tischtennis August-Ausgabe

[henrypijames]

Dafuer kommt jetzt eine sehr umfangreiche Taktik-Analyse im kommenden Heft: Der Satz bis 11 und seine Folgen. Bereits im letzten Heft wurde dieser Beitrag angekuendigt, worauf manche von euch bereits aufmerksam geworden sein duerften.

Es ist vielleicht die umfangreichste Arbeit, die ich bislang fuer tischtennis geleistet habe, obwohl ich den Text nicht selbst geschrieben, sondern lediglich aus Artikeln chinesischer Fachexperten, die ich uebersetzte und stellenweise ergaenzte, zusammen gestellt habe.

Ich bin zuversichtlich, dass die Mehrheit von euch von diesem Text begeistert sein wird. Und sollte sich diese Erwartung erfuellen, sind noch weitere solche Beitraege (Zusammenstellung chinesischer Fachartikeln) im Bereich Spieltaktik geplant.

[Chinabomber]

klingt sehr interessant. Weiter so!

[Funktionär]

Ich denke, über Nutzen oder Nichtnutzen der Zeitschrift "tischtennis" kann man natürlich trefflich streiten.
Um mal einen kurzen Einblick in unsere Abteilung zu geben: die Lieferugn erfolgt an den Vorstand, von dessen drei Leuten auch zwei die Zeitschrift lesen. Darüberhinaus besteht noch bei genau 2 (!!) von rund 100 (!!) Mitgliedern Interesse an der Lektüre.
Das führe ich (als einer der Vorstandsleser) aber nicht auf die fehlende Qualität sondern schlicht auf das Desinteresse an den Themen zurück. Es ist halt so, dass bei uns kein Interesse an der Bundesliga besteht. Evtl. noch an WM und EM, aber dann hört es aber auch schon komplett auf. Das liegt aber nicht an den Themen, sondern daran, dass eine solche Zeitschrift wohl eher von "TT-Freaks" gelesen wird und nicht von den "normalen" Hobbygurkern. Und das ist sicher in allen anderen Sportarten ebenso.

Persönlich finde ich die Berichte gut gemacht und lesenswert. Anders als irgendwo vorher mal gefordert, bin ich für wesentlich mehr Raum für Trainingstips und Trainingsplanung. Das sind die Artikel, die bei uns im Trainerstab die Runde machen und aus denen wir z.T. viele und gute Anregungen ziehen.

Bislang ist ein Punkt meiner Meinung nach etwas unter den Tisch gefallen: man kann es nicht allen recht machen!
Es gibt eine Vielzahl von Lesern (wieviele eiegntlich, kann man das veröffentlichen, Rahul? Oder ist das "geheim"?) und jeder hat so seine ganz eigene Vorstellung, was er lesen will und was eben nicht. Also muss die Redaktion doch versuchen einen möglichst großen INteressentenkreis abzudecken. Und das gelingt ihr meiner Ansicht nach wirklich gut.
Natürlich gibt es Ausgaben, die ich superschnell durch habe, weil nicht viel für mich drin ist. Dann weiss ich aber, dass auch wieder eine Ausgabe folgen wird, die ich sehr aufmerksam und ausführlich lesen werde. Und so dürfte es doch vermutlich jedem gehen.

Also, liebe tischtennis-Macher, macht weiter so. Ich finde auch, die Zeitschrift ist auf einem guten Weg und hat sich kontinuierlich nach vorne entwickelt.

Eine Anregung habe ich aber doch noch: einen vernünftigen eigenen Internetauftritt von "tischtennis". Dort könnte man (damit auch den Abonnenten noch ein Schmankerl geboten wird), einen Mitglieder- oder Abobereich einrichten. In diesem könnten zB ältere Artikel, die für die Vereinsarbeit hilfreich sind zur Verfügung gestellt werden. Ich denke da an die von mir bereits erwähnten Trainingshilfen oder eben Artikle zur Vorstandsarbeit usw.
Nun weiss ich nicht, in wiefern sich das alles wirtschatlich umsetzen ließe, aber es ist ja auch nur eine Anregung.

[w_W_]

Zitat von henrypijames

Ich glaube, *Du* hast *mich* falsch verstanden, denn ich habe keinerlei Unterstellung ueber Unterstellung Deinerseits ueber etwaigen Zensur geaeussert - ich habe nicht einmal daran gedacht.

Gut.

Dann habe ich Dich falsch verstanden und diese Idee
ist eben mangels Material nicht gut gewesen.




Nachtrag zur Zeitung:
Ich bringe die immer wieder mit zum Training, lege sie in die Mappe
und diese auf den Tisch. Darin sind auch immer die Ergebnisse unserer
Ligen enthalten. Jeder schaut mal an dem Abend in die Mappe....
oftmals wird die Zeitung nicht mal angefaßt. vielleicht ist der
Trainingsabend auch nicht die richtig Gelegenheit, aber
auch die alten Exemplare nimmmt niemand mal mit
nach Hause...... warum auch immer. Das liegt
nicht an der Zeitung.

