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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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#81
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AW: Karteileichen
Warum bekommen es dann - klassenübergreifend - gewisse Vereine/Mannschaften immer noch hin, dass man ständig komplett mit denselben sechs Spielern antritt?
Sind da die Frauen alle zuhause, oder wie? Die geringe Hemmschwelle, ein Spiel abzusagen, ist fatal für den Mannschaftssport. Und in bestimmten Vereinen gleichsam "Philosophie". "Wenn andere das machen, dann darf ich das auch" Dann wird das billigend in Kauf genommen, nach dem Motto, "besser der spielt nur selten als gar nicht mehr". Find ich persönlich scheiße, kann man aber machen, wenn man dann konsequent ist und über Sollstärke aufstellt. Was NICHT geht: Leute als "Platzhalter" aufstellen. Das ist Vorsatz. Selbst wenn der dann nicht seine zwei Spiele pro Halbserie macht, hat man schon mal viel gewonnen. Wichtig ist, immer den Einzelfall zu beurteilen. Eine zu sechst gemeldete Mannschaft, wo einer nie spielt und dafür stets einer aus ner unteren Mannschaft (im schlimmsten Fall immer derselbe), ist aber ein klares Indiz für "niedere Beweggründe". |
#82
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AW: Karteileichen
Zitat:
Unsere acht Jungen spielten mehrmals nur zu Dritt. Dabei wurden sie Meister und hätten eigentlich hoch motiviert sein müssen. |
#83
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AW: Karteileichen
Wir haben 10 Herrenteams gemeldet. Würden wir alleine nur nach Sollstärke aufstellen, Ausnahme der 2 Reservespieler, könnten wir 12 Teams melden.
Und trotzdem werden Ersatzspieler benözigt. Aber solange die Wenigspieler trotzdem ihren vollen Beitrag bezahlen, tun sie wenigsten auf der fianziellen Seite was Gutes. |
#84
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AW: Karteileichen
Leute zu finden, die fast alle Spiele machen, ist heute nahezu unmöglich. In unserem Verein vielleicht 20 Prozent bei 40 Spielern. Reicht dann noch für 1 Mannschaft (derzeit haben wir 4). Noch schlechter ist es bei der Jugend: Letzte Saison mit 30 Spielern gestartet, 6 davon während der Saison komplett aufgehört. Zum Glück hatten wir einige Vielspieler, sonst hätten wir Teams zurückziehen müssen.
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Stopp dem Windelmüll! |
#85
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AW: Karteileichen
Irgendwas scheint mein Verein falsch zu machen, wenn ein Großteil der Spieler fast immer mitspielt. So kommen wir auf immerhin 5 Jungen- und 3 Mädchenmannschaften.
Bei den Spielen der ersten Herrenmannschaft werden wir wohl fast immer mit der gleichen Mannschaft antreten. Unser Jugendspieler wird wohl in der Vorrunde 2 oder 3 Mal fehlen, eins wegen einem gleichzeitig angesetzten Jugendspiel, eins wegen Herbstferien (Beim Doppelspieltag der Herren kann ich mir auch vorstellen, dass er nur ein Spiel bestreitet), ansonsten rechne ich eigentlich immer mit kompletter Besetzung. |
#86
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AW: Karteileichen
Das meiste wurde hier bereits geschrieben und jeder hat seine Meinung dazu.
Ich persönlich empfinde Spieler, die 4 Spiele pro Serie machen nicht als Karteileichen. (Renato Sanchez hätte davon geträumt ). Nur eines: wer sich die alte WTTV Regelung als positives Beispiel heranzieht, der hat sie weder als Vereinsfunktionär noch als Spieler und schon gar nicht von beiden Positionen erlebt. Zumindest kann ich mir das nur schwer vorstellen.
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In vino veritas
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#87
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AW: Karteileichen
Zitat:
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#88
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AW: Karteileichen
Man sollte auch im klaren sein dass es neben dem Tischtennis noch andere Sachen gibt:
- Beruf - Familie - andere Aktivitäten Ich spiele normalerweise alle Spiele, aber aber auch mal verhindert. |
#89
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AW: Karteileichen
Das ist ja ein Widerspruch in sich.
Wenn du ab und zu fehlst, machst du ja gerade NICHT alle Spiele. So geht es eben vielen. |
#90
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AW: Karteileichen
Die Leute fehlen oft aus nichtigen Gründen (Geburtstag vom Freund seiner Freundin, Einkaufen, Kino.....). Aus solchen Gründen würde keiner unserer Fußballspieler absagen. Er wäre überall unten durch. Deswegen würde er zumindest einen triftigen Grund vorschieben.
TT hat in Deutschland einen zu geringen Stellenwert und wird nicht als Sport wahrgenommen. Kein Wunder, dass wenig nachkommt. Wie kann man "Ping-Pong" positiv besetzen? Das ist die entscheidende Frage. |
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