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  #1  
Alt 12.05.2003, 23:07
TT-Willy TT-Willy ist offline
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TT-Willy ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
sächsische TT-Hochburgen (vormals "Ileburger TTC Sachsen Döbeln")

Ich glaube bei keinem anderen Verein gehen die Meinungen so weit auseinander wie beim TTC Eilenburg.
Ich würde gern einfach mal von euch wissen, was ihr über diesen Verein denkt.....

Themenbereiche, die dabei vielleicht ganz hilfreich sind:
- Jugendarbeit
- Aufstieg in die 2. Liga
- Ausländerregelung
- Spieler

Ich denke nun wird es zahlreiche und diskussionsreiche Beiträge geben!!!!!! .....ich bin echt gespannt
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  #2  
Alt 13.05.2003, 10:13
Reinhard R. Reinhard R. ist offline
Der mit dem Anti zaubert
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Reinhard R. ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Unbestritten hat der TTC Eilenburg in den letzten Jahren zur Leistungssteigerung in Sachsen beigetragen. Zum einen durch Verpflichtungen von Spielern aus Sachsen-Anhalt ( seinerzeit Christian Müller, Falko Hille, Oliver Gamm), zum anderen aber auch durch gutes Training (insbesondere in der Zeit von Laszlo Pignitzky), wodurch Alexander Flemming und Hendrik Fuß den Anschluss an die Deutsche Nachwuchs-Spitze geschafft haben.

Andererseits sind die Eilenburger immer wieder durch Massen-Verpflichtungen ausländischer Spieler aus Litauen, Lettland, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Polen und China aufgefallen.

Wenn man in den ersten drei Herren-Mannschaften mindestens jeweils vier oder fünf Ausländer auf dem Papier hat, dann macht man sich halt keine Freunde, wenn dies gegen die Wettspielordnung und Satzung des DTTB und des STTV verstößt.
Dies dann wiederum durch ständige Klagen und Gerichtsverhandlungen zu begleiten, fördert ebenfalls nicht die Sympathie, zumal dies auch in der Öffentlichkeit negativ registriert wurde.

Ich hoffe, dass nun Ruhe einkehrt, die Eilenburger in der 2. Liga auch noch mit mehr als einem Deutschen spielen und weiterhin gutes Nachwuichstraining anbieten, denn sonst werden Flemming und Fuß entweder "in der Versenkung verschwinden" oder in den Westen wechseln.
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  #3  
Alt 14.05.2003, 07:36
Benutzerbild von vogtländer
vogtländer vogtländer ist offline
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Reinhard hat ja schon ne Menge gesagt, das ich so auch sehe. Eines muß ich als Vertreter eines Vereines in Sachsen noch dazu sagen. Dieser Verein mit seinem Oberguru Ammann blockiert die Ambitionen aller anderen Vereine in Sachsen, die auch gerne nach "oben" wollen. Wir werden es nicht schaffen an Eilenburg, beispielsweise in der Oberliga vorbei zu kommen. Die Weichen für die neue Oberligasaison sind bereits gestellt. Man kann sagen Geld regiert auch die TT-Welt, leider. Es ist wie ein Kampf David gegen Goliath. Wenn er sich wenigstens damit zufrieden gäbe mit Einer Mannschaft alle in Sachsen zu überrollen, wäre das noch zu verkraften.
Wie nennt man jemand der alles gewinnen will... Eddie Merx?, Kannibale ? Eddie hat wenigstens aus eigener Kraft gesiegt, oder...
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  #4  
Alt 14.05.2003, 16:46
Cyrus The Virus Cyrus The Virus ist offline
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Cyrus The Virus ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Über die Machenschaften der Eilenburger kann ich nicht viel sagen, damit hab ich mich nicht so richtig beschäftigt. Aber auch andere Vereine spielen mit weit mehr Aus- als Inländern. Auch ist es für die anderen Vereine in Sachsen schwer bis unmöglich jetzt noch an Eilenburg vorbei zu ziehen. Aber für Ostdeutsche Mannschaften ist es anders kaum möglich in die deutsche Spitze zu kommen. Ich hab Zweifel, dass Cottbus bis in die Bundesliga gekommen wäre, wenn in der Nähe ein anderer Verein 2. oder 1. Liga gespielt hätte. Wenn jetzt 2 oder 3 sächsische Vereine versuchen würden, sich in die 2. Liga zu spielen käme kaum eine davon zum Erfolg.
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  #5  
Alt 14.05.2003, 17:16
Bernd Beringer Bernd Beringer ist offline
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So, wie das der Alberto Ammann gemacht hat, war es wohl die einzige Chance für einen Ostverein, nach oben zu kommen. Da sollte man nicht jammern, sondern es entweder nachmachen oder den langen und mühsamen, aber durchaus gangbaren und relativ günstigen Weg der Ausbildung von talentierten Jugendlichen gehen. Allerdings: Was zu DDR-Zeiten (in vielen Sportarten, leider nicht im Tischtennis) mit hauptamtlichen Kräften gemacht wurde, muss man jetzt häugig ehrenamtlich machen.

