Jungen Verbandsliga 2011/2012

[Binninger]

Jetzt hat es auch die TTSF Hohberg erwischt. Die einzige bisher verlustpunktfreie Mannschaft musste im Heimspiel gegen den SV Ottenau überraschend einen Punkt abgeben. Das Team von Fabian Mühlhaus, dem nach TTR besten Spieler der Verbandsliga, lag nach den ersten 4 Einzeln mit 4:2 in Führung und konnte diesen Zweipunktevorsprung auch über die nächsten 4 Einzel halten. Im vorletzten Spiel der Begegnung musste dann aber der Zweier von Hohberg überraschend dem Vierer von Ottenau zum Sieg gratulieren, so dass es ein leistungsgerechtes 7:7-Unentschieden mit unentschiedenem Satzverhältnis 26:26 wurde.

Die Jungs aus Ottenau hatten dann am Sonntag gleich noch ein zweites bis zum letzten Ball spannendes Spiel zu absolvieren und erreichten hierbei ein 8:6 gegen Freiburg.

Mit dem TTSV Mönchweiler musste an diesem Wochenende ein weiteres Spitzenteam einen unerwarteten Punkt abgeben. Beim 7:7 gegen den TTC Willstätt können sich die Schwarzwälder bei ihrem Vierer bedanken, der im allerletzten Spiel noch gegen den Zweier von Willstätt gewinnen und somit das Unentschieden retten konnte.

Tabellenführer TTC Singen konnte den Platz an der Tabellenspitze mit einem klaren 8:0 gegen den TV St. Georgen halten. Interessant ist hierbei, dass St. Georgen zuvor schon gegen Freiburg gewonnen und Singen gegen Freiburg verloren hatte, und dies mit fast der gleichen Aufstellung.

An der Spitze der Verbandsliga zeichnet sich somit ein Vierkampf ab zwischen Singen, Ottenau, Hohberg und Mönchweiler. Singen ist wegen der größeren Anzahl von Spielen noch Tabellenführer, Ottenau konnte sich an diesem Wochenende vom vierten auf den zweiten Tabellenplatz vorarbeiten. Die Herbstmeisterschaft ist aus meiner Sicht noch völlig offen.

Trotz Schulferien stehen nächste Woche weitere spannende Spiele auf dem Programm. Im Schwarzwald-Derby tritt der TV St. Georgen am Donnerstag in Mönchweiler an. Der Tabellenfünfte TTC Renchen fährt am nächsten Samstag zum Tabellensechsten TV St. Georgen. Die TTSF Hohberg müssen am Samstag gegen Freiburg gewinnen, wenn sie Herbstmeister werden wollen. Und in Willstätt wollen die Jungs aus Villingen sicher zeigen, dass sie noch gewinnen können.

[Binninger]

Hochklassige Spiele, knappe Ergebnisse, spannende Fünfsatz-Matches. Dies alles habt ihr euch sicher von der Jungen-Verbandsliga erhofft, und dies alles gab es auch dieses Wochenende wieder zu sehen, und zwar gleich mehrfach.

Bereits am Donnerstagabend fand das Schwarzwald-Derby Mönchweiler gegen St. Georgen statt. Dieser ungewöhnliche Termin war zwischen den beiden Teams vereinbart worden, weil zum ursprünglichen Termin die Halle nicht zur Verfügung stand. Mönchweiler galt aufgrund des besseren Tabellenplatzes als Favorit, verlor jedoch überraschenderweise beide Doppel. Und da auch in den nachfolgenden acht Einzeln die Gäste aus St. Georgen alle Begegnungen im hinteren Paarkreuz gewinnen konnten, sah es beim Zwischenstand von 4:6 nach einem knappen Sieg für die St. Georgener aus. Das Team aus Mönchweiler schaffte es aber tatsächlich, alle vier Begegnungen der Schlussrunde zu gewinnen und damit aus dem 4:6 ein 8:6 zu machen. Dies ist zumindest diese und vergangene Saison in der Verbandsliga noch nie vorgekommen.

Ein weiteres äußerst spannendes Spiel gab es am Samstagmorgen in St. Georgen. In der dreistündigen Begegnung gingen 7 der 12 Einzel über 5 Sätze. Nach der zweiten Runde stand es 5:5. Das allerletzte Einzel musste dann über Unentschieden oder Sieg für St. Georgen entscheiden. Der Vierer von St. Georgen (Daniel Hummel) musste gegen den Zweier von Renchen (Samuel Matthis) antreten, und letzterer war an diesem Tag gut drauf, hatte er doch bisher alle drei Spiele gewonnen. Hummel hatte an diesem Tag aber wohl die besseren Nerven, denn er siegte mit 13:11 im fünften Satz und holte somit für sein Team die erhofften zwei Punkte.

