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Umfrageergebnis anzeigen: Wie findet ihr das SPIEL bis 11 ? | |||
Ich schliesse mich Dir an, genial ! | 61 | 32,28% | |
Gewöhnungsbedürftig, aber besser als bis 21 | 27 | 14,29% | |
Mir ist es egal | 22 | 11,64% | |
Egal, aber ich hab Probleme im Zählen, vor allem beim Doppel | 4 | 2,12% | |
ich find es nicht so gut, aber komm zurecht | 29 | 15,34% | |
Ich find es katastrophal, ich würde gerne wieder bis 21 | 46 | 24,34% | |
Teilnehmer: 189. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#81
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Re: Bis 11 ist genial
Zitat:
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#82
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Re: Bis 11 ist genial
Ich hab mich gezwungenermaßen dran gewöhnt. (wie wohl so ziemlich alle, die schon länger spielen)
Rückblickend zähle ich einfach mal meine subjektiven Vor- und Nachteile auf. Nachteile: - hektischer - man kann weniger ausprobieren. Einige werden sich erinnern: Beim Aufschlag (oder auch Return) konnte ich mir Strategien zurecht legen:"Die ersten zwei ohne Schnitt, erst den dritten mit Schnitt...usw...") Solche Überlegungen geraten in den Hintergrund - man kommt beim Aufschreiben der Satzergebnisse kaum hinterher... - man traut sich beim Stande von 1:1 kaum, eine Rauchen zu gehen... - der erste Satz ist oft zu schnell gewonnen oder verloren Vorteile: - wirklich spannender, weil es gleich zur Sache geht - man darf sich keine Auszeit gönnen (was ich gut finde, sonst wär es ja nicht unter Vorteile aufgeführt!) - Aufschlagmonster sind nicht mehr sooo im Vorteil (ein ständiges 5:0 oder 4:1 war einfach frustrierender als ein 2:0) - im Doppel kommt es nicht mehr sooo drauf an, wer auf wen spielt oder wessen Aufschläge wer annimmt, weil schneller gewechselt wird - man kann auch einfach mal einen Satz verzocken ohne dass die Welt untergeht - nach 0:2 und hohem Rückstand im dritten ist es noch geiler zu gewinnen... Fazit: Ich persönlich wäre zwar nicht auf die Idee gekommen, die Sätze zu verkürzen, aber ich find es ganz ok, so wie es grade ist. Mir macht das TT Spielen aber deswegen nicht mehr oder weniger Spaß. Ich hoffe nur, dass es jetzt auch mal wieder gut ist mit den Reformen. Gruß, Uli
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Auer und Hude. Mehr braucht es eigentlich nicht im Leben eines TT-Spielers. |
#83
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Re: Bis 11 ist genial
Zitat:
Ansonsten geh ich aber konform mit Deiner Aussage (bis auf die Raucherpause da ich nicht rauche ) Gerade der erste Satz ist immer ziemlich unberechenbar: gegen bessere Gegner gewinnt man den öfters mal überraschend, während man gegen schlechtere auch mal überraschend verliert. Und ein 2:0 bzw. 0:2 hat manchmal relativ wenig zu sagen... Meiner Meinung nach hat sich der 11-er Satz bewährt. Ciao Holger |
#84
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Re: Bis 11 ist genial
Zitat:
1. Spielte man auf internationalen Turnieren 3 (!) Gewinnsätze bis 21 und nicht zwei. BAer ich verstehe nicht was sich geändert hat. Du hast einfach nur zwei Sätze zusammengerechnet. @ Erwin20: ich hab jetz einigermaßen verstanden was du meintest, aber von Kondition hab ich nicht viel gelesen. Trotzdem verstehe ich nicht voll und ganz wie du von 11:5 11:5 11:8 und 11:3 auf 21:2 21:2 und 21:2 gekommen bist. FlorianSVF Ich weiß alles (besser)! |
#85
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Re: Bis 11 ist genial
Zitat:
Wo früher auf internationaler Ebene auf 2 Gewinnsätze gespielt wurde (z.B. in den Mannschaftswettbewerben), geht es nun auf 3 Gewinnsätze. Alles was früher "best of five" gespielt wurde, ist heute "best of seven" mit 4 Gewinnsätzen. 2. 11:5, 11:5, 11:8 und 11:3 macht 65 Ballwechsel 21:2, 21:2 und 21:2 macht 69 Ballwechsel Erwin20 kommt auf 21:2, 21:2 und 21:2 als Antwort auf die Frage: Wie müßte das Ergebnis bis 21 aussehen, wenn die Anzahl der gespielten Bälle der Anzahl des Ergebnisses über 4 Gewinnsätze ungefähr gleich sein soll? Daß 21:2, 21:2, 21:2 aber nicht realistisch ist, wenn das tatsächliche Ergebnis 11:5, 11:5, 11:8, 11:3 war, zeigt, mit der Zählweise bis 11 sind also weniger Ballwechsel erforderlich, um das Spiel glatt zu entscheiden. Das bemängelt Erwin20, weil es ihm aus verschiedenen Gründen nicht gefällt: a) konditioneller Aspekt gerät etwas mehr in den Hintergrund b) man spielt selbst weniger Bälle in einem Spiel c) aus b) könnte man noch ableiten, daß einem als Zuschauer ebenso weniger Ballwechsel geboten werden |
#86
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Re: Bis 11 ist genial
Zitat:
