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  #1  
Alt 09.11.2000, 14:06
Benutzerbild von Basti
Basti Basti ist offline
Kupferdreher
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Ort: Kupferdreh
Beiträge: 2.024
Basti kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
Hallo Fön-Experten!

Wie sollte man am besten seine Beläge fönen? Ich werde es auch mal versuchen, ob man damit den Klebeeffekt verstärken kann. Fönt man am besten VOR dem Kleben (Schwammseite oder Obergummi oder von beiden Seiten?), oder besser NACH dem Kleben (Kann das Holz dadurch Schaden nehmen, Verzug?)
Wie lange und auf welcher Fön-Stufe fönt ihr? Muss der Belag richtig heiß werden? Nimmt das Gummi dadurch Schaden? Spielt der Belag schneller ab?

Und noch an die Wissenschaftler unter Euch: Was passiert beim Fönen mit dem Gummi? Werden die Moleküle in einen energiereicheren Zustand überführt? Ich würde mich sehr freuen, wenn mir das ein Physiker oder Chemiker genauestens erklären könnte.



------------------
Gruß
Basti
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  #2  
Alt 09.11.2000, 17:43
Pete Pete ist offline
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Registriert seit: 13.05.2000
Beiträge: 494
Pete ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Zitat:
Original erstellt von Basti:
Was passiert beim Fönen mit dem Gummi? Werden die Moleküle in einen energiereicheren Zustand überführt? Ich würde mich sehr freuen, wenn mir das ein Physiker oder Chemiker genauestens erklären könnte.

Hallo ml: Wird da etwa über das Nachbehandeln von Offensiv-Belägen diskutiert und der Beitrag sollte geschlossen werden ?

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Jetzt aber ernsthaft: Ist dies, falls es wie oben beschrieben funktioniert eigentlich nicht auch eine Art von Nachbehandlung

Wie seht Ihr das? Über eine hitzige Diskussionen freue ich mich schon jetzt.

Gruß

Pete(r)

------------------
Der mit der Pfanne (SSSTRAIT GX 3) spielt

[Diese Nachricht wurde von Pete am 09-11-2000 editiert.]
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  #3  
Alt 09.11.2000, 17:50
TriggerTG TriggerTG ist offline
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Registriert seit: 22.09.2000
Beiträge: 53
TriggerTG ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
mhhh, ich kenne mich da nicht so aus, aber ich kann nicht glauben das das eine so große Wirkung hat!


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Wenn Ihr mehr über Beläge,,materialien...
wissen wollt schaut doch einfach bei www.tt-material.de.vu vorbei!
Die ultimative Material-Site!
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  #4  
Alt 09.11.2000, 18:14
yeti yeti ist offline
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Registriert seit: 26.10.2000
Beiträge: 22
yeti ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Cool

Hi erstmal,

Es handelt sich um keine Nachbehandlung, da der Belag ja nicht irreversibel veraendert wird, er wird lediglich erwaermt. Mal ausgeschlossen, dass nicht zu stark erwaermt wird, was aber hoechstwahrscheinlich nur zur Zerzetzung des Belages fuehren wuerde, geschaehe uebrigens jedem recht der versucht durch erhitzen seinen Belag zu tunen.


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Wenn einer der mit Muehe kaum, geklettert ist auf einen Baum, schon meint dass er ein Vogel waer, so irrt sich der. (W.Busch)
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  #5  
Alt 09.11.2000, 20:18
shufu shufu ist offline
registrierter Besucher
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Registriert seit: 07.07.2000
Beiträge: 104
shufu ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
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@Basti

Ich bin zwar kein Wissenschaftler aber einen Effekt halte ich für ziemlich wahrscheinlich. Durch das erhitzen des Unterbelags werden sich die Poren öffnen, dadurch kann das Lösungsmittel im Kleber schneller den Belag durchdringen was dann zu dem Resultat führt, daß der Klebeeffekt schneller einsetzt. Wenn man jetzt nchfönt kan man den Effekt evtl. noch weiter beschleunigen.
Wenn man diesen Gedanekn noch weiter spinnt, könnte man auf den Gedanken kommen, den Belag auf irgendeine Weise wieder zu kühlen, damit das Lösungsmittel in den Poren konserviert wird. Dadurch wird aber die Haltbarkeit eines Belages durch die hohen mechanischen Belastung auf ein Minimum reduziert.
Ich hoffe mal, das das ziemlich genau war und dies jetzt keine Anleitung war, seinen Belag zu behandeln.

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Tschö Shufu

shufu@gmx.de
Homepage: www.sgsuderwich.de
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  #6  
Alt 09.11.2000, 22:30
Barna Centauri Barna Centauri ist offline
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Foren-Stammgast 1000
 
Registriert seit: 06.05.2000
Alter: 50
Beiträge: 1.103
Barna Centauri ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
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Hinterher Fönen und nur zum Erwärmen, nicht zum Erhitzen. Die Lösungsmittel sollen ja auch nicht entsachwinden...