Am Samstagnachmittag dann die Partie zwischen den TTSF Hohberg und 1844 Freiburg. Hohberg war Favorit, aber wir wissen ja schon, dass die Freiburger immer für eine Überraschung gut sind. Nach den ersten vier Einzeln hatte sich Hohberg einen leichten Vorsprung herausgespielt, der aber von den Freiburgern in den nächsten vier Einzeln wieder ausgeglichen wurde. Nach 10 Spielen stand es somit 5:5. Alles deutete auf ein Unentschieden hin. Nach fast drei Stunden endete die Begegnung dann auch tatsächlich mit 7:7. Hohberg war bisher die Mannschaft mit den wenigsten Minuspunkten. Nun haben alle Teams mindestens zwei Minuspunkte. Im Vierkampf an der Tabellenspitze zeichnet sich also noch keine Entscheidung ab.

Eine Sache möchte ich zum wiederholten Male positiv erwähnen: Auch an diesem Wochenende traten alle Mannschaften mit ihren besten Aufstellungen an. Kein einziges Mal wurden Ersatzspieler benötigt. Macht weiter so.

Am kommenden Wochenende 12./13.11. hat die Verbandsliga spielfrei, da in allen Bezirken zeitgleich die Bezirksmeisterschaften stattfinden. Ich hoffe, dass es hierbei vielen von euch gelingt, sich für die Südbadische Einzelmeisterschaft am 26./27.11. in Offenburg zu qualifizieren. Folgende acht Verbandsligaspieler wurden vom Verband aufgrund ihrer guten Ranglistenergebnisse bereits vorab für dieses Turnier nominiert: Kay Stumper (U11), Patrik Schmidt und Manfred Görlinger (U13), Fabian Mühlhaus, Nico Herrmann, Joscha Hoffmann, Leon Biedermann und Lasse Barth (alle U15).

Am Wochenende 19./20.11. stehen dann sechs Begegnungen auf dem Programm. Besonders gespannt bin ich auf den Ausgang der Partie Mönchweiler gegen Hohberg. Hier treffen nicht nur zwei der stärksten Verbandsliga-Teams aufeinander sondern es kommt hierbei auch zum Duell der beiden besten Einzelspieler der Liga, Pascal Koch und Fabian Mühlhaus.

[Binninger]

Zwei überraschende Ergebnisse und zwei neue Tabellenführer gab es dieses Wochenende.

Im Topspiel der Woche hat sich der TTSV Mönchweiler am Samstag deutlich mit 8:4 gegen die TTSF Hohberg durchgesetzt. Zwar konnte der Hohberger Spitzenspieler Fabian Mühlhaus seine Spitzenposition in der Spielerrangliste mit nunmehr 18:0 Spielen behaupten, aber seine Mannschaftskameraden mussten sich allesamt den Jungs aus dem Schwarzwald geschlagen geben.

Das zweite Überraschungsergebnis kommt aus Renchen. Mit 8:5 schickten die Ortenauer den TTC Singen nach Hause. Auch hier ein ähnliches Bild wie in Mönchweiler: Der Singener Spitzenspieler Kay Stumper konnte seine drei Einzel gewinnen. Aber seine Mannschaftskameraden hatten an diesem Tag überwiegend das Nachsehen. Da 4 der 5 Fünfsatzspiele an den TTC Renchen ging, war wohl auch der Heimvorteil mit ausschlaggebend. Kay Stumper kam übrigens noch am gleichen Tag in der Herren-Verbandsliga zum Einsatz und hat dort seine beiden Spiele (Einzel und Doppel) ebenfalls gewonnen.

Somit hat am Samstag der TTSV Mönchweiler den TTC Singen als Tabellenführer abgelöst. Am Sonntag nutzte dann der SV Ottenau seine Chancen im Heimspiel gegen Renchen und setzte sich erstmals in dieser Saison an die Tabellenspitze der Verbandsliga, und dies obwohl die Ottenauer in beiden Spielen an diesem Wochenende einen ihrer Stammspieler ersetzen mussten.

Wenn es nicht noch überraschende Ergebnisse gibt, kommen für die Herbstmeisterschaft nur noch der TTSV Mönchweiler und der SV Ottenau in Frage. Beide hätten eigentlich am 5.11. schon gegeneinander spielen sollen. Da an diesem Tag aber die Mannschaft aus Ottenau nicht komplett gewesen wäre, einigten sich beide Teams auf den 17.12. als Ausweichtermin. Somit haben wir die Entscheidung um die Herbstmeisterschaft tatsächlich auf den letztmöglichen Termin gelegt.

