizung und mit Tempomat 115 unterwegs gewesen. Nur Autobahn. Nun habe ich mich etwas eingelesen und der "Verbrauch" dürfte mit Licht, Radio und 20 Grad Innentemperatur zuzüglich Innenstadtverkehr mit Ampeln und einer Reisegeschwindigkeit von 140 dann doch eher in Richtung realer 200 KM gehen. Suchen und warten an der Ladesäule inkl. Umweg noch hinzu. Für jeden, auf den mein Beispiel von oben ab und an mal passt völlig unpraktikabel. Der Zeitfaktor ist für mich entscheidend. Weitere Beispiele wurden ja hier genannt. Und da gibt es, das wurde ja hier schon ausführlich dokumentiert, keine physikalisch mögliche Lösung. Selbst wenn alles machbar gemacht wird und ein Roboter an einer Tanke mit 2000 KW Anschluß das 50 KG Kabel dann an das Auto bugsiert, ja dann entsteht immer noch soviel Abwärme beim Laden, dass ein Auto ohne extrem runtergekühlt zu werden in Flammen aufgeht. Sprichwörtlich müsste der Lasevorgang dann in einem Kühlhaus stattfinden. Wobei dann wiederum das Problem bestünde, dass der Rest des Fahrzeugs extrem schnell verschleißt. Die wenigsten Materialien können solche Temperaturunterschiede ab. Nicht umsonst sind große Rechner mittlerweile alle wassergekühlt. Ein E-Auto, welches wirklich dauerhaft 200 und mehr fahren könnte müsste ein komplettes Kühlsystem haben. Aber für die Stadt als Zweitwagen, da finde ich die Dinger durchaus praktikabel, wobei zur Zeit sicher der Erwerb eines kleinen, gebrauchten Benziners doch noch deutlich wirtschaftlicher sein sollte als ein Zoe, wo alleine zusätzlich 100 Euro Batteriemiete im Monat fällig wird. |
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