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Dies ist ein Protest gegen alle Materialnörgler: VERBIETET BELÄGE MIT SCHWAMM DICKER ALS 1,5 MM !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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  #7  
Alt 09.11.2000, 22:40
Benutzerbild von Enrice
Enrice Enrice ist offline
Mach-2-Rückhand
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Ort: Mödling
Beiträge: 357
Enrice ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Ja was hab ich denn da ausgelöst! Wilde Spekulationen! Aber im Ernst: das ganze muß moderat erwärmt werden, sonst leidet das Material darunter. Die Wärme vertreibt außerdem die Feuchtigkeit, was z.B. beim Kleben in der Nähe der Dusche von Vorteil ist. Also: erst kleben, dann leicht fönen, dann habt ihr den bestmöglichen Effekt. Damit der auch erhalten bleibt kann man auch zwischen den Spielen den Schläger weiterhin wärmen (Frage an die Industrie: wieso gibts keine beheizten Schlägerkoffer?)

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Die Mach-2-Rückhand ;7)
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  #8  
Alt 10.11.2000, 01:09
StefanB StefanB ist offline
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Foren-Neuling
 
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Beiträge: 4
StefanB ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Also ich schlage(nach eigenen Erfahrungen)vollgendes vor: Belag vor dem Kleben foenen(vor allem in kalten oder feuchten Hallen). Dann Kleber aufstreichen(auf einen nun nicht mehr "feuchten" Schwamm). Dann Belag aufkleben.
Bei einem Punktspiel wuerde ich ausserdem die Schlaegerhuelle erwaermen, dann kann man den Schlaeger bei nichtgebrauch in die warme Huelle legen.

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  #9  
Alt 10.11.2000, 16:15
Mr. Backhandtop
unregistriert
 
Beiträge: n/a
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Hi!

Ich hab hier bei uns im Verein nen Tip von nem Regionalligaspieler bekommen, wie man besseren Frischklebeeffekt erhält: Honig in den Kleber kippen! Zuerst dachte ich, der will mich verarschen, aber dann hat ers mir vor nem Spiel selbst vorgeführt. Und der hatte nen Sound!! Er hat gesagt, daß es eigentlich dazu gedacht war, den Kleber den er benutzt (Rapir Clean) und den Benzinreiniger, den er zusätlich reinkippt besser zu verbinden. Doch dann hat er gemerkt, daß es nicht nur den Kleber und den Benzinreiniger besser verbindet, sondern auch den Effekt noch zusätzlich verstärkt.
Wichtig ist, daß es dünnflüssiger Honig ist, sonst geht es nicht (am besten den von Langnese). Er (und ich inzwischen auch) mischen im Verhältnis 3(Kleber): 2(Benzinreiniger): 1(Honig).
Ich bin zwar schon oft deswegen schief angschaut worden, aber es wirkt!
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  #10  
Alt 10.11.2000, 16:41
Rahul Nelson Rahul Nelson ist offline
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Registriert seit: 12.09.2000
Ort: Münster/Westfalen
Alter: 64
Beiträge: 281
Rahul Nelson ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
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@ Mr. Backhandtop
Sollte das wirklich Dein Ernst sein (und kein schlechter Scherz), so solltest Du wissen, daß Du
a) gegen die Regeln verstößt, weil Du Dich nicht auf zugelassene Kleber beschränkst und
b) Deine Gesundheit gefährdest (und die Deiner Mitmenschen, die diesen Mist auch einatmen.
Vor einigen Jahren habe ich im dts eine Artikelserie über die gesundheitlichen Gefahren des Frischklebens veröffentlicht, deren Ergebnis war, daß das Frischkleben weltweit verboten wurde. Als eine Reaktion auf diese Aufklärungskampagne haben die Firmen jene mindergiftigen Kleber entwickelt, die heute zugelassen sind. Was Du da lieferst, ist eine Ermunterung zum Betrug sowie eine Anleitung, wie man seine Lungenbläschen zerstört und die Krebsgefahr potenziert.
Sollte es ein Spaß gewesen sein: War nicht lustig. Sollte es Dein Ernst sein: Laß den Mist!
Wenn Du mir eine persönliche Nachricht schickst, kann ich Dir gerne Informationen über die möglichen gesundheitlichen Schäden der von Dir beschriebenen Prozedur zukommen lassen. Im übrigen bin ich überzeugt, daß Du Dein Spiel mehr verbessern könntest, wenn Du Deine Zeit und Energie nicht in derartige Experimente steckst, sondern in den Versuch, Dein Training zu optimieren.
Mit freundlichem Gruß aus der dts-Redaktion
Rahul

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