Zu den Zuschauern: Zuschauer, die sich TT hauptsächlich wegen der Spannung anschauen, bekommen jetzt natürlich mehr geboten. Solche, die sich Spitzen-TT anschauen, um auch attraktive Ballwechsel zu erleben, kommen immer weniger auf ihre Kosten. Mir gefällt ein Spitzen-Ballwechsel beim Stand von 0:0 genauso gut wie bei 10:10. Die technische Darbietung ist doch das, was den wahren TT-Fan erfreut und nicht der Nervenkitzel! Spannung ist zwar auch wichtig, braucht aber wirklich nicht absolut in den Vordergrund gestellt werden. Auch bei Sätzen bis 21 gab es viele spannende Spiele (z.B. Schöler - Ito im WM-Finale 1969, sofern sich noch jemand daran erinnert) Bei der 11er Regel kommen leider 2 Sachen zusammen, die sich nicht kompensieren: 1. Die Ballwechsel sind allgemein kürzer geworden, z.T. auch direkt von den kurzen Sätzen beeinflusst. Jeder versucht, sein Spiel möglichst schnell durchzuziehen. 2. Die Anzahl der Ballwechsel ist - wie ausreichend ausgeführt - drastisch kleiner geworden. Folge: Der Zuschauer bekommt wesentlich weniger geboten als früher (sofern er nicht - wie heute modern - nur seinen "Kick" sucht, sondern sich auch an der Ästhetik des Sports erfreut). Als Spieler stehen für mich zwar nicht die Zuschauer im Vordergrund, aber war es nicht die Attraktivität des TT-Sports, die man mit der neuen Regel erhöhen wollte? Das ist damit aber gründlich in die Hose gegangen. Erwin P.S.: Noch ein kurzer Nachtrag zum Spassfaktor: Ich war heute in den Bergen bei Traumwetter. Macht irgendwie deutlich mehr Spass, als sich bei den TT-Punktspielen zu frusten! Geändert von erwin20 (18.10.2003 um 19:28 Uhr) |
#87
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Re: Bis 11 ist genial
[QUOTE. Solche, die sich Spitzen-TT anschauen, um auch attraktive Ballwechsel zu erleben, kommen immer weniger auf ihre Kosten. Mir gefällt ein Spitzen-Ballwechsel beim Stand von 0:0 genauso gut wie bei 10:10. Die technische Darbietung ist doch das, was den wahren TT-Fan erfreut und nicht der Nervenkitzel! Spannung ist zwar auch wichtig, braucht aber wirklich nicht absolut in den Vordergrund gestellt werden. Auch bei Sätzen bis 21 gab es viele spannende Spiele (z.B. Schöler - Ito im WM-Finale 1969, sofern sich noch jemand daran erinnert)
QUOTE] Spitzenballwechsel, die auch der Laie als solche empfindet sind seit der Erfindung des Frischklebens ohnehin sehr selten geworden. Zumindest in der Bundesliga kommen sie (gemessen an der Anzahl der gesamten Ballwechsel) nicht seltener vor als vorher. Dass insgesamt einige Ballwechsel weniger gespielt werden ist in der Praxis ohne jede Bedeutung. |
#88
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Re: Bis 11 ist genial
[QUOTE=Rudolf Endres
Spitzenballwechsel, die auch der Laie als solche empfindet sind seit der Erfindung des Frischklebens ohnehin sehr selten geworden. Zumindest in der Bundesliga kommen sie (gemessen an der Anzahl der gesamten Ballwechsel) nicht seltener vor als vorher. Dass insgesamt einige Ballwechsel weniger gespielt werden ist in der Praxis ohne jede Bedeutung.[/QUOTE] Ist schon eine gute Logik: Die Spitzenballwechsel sind ohnehin schon selten geworden, da kommt es auf noch ein paar weniger nicht mehr darauf an! Man hätte vielleicht damals reagieren und das Frischkleben schlicht und einfach verbieten sollen. Aber das Geschäft mit dem Material darf ja keinesfalls eingeschränkt werden und wenn dabei der Sport zugrunde geht. Außerdem meine ich, dass man bei 20% (bestof5) und teilweise über 30% (bestof7) weniger Ballwechsel nicht nur von "einigen Ballwechseln weniger" sprechen kann. Um nochmals ein Beispiel anzuführen, das wäre so, als würde beim Fussball die Spielzeit von 90 auf 60 bis 75 min. verkürzt! Die gesamte Dauers des Matches bliebe aber etwa gleich lang, da man statt 2 Halbzeiten jetzt 3 Drittel spielen würde und damit eine weitere (Werbe)Pause fällig wäre. Ich habe nach Einführung der kurzen Sätze in einem Punkt eine Konsequenz schon gezogen: Der jetzige Belag wird solange gespielt, bis er auseinanderfällt. Ich investiere nichts mehr! Klar, schade ich mir damit auch etwas selbst, wenn der Belag fast tot ist, aber wenn die Stimmung schon bei 0 angekommen ist, fällt das nicht mehr ins Gewicht. Mir geht es dabei keinesfalls ums Sparen, es widerstrebt mir ganz einfach, diesen Industriezweig weiter zu unterstützen. |
#89
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Re: Bis 11 ist genial
Man kann die sportliche Entwicklung nicht ungeschehen machen. Dies gilt auch für das Frischkleben. Man kann nur versuchen die gesundheitlich bedenklichen Nebenwirkungen zu bekämpfen.
Die angesprochenen 20% weniger Ballwechsel werden von den meisten Spielern nicht wahrgenommen. Ich habe zwar auch lieber bis 21 gespielt, komme aber mittlerweile mit der 11 (rein gefühlsmäßig) sogar besser hin. |
#90
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Re: Bis 11 ist genial
Zitat:
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