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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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#981
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Ich glaube immer noch, dass die Regeln einfach nicht vollständig sind. Denn es gibt zwar eine Positiv-Liste der erlaubten Schläger. Die sind aber dann EIGENTLICH wieder nicht erlaubt, da nicht auf den wichtigen Ausdünstungswert geprüft. Was denn nun?
Warum lässt sich die Liste denn nicht um diesen Wert ergänzen? Dann hat man zumindest einen Großteil der Probleme schon mal vom Tisch. Spieler können auch kurzfristig wieder Schläger und Beläge kaufen ohne Gefahr zu laufen in unerwartete Probleme zu laufen. Und der Verband kann sich wieder auf die Betrüger konzentrieren, Booster und Frischkleber!
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Es reicht nicht, ein guter Spieler zu sein – man muss auch noch gut spielen. Dr. Siegbert Tarrasch |
#982
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Zitat:
Somit läuft es darauf hinaus, dass ein Spieler ab einer bestimmten Spielklasse unglücklicherweise selbst für zulässiges Material sorgen muss. Ein Umsteigen auf Klassiker und kürzere Noppen wäre eine ganz pragmatische Lösung, durch die Kontrollen zu kommen, wenn einem der Zugang zu teuren Messgeräten fehlt. Ob das dem Spieler zumutbar ist, steht wieder auf einem anderen Blatt. Oder die Hersteller liefern arrogant gegen Aufpreis garantiert regelkonforme Varianten ihrer Beläge aus. Frischkleben kann das miniRAE auch detektieren, die VOC dampfen auch durchs OG ab, wie Tuner auch, sonst könnten sie auch das Zellulargummi nicht durchdringen. Oberflächentuning wird teilweise auch mit Substanzen durchgeführt, die sehr schnell verdunsten und schnell nicht mehr nachweisbar sind. Zitat:
Zitat:
Bislang können OG und Schwamm für viele Beläge separat erworben und frei verklebt werden, damit reicht es nicht, die OG-Hersteller mit Auflagen zu kontrollieren, da praktisch jeder verkleben darf und dafür keine Zulassung braucht. Eine Möglichkeit wäre, dass Hersteller als Werbeargument die sofortige Spielbarkeit ihres Belages ohne miniRAE-Probleme anpreisen, dafür müsste aber auch ein spezielles fälschungssicheres Erkennungsmerkmal, dass es sich um eine "vom OG-Hersteller authorisierte Kombi" handelt, geschaffen werden. Alles nicht so einfach... Geändert von Setz-It (03.02.2011 um 11:48 Uhr) |
#983
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
@Brett 13:
da hast du mich etwas missverstanden! Geklebt wird oft einfach nur wieder, weil es in ganz Deutschland nur 10 minirae Geräte gibt und das enez eingemottet wurde, anzeigen tut das den FK schon, zumindest, wenn der Schläger in der Hülle war! Was nicht anzeigt, sind "Profi-booster", die nur 2ppm ausdünsten, d.h., wo der Dampfdruck enorm niedrig ist! Und glaub mir, wer das Zeug nutzt braucht nicht kleben, das ist wie geklebt und der Effekt hält etliche Wochen! Ist auch mit den herkömmlichen, paraffinbasierten boostern, die die Beläge matschig machen, nicht vergleichbar. Einen Meisterleistung der Chemiker! Es geht auch nicht mehr um fairness, denn wenn die gewollt wäre ohne die Weltklasse zu schützen, würde man von den Belägen der Profis nach Turnieren ne chemische Analyse machen (kostet sicher vierstellig je Schläger) und die Werte mit nem im Shop gekauften referenzbelag vergleichen! Aber da sich die ittf zum Teil doch erheblich durch diese Akteure und ihre Sponsoren finanziert, glaube ich kaum, dass das jemals geschehen wird! Jeder Depp kann sehen, dass solche Bälle, wie sie in der Weltklasse gespielt werden, mit standardmaterial kaum zu machen sind! Und dafür muss man kein Wissenschaftler sein, um das zu sehen! |
#984
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Also wenn du weißt, wie viel ppm Ausdünstung Belag A, wie viel Belag B und wie viel Kleber C (und Kantenband D) haben, nicht Holz E vergessen, dann hast Du schon mal einen guten Anhaltspunkt, wie viel der gesamte Schläger haben kann. Und damit wenigstens einen Mess-Ausgangspunkt.
Und diese Werte lassen sich sehr wohl ermitteln und auch veröffentlichen.
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Es reicht nicht, ein guter Spieler zu sein – man muss auch noch gut spielen. Dr. Siegbert Tarrasch Geändert von wabe (03.02.2011 um 11:51 Uhr) |
#985
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Klar, dann mal Freiwillige vor, die Zugang zu einem miniRAE haben.
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#986
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Na das sehe ich schon eher bei den Verbänden. Die haben Mittel und sollten doch eigentlich ein Interesse daran haben einen geordneten Ablauf unseres Sports zu gewährleisten.
Das wäre nebenbei ein idealer Job für einen Praktikanten oder FSJler (oder -in).
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Es reicht nicht, ein guter Spieler zu sein – man muss auch noch gut spielen. Dr. Siegbert Tarrasch |
#987
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Zitat:
Zitat:
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Zitat:
Du bestreitest das aber leider immer noch. Ebenso, dass laut T4 die Hersteller Beläge mit Schwämmen einreichen müssen um eine Zulassung zu erhalten. Warum auch immer |
#989
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Ja, bin von einem alten T4 ausgegangen, habe übersehen, dass im September 2010 ein neues rausgekommen ist. Auch in der aktuellen Version, wie man einen Belag zulassen soll steht folgendes drin:
Zitat:
In der T4-Version davor stand explizit drin, dass man keine Schwämme einsenden soll. Das ist jetzt neu. Okay, Punkt für Dich, aber das gilt leider nur für nach dem September 2010 neu zuzulassende Beläge. Fakt ist, dass es eine Vielzahl von Belägen gibt, die nach alten T4-Versionen zugelassen worden sind und nicht erneut eingesandt werden müssen, für die es keine genehmigten Schwammkombis gibt und die nicht auf VOC vermessen worden sind oder werden. Im aktuellen T4 ist auch kein maximaler VOC-Wert angegeben, sondern es steht etwas nebulös drin, dass die eingesandte Kombination als Referenzwert dafür benutzt wird, ob eine zusätzliche Nachbehandlung stattgefunden hat. Zitat:
Auch wenn das beschriebene Einreichungsprozedere vom T4 abweicht: Wie erkenne ich als Kunde, dass meine OG-/Schwamm-Kombi die zugelassene ist (die Schwammfarbe wird ja interessanterweise im T4 explizit ausgeklammert Zitat:
Damit bleibt dem Hersteller bis auf weiteres wie bisher die Möglichkeit, früher (vor September 2010) zugelassene OG mit Schwämmen beliebigen VOC-Gehalts auszuliefern oder bist Du da anderer Meinung und wenn ja, warum? |
#990
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
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