Das machen wir im Westen schon viele Jahre lang so, konnten aber durch "Klinkenputzen"(mehr oder weniger) Sponsoren gewinnen, um halbwegs professionelle Trainingsarbeit und Spielbedingungen zu finanzieren. Bei Euch gibt's auf diesem Weg sicher größere Schwierigkeiten, deshalb müssten da die Verbände noch mehr machen als bei uns im Westen.

Bei den Damen/Mädchen gibt's ja in Brandenburg ein gutes Beispiel, wie so was gehen kann. Wenn sie nicht von den Berliner Vereinen abgeworben werden, könnten Matzke & Co durchaus mal eine Top-Mannschaft auf die Beine bringen. Und das wäre wichtig, weil motivierend für die neuen Bundesländer.

Die Versuche von Ammann, mehr deutsche Spieler anzuwerben, waren leider - aus welchen Gründen auch immer - bisher nicht sehr erfolgreich. Aber jetzt soll ja mit Kath wieder einer kommen, und mit Gamm, Flemming und Fuß sind ja vielversprechende Talente da. Bin mal gespannt, wie sich die Eilenburger in der 2.Bundesliga schlagen und ob sie den "Atem" haben, auch mal die 1. Liga anzugreifen. Vielleicht dann, wenn sie ihre Schadensersatzprozesse gegen den Südverband gewonnen und damit "Geld gemacht" haben.
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  #6  
Alt 16.05.2003, 15:46
TT-Fox TT-Fox ist offline
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Hier kann man die Meinung von R.R. mehr oder weniger nur bestätigen. Positiv ist jetzt sicher, daß die Möglichkeit besteht sich mal 2.Bundesliga anzusehen. Was auch sehr positiv ist, das sind die Trainingsmöglichkeiten für gute und talentierte Jugendliche in Sachsen, wodurch mit ein Beitrag geleistet wurde, im Nachwuchsbereich einem gewisser Anschluß an die alten Bundesländer zu schaffen. Danach fällt mir allerdings nichts positives mehr ein, vielmehr gibt es doch eine ganze Menge Dinge die dem Tischtennis in Sachsen und Deutschland geschadet haben. Zur Ausländerproblematik ist schon sehr viel gesagt worden, deshalb möchte ich nicht weiter dazu Stellung nehmen. Aber vielleicht sind ein paar Fakten für nicht solche Nicht-Insider wie B.B. interessant. So spielten letztes Jahr in den ersten 3 Eilenburger Mannschaften (2xRegionalliga, 1xOberliga) insgesamt 4 Deutsche (davon 1 Junior, 1 Jugendlicher und 1 Schüler) als Stamm. Es gibt noch 2 weitere jüngere deutsche Spieler in Eilenburg, wobei Willy Krüger (Nr. 2 der sächsischen Junioren, Spielstärke Oberliga Mitte) letztes Jahr 5 Klassen tiefer in der Bezirksklasse spielen musste (tolle Jugendföderung!). Im übrigen sind diese 5 (inkl. Junioren) alle Jugendlichen, die es in Eilenburg gibt. Eilenburg hat bisher noch nie wirkliche Jugendarbeit durchgeführt. So gab und gibt es unter Herrn Ammann keine einzige