Nächstes Wochenende hat die Verbandsliga wegen den Südbadischen Einzelmeisterschaften spielfrei. Ich hoffe, dass ich einige Verbandsligaspieler auf der Siegerliste finden werde.

Am 3.12. stehen dann vier Spiele auf dem Programm, die allesamt Spannung versprechen. Die beiden Top-Teams SV Ottenau und TTSV Mönchweiler haben mit Singen bzw. Freiburg ernstzunehmende Gegner, die immer für eine Überraschung gut sind. Auch die TTSF Hohberg, die noch eine Außenseiterchance auf den Spitzenplatz haben, erhalten mit dem TV St. Georgen einen Gegner, der schon überraschende Spielergebnisse geliefert hat. Und auch im Ortenau-Derby Renchen gegen Willstätt ist ein spannendes Spiel zwischen den beiden Tabellennachbarn zu erwarten.

[Binninger]

Der SV Ottenau und der TTSV Mönchweiler haben ihre Spitzenstellung behauptet und dürfen nun beim Saisonfinale in 2 Wochen das entscheidende Spiel um die Herbstmeisterschaft bestreiten.

Ottenaus Gegner TTC Singen musste an diesem Wochenende auf ihren Spitzenspieler Kay Stumper verzichten und hatte zudem auch keinen Fahrer. Mit der Bahn machten sich die Singener Spieler auf den weiten Weg nach Ottenau. 12 Stunden waren sie an diesem Tag ingesamt unterwegs. Alle Achtung!

Eine Überraschung gab es in Hohberg. Die favorisierten TTSF mussten gegen den TV St. Georgen auf ihre Nummer 3 verzichten und unterlagen hoch mit 3:8 dem Gast aus dem Schwarzwald. Fabian Mühlhaus, der bisher als einziger Verbandsligaspieler alle Einzel gewonnen hatte, musste in dieser Partie erstmals seinem Gegner zum Sieg gratulieren.

Ein herzlicher Glückwunsch übrigens noch von meiner Seite für die frisch gekürten südbadischen Meister aus der Jungen Verbandsliga. Im Einzel waren dies Fabian Mühlhaus (TTSF Hohberg, U15) und Kay Stumper (TTC Singen, U11). Kays Titel hatten wohl alle erwartet, aber der Sieg von Fabian war doch eine ziemliche Überraschung. Der U13-Sieger Tom Eise (ESV Weil) spielt ja dieses Jahr schon bei den Herren. Er war aber letzte Saison auch bei uns in der Jungen-Verbandsliga. Ebenfalls Gratulation an die südbadischen Meister im Doppel: Fabian Mühlhaus (U15) mit seinem Vereinskameraden Aljoscha Gühr, der in Hohbergs Herrenmannschaft spielt, sowie das U13-Doppel Manfred Görlinger (TTSV Mönchweiler) mit seinem Partner Tom Eise.

Nächstes Wochenende steht wegen den Baden-Württembergischen Einzelmeisterschaften der Jugend nur ein Verbandsligaspiel auf dem Programm. Für das Wochenende 17./18.12. waren eigentlich wegen der Südbadischen Meisterschaft der Erwachsenen keine Spiele angesetzt. Mit meiner Zustimmung haben aber einige Teams ihre Spiele auf dieses Wochenende verlegt, darunter auch das entscheidende Spiel um die Herbstmeisterschaft SV Ottenau – TTSV Mönchweiler.

[K-P.W]

Zitat von Binninger

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Ottenaus Gegner TTC Singen musste an diesem Wochenende auf ihren Spitzenspieler Kay Stumper verzichten und hatte zudem auch keinen Fahrer. Mit der Bahn machten sich die Singener Spieler auf den weiten Weg nach Ottenau. 12 Stunden waren sie an diesem Tag ingesamt unterwegs. Alle Achtung!

Ich finde ja den Einsatz auch gut aber ohne Betreuer oder ohne Eltern allein mit dem Zug von Singen nach Ottenau finde ich schon unverantwortlich.

g

kpw

[MartinM]

Wieso das denn haben wir zu unserer Zeit auch gemacht auch immer zu den Lehrgängen. Wir haben uns immer sehr gefreut, wenn wir untereinander reisen durften. Find ich nicht schlimmes, zumal die Tickets und die Fahrpläne alles bekamen. Finde ich persönlich nicht schlimm. Es wurde erst gar nicht nach einem Fahrer gefragt, da wären genügend dagewesen. Aber wie erwähnt die Kids hatten Ihre Freude dabei.