Auch das TTM- Magazin (vom TTVN) schaut sich immer
mal wieder jemand von meinen Leuten kurz an....

Vielleicht wäre es wirklich von Vorteil, wenn sich die Leser
"Ihr eigenes" Exemplar später als PDF downloaden können.
Aber ob sie das dann machen- käme auf einen Versuch an.

[Pepino]

Eine Anregung habe ich aber doch noch: einen vernünftigen eigenen Internetauftritt von "tischtennis".

In der Tat: da wäre IMHO wirklich Handlungsbedarf.

Idealerweise käme ein System zum Einsatz, welches sich möglichst nahtlos in den bestehenden Redaktionsprozeß einbinden lässt bzw. möglichst wenig Zusatzarbeit erzeugt.

[rad]

Zitat von henrypijames

Es ist vielleicht die umfangreichste Arbeit, die ich bislang fuer tischtennis geleistet habe, obwohl ich den Text nicht selbst geschrieben, sondern lediglich aus Artikeln chinesischer Fachexperten, die ich uebersetzte und stellenweise ergaenzte, zusammen gestellt habe..

und wie ist das mit dem Urheberrecht? Darfst du die Artikel einfach so übernehmen? Wer kriegt denn da das Honorar?

[Nosti49]

Zitat von rad

und wie ist das mit dem Urheberrecht? Darfst du die Artikel einfach so übernehmen? Wer kriegt denn da das Honorar?

@rad: Eine Übersetzung ist eine Übersetung ist eine Übersetzung......
Quellenangabe würde vollkommen genügen denke ich.

Im Übrigen bin ich positiv überrascht, dass sich dieser Thread von einer reinen Kritikveanstaltung in einen anscheinend konstruktiven Thread gewandelt hat.

Wie Funktionär von Borussia Mönchengladbach bereits schrieb wird man es niemals ALLEN vollkommen recht machen können.

Durch den Input von Anregungen und Vorschlägen könnten sich jedoch die "aktivsten" Leser allerdings im Rahmen eines Jahres bei einigen Themen durchaus acuh wiederfinden.

Und nebenbei finde ich dies auch ein positives Advertising für die Zeitschrift.

Somit ist wohl allen Seiten gedient


Ciao
Norbert

[burningtable]

Zitat von Pepino

In der Tat: da wäre IMHO wirklich Handlungsbedarf.

Idealerweise käme ein System zum Einsatz, welches sich möglichst nahtlos in den bestehenden Redaktionsprozeß einbinden lässt bzw. möglichst wenig Zusatzarbeit erzeugt.

Du bist doch gut anscheinend ganz gut in Sachen PC / Internet und Bereitstellung von Medien bzw. Files. Hast du denn nicht eine anstoßende Idee für einen richtigen Profi oder kannst dich vielleicht selbst mal in einer ruhigen Stund daran versuchen, wie eine derartige Internetpräsenz zu realisieren wäre? Das gilt natürlich für alle! Wenn ich das nötige Know-How hätte, hätte ich es auch schon längst versucht!
Nötig hierfür wäre vielleicht ein neuer Threat, in dem sich die Cracks austauschen könnten, denn das Thema hier noch zu behandeln, wäre zu viel!
Aber ich werde mich mal in meinem Bekanntenkreis der SAP schlau machen und mal diverse befreundete Programierer fragen, wie die eine solche Präsenz aufbauen würden!

[Pepino]

Hast du denn nicht eine anstoßende Idee für einen richtigen Profi oder kannst dich vielleicht selbst mal in einer ruhigen Stund daran versuchen, wie eine derartige Internetpräsenz zu realisieren wäre?

Klaro, wäre theoretisch kein Problem. Allerdings macht es in diesem Fall doch schon Sinn, die Redaktionsabläufe zu kennen und auch die Arbeitsweisen zu analysieren, damit man die am besten geeignetste Lösung finden bzw. "notfalls" selbst realisieren kann.
Es ist ja nicht mit dem Layout einer Website und dem zugehörigen HTML-Code getan. Hier braucht es ein System, welches sich in die Arbeitsprozesse integriert, diese evtl. sogar unterstützt und welches für die Veröffentlichungen im Internet einen nicht zu großen Mehraufwand für die Autoren bzw. Redakteure bedeutet.

[rad]

Zitat von Nosti49

@rad: Eine Übersetzung ist eine Übersetung ist eine Übersetzung......
Quellenangabe würde vollkommen genügen denke ich.

Wenn dein Name als Autor über/unter dem Artikel steht, müsstest du dann innerhalb des Artikels aber deutlich machen, wenn und vor allem wen du zitierst und was deine Eigenleistung ist.
Nur übersetzen und dann sagen "der Artikel ist von mir" wäre journalistisch sehr bedenklich.