Jugendmannschaft. A.Flemming kam als 2. der Süddeutschen RL Schüler von Rot. Süd Leipzig (spielen jetzt Regionalliga und suchen noch Spieler) nach Eilenburg. H.Fuß war DTTB C-Kader und Sachsenmeiser der Schüler als er von Holzhausen nach Eilenburg wechselte. Ähnlich sieht es bei den beiden Junioren (W.Krüger und A.Spalteholz) aus. Fleming und Fuß werden sicherlich nächstes Jahr nur Oberliga spielen, was sie aber auch in ihren alten Vereinen könnten (oder sogar mehr), und ich glaube nicht, daß das jetzt den großen Leistungsschub bringen wird. Es ist eher ein Rückschritt. In der Regionalliga hätten sich beide besser weiter entwickeln können. Ich persönlich glaube, daß das diese jungen Spieler mehr aus Imagegründen noch Eilenburg geholt wurden. Egal in welcher Klasse gespielt wurde, der Einsatz der deutschen Spieler erfolgte nur wenn der Sieg durch den Einsatz von ausländischen Spielern feststand. Vielleicht ist dieses Fehlen von ständigem Leistungsdruck und das Fehlen von „Verantwortung übernehmen“ auch der Grund, warum A.Flemming trotz sehr guter Trainingsbedingungen letztes Jahr auf Bundesebene nicht die erwartete Leistung gebracht hat.
Neben diesen Anmerkungen lässt sicher sicher noch einiges zu den Beziehungen von Herrn Ammann zu den Vereinen in der Umgebung sagen. Das bringt aber den Tischtennis insgesamt in Sachsen nicht weiter. Eigentlich bleibt nur zu hoffen, daß Herr Ammann sein Konzept im Umgang mit jungen Spielern und den Vereinen die wirkliche Jugendarbeit durchführen überdenkt, denn nur im Konsens und nicht allein durch Geld wird in Sachsen mittel- und langfristig eine Spielstärke entstehen, die der in den alten Bundesländern entspricht.

P.S. Das es auch ohne 4 Ausländer pro Mannschaft geht zeigt der Oberligaaufsteiger Reichenbach, wobei hier die beiden „Kleinen“ zu wirklichen Leistungsträgern herangewachsen sind, Verantwortung übernehmen und auch auf Bundesebene beachtliche Leistungen (z.B. Tröger jun. im ¼ Finale der Deutschen Schülermeisterschaften) gezeigt haben.
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  #7  
Alt 16.05.2003, 22:48
Bernd Beringer Bernd Beringer ist offline
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Du bist näher dran, Du weißt sicher mehr als ich.

Ich weiß nur, dass sich Alberto Ammann seit langem bemüht, statt der vielen ausländischen Spieler talentierte Deutsche (auch aus dem Westen) nach Eilenburg zu holen - bisher ziemlich vergebens, warum auch immer. Und angeblich sind/waren die (guten) ausländischen Spieler verpflichtet, mit den jungen deutschen Talenten regelmäßig zu trainiern. Auch das ist natürlich eine Art von "Jugendarbeit" und bringt sicher mehr, als in einer (zu) hohen Liga zu spielen.