Schöne Grüsse vom Snookergott

[K-P.W]

Zitat von MartinM

Wieso das denn haben wir zu unserer Zeit auch gemacht auch immer zu den Lehrgängen. Wir haben uns immer sehr gefreut, wenn wir untereinander reisen durften. Find ich nicht schlimmes, zumal die Tickets und die Fahrpläne alles bekamen. Finde ich persönlich nicht schlimm. Es wurde erst gar nicht nach einem Fahrer gefragt, da wären genügend dagewesen. Aber wie erwähnt die Kids hatten Ihre Freude dabei.

Schöne Grüsse vom Snookergott

Hi Martin,

mir ging es eigentlich darum wenn etwas passiert Gott sei Dank ist ja nichts passiert wer haftet? Verein?

Natürlich finde ich es garnicht schlecht, wenn man die Jungs auch mal alleine loschicken kann.

Gruß

kpw

[Binninger]

Am Freitagabend fand das Spitzenspiel der Vorrunde in Ottenau statt. In einer spannenden Begegnung setzte sich die Mannschaft des SV Ottenau durch. Bis zum 5:5 sah eigentlich alles nach einem Unentschieden aus. Dann aber konnte der Ottenauer Dreier Leon Biedermann überraschend Pascal Koch schlagen, der bis dahin erst zweimal in der ganzen Runde verloren hatte. Somit ging die Partie mit 8:5 an Ottenau, das damit Herbstmeister wurde.

Drei überragende Spieler hatten wir in der Vorrunde: Fabian Mühlhaus (TTSF Hohberg), Pascal Koch (TTSV Mönchweiler) und Kay Stumper (TTC Singen). Knapp dahinter eine ebenfalls noch sehr starke Nummer 4: Yannik Richter vom TTC Willstätt. Die entsprechenden vier Mannschaften spielten auch zeitweise alle um den Herbstmeistertitel mit. Sie belegen aber nach Abschluss der Vorrunde nur die Plätze 2 bis 5. Ganz oben steht ein Team, das nicht durch einen überragenden Einzelspieler sondern durch 4 etwa gleichwertige Spieler besticht.

Mit dem TV St. Georgen, der Freiburger Turnerschaft 1844 und dem TTC Renchen liegen in der Tabelle drei Mannschaften knapp dahinter, die zwar keine absoluten Spitzenspieler haben, die aber an einem guten Tag immer für eine Überraschung gut sind.

Ziemlich abgeschlagen am Tabellenende rangieren der TTC Schopfheim/Fahrnau und die DJK Villingen. Aber beide Teams hatten doch auch Erfolgserlebnisse. Alle Stammspieler der Liga haben mindestens einmal gewonnen.

Bis gestern Abend konnten die Vereine die Rückrundenaufstellung in click-tt eingeben. Leider haben sich die TTSF Hohberg entschlossen, Fabian Mühlhaus aus der Mannschaft heraus und zu den Herren zu nehmen. Dies ist nichts Ungewöhnliches, ähnliche Situationen hatten wir schon öfter in den vergangenen Jahren, aber es ist doch schade für die anderen Spieler der Liga, wenn der Beste geht. Sven Happek, den ich am letzten Sonntag bei der Südbadischen Einzelmeisterschaft der Herren in Iffezheim gesprochen hatte, meint aber, dass sein neuer Mann in der zweiten Mannschaft von Hohberg eine erfolgreiche Vorrunde gespielt hat und sicher auch in der Verbandsliga mithalten kann.

Ansonsten gab es nicht viele Umstellungen. 1844 Freiburg und DJK Villingen haben jeweils ihren Dreier aus der Mannschaft genommen und durch einen Spieler der bisherigen dritten bzw. zweiten Mannschaft ersetzt. Die beiden Neuen haben aber in der Vorrunde jeweils schon mal in der Verbandsliga mitgespielt und dabei auch Spiele gewonnen.

[Binninger]

Nach einer kurzen Weihnachtspause startete die Jungen-Verbandsliga mit einem nahezu kompletten Spieltag in die Rückrunde.

Spitzenreiter SV Ottenau kam beim Auswärtsspiel in Singen nochmal mit einem blauen Auge davon. Beide Teams spielten in bester Aufstellung, und es wurde ein spannendes Match. Singen lag zwischenzeitlich mit 6:4 in Führung. Aber Ottenau konnte durch einen Überraschungssieg von Leon Biedermann gegen Kay Stumper doch noch das Unentschieden retten. Leon Biedermann ist somit der Titel „Favoritenkiller der Saison“ wohl nicht mehr abzunehmen, da er im Dezember auch gegen Pascal Koch gewonnen hat. Insgesamt war das Endergebnis 7:7 für beide Teams gerecht, war doch auch die Satzbilanz mit 28:28 ausgeglichen.

