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#1
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LN für Umsteiger gesucht
Hallo zusammen,
ich bin dabei, meinen Vereinskollegen zu einem Versuch mit langen Noppen auf seiner RH zu überreden, weiss aber nicht, was ich ihm mit gutem Gewissen empfehlen kann. Er macht nichts ausser reinhacken, das aber ziemlich sicher (Offensivqualitäten der Noppe wären also purer Luxus), die technischen Fähigkeiten sind überschaubar. Zur Zeit spielt er einen NI-Belag mit 0,5er-Schwamm auf einem All+ Holz, und das ist ihm etwas zu schnell. Das Holz will er aber behalten, weil es so leicht ist. Können die Noppenfachleute was empfehlen ? Danke, Gruß elvis |
#2
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Hallo elvis,
meine Empfehlung ist ganz klar der Palio 531A"bE", ox Voraussetzung ist aber,dass sein Holz optimal mit dem Belag harmoniert.Dies ist nach meiner Erfahrung nicht bei allen Hölzern der Fall.
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Holz:Butterfly Grubba Carbon/VH:Friendship Origin;2,1/RH:Bomb Talent;ox. Holz:Butterfly Grubba Carbon/VH:Sanwei Target National;2,1/RH:Yasaka Anti Power;2,0 |
#3
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Zitat:
Schon mir als langjährigem LN-Fuzzi war das Teil zu unkontrolliert (gut, gut ich bin unfähig , blöd und sonst noch) und dann soll gleich ein LN Novize 1. mit einem OX LN Belag 2. mit einem glatten LN Belag und 3. eben mit dem Palio ins Rennen geschickt werden. Sorry, aber das ist völlig daneben. Meine Empfehlungen: - Feint Long o. Soft mit 0,5mm Schwamm. oder wenn es zunächst mal billig sein soll - PF4 C7 mit 1mm Schwamm (läßt sich problemlos in OX umwandeln) oder XuShaoFa ??? (Nr. weiß ich nicht; den Belag gibt es bei Chinesische Mauer) OX
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Immer schön eklig spielen ! |
#4
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Hallo Cogito,
ich denke wenn ein Umsteigen beabsichtigt ist,sollte man es gleich "richtig" und konseqent versuchen. Alles andere ist weder Fisch noch Fleisch. Meine Erfahrungen mit dem Palio sind ausgesprochen positiv,offenbar im Gegensatz zu deinen,warum auch immer.
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Holz:Butterfly Grubba Carbon/VH:Friendship Origin;2,1/RH:Bomb Talent;ox. Holz:Butterfly Grubba Carbon/VH:Sanwei Target National;2,1/RH:Yasaka Anti Power;2,0 |
#5
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Hi !
Den Palio als Umsteigerbelag zu empfehlen halte ich ja auch für "etwas" gewagt. Auf den könnte man - wenn überhaupt - mal dann zurückkommen, wenn die Noppengrundlagen sicher beherrscht werden; und das wird eine ganze Weile dauern. Feint Long oder Soft sind Beläge, an die ich auch sofort gedacht hatte. Aber mein Top-Tipp ist derzeit der Donic Sting in 1.0 mm. Der Belag läßt sich m.E. einfacher und kontrollierter spielen als Feint Long + Soft und bietet zudem den Vorteil, daß es ihn als Auslaufmodell für etwa 10 € geben dürfte. @ Elvis: Dein Kollege spielt einer 0,5mm-NI-Belag auf einem All+ Holz und das ist ihm noch zu schnell ?! Sehr sonderbar...
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Multipler Kreismeister, Ranglistensieger, Rechtsgelehrter und Universalgenie sowie mehrfacher Nobelpreisablehner |
#6
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naja, du würdest doch wohl aber auch keinem, der das frischkleben mal probieren möchte, empfehlen einen maximum Magna mit 5 dicken Schichten zu kleben, dass ganze in die Presse und dann damit spielen, oder???
Ansonten sehe ich das auch wie Du, wenn probieren, dann gleich richtig. Das bedeutet für mich aber, eine glatte Noppe, ok, aber dann eine die gut zu kontrollieren ist. Meine Tips daher. TSP Bamboo, Tibhar Devil, oder Neubauer Superblock jeweils in ox. Diese Noppen sind alle leicht zu kontrollieren und dennoch sehr sehr gefährlich. Klar, die flattern nicht so stark wie der Palio, sind dafür aber Holzneutraler und leichter zu erlernen. Wenn es ihm nicht möglich sein sollte an eine dieser Noppen zum Test zu kommen, sind die Tips von Cogito schon sehr gut, da günstig. Allerdings würde ich den Schwamm weglassen. Grüße benjamin
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ich habs versucht, aber ich bin einfach zu schlecht um ohne lange noppen zu gewinnen... |
#7
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Also um eine passende Empfehlung auszusprechen, ist eine genauere Beschreibung der Spielweise erforderlich. Wo spielt er denn genau: am Tisch, Halbdistanz, tischfern.....
Der bevorzugte Rückhandball ist "reinhacken". Wie hackt er rein? Lange, durchgezogende Bewegung oder kurze? Spielt er da auch Schnittwechsel? Wie sieht seine Vorhand aus? Welche Schläge sind dort üblich? |
#8
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Hallo Grupski,
ansich würde ich Dir mit Deiner Fragestellung Recht geben. Allerdings nicht, wenn jemand auf eine ganz andere Belagsgattung umsteigen möchte und schon geschrieben steht, dass er nicht angreift sondern nur Schupft und wohl Abwehrt... Wie sich die Technik mit langen Noppen entwickelt ist ja noch nicht absehbar. Daher tendiere ich immer noch zu einer ausgeliehenen glatten Noppe oder einer billigen China OX Noppe für den Test. Wenn er danach schon genauer sagen kann, was er damit kann, was nicht, wie sich sein Spiel verändert, dann können wir genauere Tips geben. Grüße Benjamin
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ich habs versucht, aber ich bin einfach zu schlecht um ohne lange noppen zu gewinnen... |
#9
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Also nochmal zur Spielweise:
RH spielt er immer den gleichen Ball (das ist ja das Problem): ca. 1m vom Tisch weg und reingehackt, die Bewegung ist weder kurz noch lang, würde ich sagen. Schnittwechsel gibt es nicht. Er ist also für den Gegner sehr gut auszurechnen und auf RH festzunageln. Vielleicht ändert sich das alles ja noppenbedingt, schaun mer mal. Gruß elvis |
#10
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Zitat:
Wenn er es aber trotzdem probieren will, würde ich ihm zum Einstieg eine günstige, griffige Chinanoppe mit dünnem Schwamm (0,5-1,0 mm) empfehlen, als da wären: Friendship 755, Dawei 388D, DHS C7, Globe 979, oder auch XuShaoFa 989. Damit kann er sich dann eingewöhnen. wenn's sein Ding weden sollte, kann er später durchaus auch eine glatte Noppe probieren. |
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