Besser wäre es natürlich, wenn man richtig von unten mit Jugendmannschaften anfangen würde. Aber das dauert halt ziemlich lange, einem Alberto Ammann wahrscheinlich zu lange.
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  #8  
Alt 17.05.2003, 05:15
Benutzerbild von vogtländer
vogtländer vogtländer ist offline
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Zitat:
Original geschrieben von TT-Fox
Hier kann man die Meinung von R.R. mehr oder weniger nur bestätigen. Positiv ist jetzt sicher, daß die Möglichkeit besteht sich mal 2.Bundesliga anzusehen. Was auch sehr positiv ist, das sind die Trainingsmöglichkeiten für gute und talentierte Jugendliche in Sachsen, wodurch mit ein Beitrag geleistet wurde, im Nachwuchsbereich einem gewisser Anschluß an die alten Bundesländer zu schaffen. Danach fällt mir allerdings nichts positives mehr ein, vielmehr gibt es doch eine ganze Menge Dinge die dem Tischtennis in Sachsen und Deutschland geschadet haben. Zur Ausländerproblematik ist schon sehr viel gesagt worden, deshalb möchte ich nicht weiter dazu Stellung nehmen. Aber vielleicht sind ein paar Fakten für nicht solche Nicht-Insider wie B.B. interessant. So spielten letztes Jahr in den ersten 3 Eilenburger Mannschaften (2xRegionalliga, 1xOberliga) insgesamt 4 Deutsche (davon 1 Junior, 1 Jugendlicher und 1 Schüler) als Stamm. Es gibt noch 2 weitere jüngere deutsche Spieler in Eilenburg, wobei Willy Krüger (Nr. 2 der sächsischen Junioren, Spielstärke Oberliga Mitte) letztes Jahr 5 Klassen tiefer in der Bezirksklasse spielen musste (tolle Jugendföderung!). Im übrigen sind diese 5 (inkl. Junioren) alle Jugendlichen, die es in Eilenburg gibt. Eilenburg hat bisher noch nie wirkliche Jugendarbeit durchgeführt. So gab und gibt es unter Herrn Ammann keine einzige Jugendmannschaft. A.Flemming kam als 2. der Süddeutschen RL Schüler von Rot. Süd Leipzig (spielen jetzt Regionalliga und suchen noch Spieler) nach Eilenburg. H.Fuß war DTTB C-Kader und Sachsenmeiser der Schüler als er von Holzhausen nach Eilenburg wechselte. Ähnlich sieht es bei den beiden Junioren (W.Krüger und A.Spalteholz) aus. Fleming und Fuß werden sicherlich nächstes Jahr nur Oberliga spielen, was sie aber auch in ihren alten Vereinen könnten (oder sogar mehr), und ich glaube nicht, daß das jetzt den großen Leistungsschub bringen wird. Es ist eher ein Rückschritt. In der Regionalliga hätten sich beide besser weiter entwickeln können. Ich persönlich glaube, daß das diese jungen Spieler mehr aus Imagegründen noch Eilenburg geholt wurden. Egal in welcher Klasse gespielt wurde, der Einsatz der deutschen Spieler erfolgte nur wenn der Sieg durch den Einsatz von ausländischen Spielern feststand. Vielleicht ist dieses Fehlen von ständigem Leistungsdruck und das Fehlen von „Verantwortung übernehmen“ auch der Grund, warum A.Flemming trotz sehr guter Trainingsbedingungen letztes Jahr auf Bundesebene nicht die erwartete Leistung gebracht hat.
Neben diesen Anmerkungen lässt sicher sicher noch einiges zu den Beziehungen von Herrn Ammann zu den Vereinen in der Umgebung sagen. Das bringt aber den Tischtennis insgesamt in Sachsen nicht weiter. Eigentlich bleibt nur zu hoffen, daß Herr Ammann sein Konzept im Umgang mit jungen Spielern und den Vereinen die wirkliche Jugendarbeit durchführen überdenkt, denn nur im Konsens und nicht allein durch Geld wird in Sachsen mittel- und langfristig eine Spielstärke entstehen, die der in den alten Bundesländern entspricht.

P.S. Das es auch ohne 4 Ausländer pro Mannschaft geht zeigt der Oberligaaufsteiger Reichenbach, wobei hier die beiden „Kleinen“ zu wirklichen Leistungsträgern herangewachsen sind, Verantwortung übernehmen und auch auf Bundesebene beachtliche Leistungen (z.B. Tröger jun. im ¼ Finale der Deutschen Schülermeisterschaften) gezeigt haben.