Der Tabellenzweite Mönchweiler konnte den Patzer des Tabellenführers nutzen und sich durch ein 8:4 gegen Freiburg wieder etwas näher an die Tabellenspitze heranarbeiten. Auch wenn das Ergebnis relativ klar aussieht, war es doch auch hier eine heiß umkämpfte Begegnung, denn 3 der 12 Spiele wurden erst mit Verlängerung im fünften Satz entschieden.

Der Tabellendritte TTSF Hohberg konnte trotz des Abgangs des Spitzenspielers seinen dritten Platz durch ein 8:4 gegen Renchen halten. Allerdings musste Renchen in diesem Spiel auf ihre Nummer 2 verzichten.

Auch der TV St. Georgen musste dieses Wochenende mit Ersatz antreten. Bei den Schwarzwäldern fehlte Spitzenspieler Lasse Barth. Da auch bei Schopfheim der Zweier fehlte, war aber wieder Kräftegleichgewicht hergestellt. Mit 8:5 gewann St. Georgen dieses Spiel.

Generell kamen an diesem Wochenende überdurchschnittlich viele Ersatzspieler zum Einsatz. Dafür blieben wir aber von Spielverlegungen verschont.

Nächstes Wochenende ist wegen der Baden-Württembergischen Einzelmeisterschaft in Bad Rappenau kein Spiel in der Verbandsliga angesetzt. Am 21.1. stehen dann wieder einige spannende Begegnungen auf dem Programm. Bei den Partien St. Georgen – Singen und Schopfheim/Fahrnau – Villingen treffen jeweils Tabellennachbarn aufeinander. Die beiden führenden Teams Ottenau und Mönchweiler müssen gegen Freiburg und Renchen ihre Spitzenpositionen verteidigen. Und in Willstätt muss sich zeigen, wie stark die neu formierte Mannschaft aus Hohberg einzuschätzen ist.

[Binninger]

Mit einem 8:4 in Freiburg hat der Tabellenführer SV Ottenau seine Spitzenposition bekräftigt. Bemerkenswert war bei dieser Partie, dass die Freiburger Spieler alle vier Punkte nach hartem Kampf im fünften Satz gewonnen haben.

Überraschend musste der Tabellenzweite TTSV Mönchweiler im Heimspiel gegen Renchen eine 4:8-Niederlage einstecken. „Ein rabenschwarzer Samstag - Renchen hat uns eiskalt erwischt und das nötige Quäntchen Glück gehabt, das uns gefehlt hat - aber es ist ein insgesamt verdienter Sieg“ meinte der Mönchweiler Betreuer Matthias Neumann.

Dass auch Spitzenspieler keine Maschinen sondern nur Menschen sind, hat sich dieses Wochenende gleich zweimal gezeigt. Pascal Koch und Kay Stumper konnten ihrer bisherigen Siegesserie zwei Siege im vorderen Paarkreuz hinzufügen. Aber im eigentlich leichteren Spiel gegen den gegnerischen Dreier gab es für beide eine Niederlage.

Neben den beiden schon erwähnten 8:4-Ergebnissen gab es noch drei ganz knappe Partien. Der TV St. Georgen setzte sich mit 8:5 gegen den ersatzgeschwächten TTC Singen durch und ist nun Tabellendritter. Der TTC Willstätt besiegte die TTSF Hohberg ebenfalls mit 8:5. Noch knapper ging es in Schopfheim zu, wo erst nach 3 Stunden Spielzeit das 8:6 des TTC Schopfheim/Fahrnau gegen die DJK Villingen feststand. Besonders zum Schluss der Partie wurde es eng, als drei der vier letzten Einzel erst im fünften Satz entschieden wurden.

Herzliche Glückwünsche von meiner Seite auch noch an die Verbandsligaspieler, die am vergangenen Sonntag bei der BaWü-U13-Einzelmeisterschaften erfolgreich waren, allen voran natürlich Kay Stumper, der nun Baden-Württembergischer Einzelmeister U13 ist. Sehr erfreulich war aber auch, dass Patrik Schmidt und Manfred Görlinger zusammen im Doppel hervorragend harmoniert haben und den dritten Platz in diesem hochklassigen Turnier erreicht haben.

Vier spannende Begegnungen stehen nächstes Wochenende auf dem Programm. Besonders gespannt bin ich auf das Ergebnis Singen gegen Freiburg. In der Hinrunde hatte Freiburg 8:6 gewonnen, aber Singen hatte die höhere Zahl von Sätzen, nämlich 29:27.