Danke für die Blumen TT-Fox, gebe dir in allen Punkten recht, sehe das ähnlich. Viel gibt es dazu auch nicht mehr zu sagen. Man wird den Eintruck nicht los, Herr Amman macht das alles nur für sein eigenes EGO. Eigentlich schade.
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  #9  
Alt 17.05.2003, 09:36
TT-Fox TT-Fox ist offline
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TT-Fox ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
B.B.

Lieber Bernd! Sicherlich ist es für Jugendliche gut mit ausländischen starken Spielern zu trainieren. Es ist auch sehr lobenswert wenn dafür Geld ausgegeben wird. Nur das Verhältnis 4 deutsche Spieler und 14 Ausländer (in den ersten drei Mannschaften) lässt doch arge Zweifel, daß diese geholt wurden, damit sich die deutschen Spieler weiter entwickeln. Wenn das Verhältnis wenigstens ausgeglichen wäre, könnte ich das ja noch verstehen. Oder hätten nicht auch zwei Mannschaften ausgereicht (immer noch 2:4 Verhältnis). Aber so? Da geht es doch in erster Linie nur um Erfolg und Image und weniger um die Entwicklung der jungen Spieler. Sehe dir diese Zahlen einfach noch mal an und überlege welche Motivation könnte aus deiner Sicht zur Verpflichtung von soviel ausländischen Spielern führen. Wenn es um Jugendarbeit gehen würde, so hätte man meiner Meinung nach lieber das Geld für beispielsweise 6 Ausländer sparen können und hätte dafür einen erfahrenen Spitzentrainer geholt. Das hätte den Jungs wirklich weiter geholfen.
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  #10  
Alt 17.05.2003, 16:43
Rambo Rambo ist offline
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Rambo ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
....

Zuersteinmal hatte Eilenburg mit Laszlo Pigniczki einen Spitzentrainer (ehemaliger ungarischer Nationaltrainer) und den hätte man auch behalten hätte es nicht die Probleme mit der Versicherung gegeben! Dann übernahm Dano Goga, als Spielertrainer das Amt, er als technisch gut ausgebildeter Spieler konnte sicher auch einiges Vermitteln, siehe dritte Platz DM der Schüler. Natürlich kann nicht beurteilen was zwischen dem Verein und Goga vorgefallen ist, dass er nicht mehr für den TTC spielt und dadurch auch nicht mehr Trainer sein wird!?
Dann muss man einmal sagen, dass zwar in den ersten drei Mannschaften mit Gamm, Flemming, Fuß und Spalteholz nur 4 Deutsche Stammkräfte waren aber aber Krüger oder auch Rabold kamen des öfteren zu Einsätzen in den ersten drei Mannschaften ; dafür wurden in diesen Spielen einige Ausländer nicht eingesetzt.
Wenn es in Eilenburg vier 4 deutsche Spieler gäbe die besser als ein Feber oder Zavoral sind, dann würden diese auch Spielen und nicht die Ausländer, aber momentan ist dies noch nicht der Fall.

Zu den Anschuldigungen von Vogtländer, der sagte ein Oberguru namens Ammann blockiere die Ambitionen anderer Vereine, die auch nach oben wollen, muss sich sagen ich komme aus Bayern wo die Mannschafte alle ein starkes Niveau haben und da wird nicht so gejammert, da holt man sich wenn man Geld hat zu den starken Eigengewächsen einen oder zwei Ausländer und versucht dann hochzugehen und wenn man dieses Geld nicht hat dann kann man auch nicht so ambitioniert sein!!! Oder anders gesagt wer Eilenburg ll oder lll nicht besiegen kann, der kann so ambitioniert nicht sein!!!!
Ein Marcel Tröger oder auch ein Erik Schreyer kommen nur weiter wenn sie zu einem Verein wie Eilenburg wechseln, sonst werden die auf Sicht stehen bleiben und sich nicht mehr weiterentwickeln und desdo eher sie das machen desdo besser!!!!

Sorry, hoffe, dass sich keiner hier persönlich angegriffen fühlt bevor ich hier im Forum Ärger bekomme aber dieses Thema spaltet einfach und man muss beide Seiten sehen und verstehen!!!
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