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#1
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Einführung der Schüler C Altersklasse
In einigen Bezirken wird neben den drei offiziellen Altersklassen, Jugend, Schüler A+B, auch noch die inoffizielle Schüler C Klasse ausgetragen.
Die Vorteile für die jungen Spieler sind sicher nicht zu vernächlässigen. Sie erhalten erstens Turnierpraxis bis auf Bezirksebene, ferner bekommen sie nicht von älteren Spielern bei den Schülern B einen "aufs Dach". Bislang gibt es noch keine bayernweiten Turniere, da die WO die Schüler C Altersklasse nicht vorsieht. Wie ist Eure Meinung zur bayernweiten Einführung einer solchen zusätzlichen Altersklasse? |
#2
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In Hessen gibt es die Schüler C und es macht absolut Sinn. Auf Kreis- und Bezirksebene gibt es sogar schon eine Veranstaltung für Schüler D und auch da gab es dieses Jahr guten Sport zu sehen.
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#3
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Definitiv, kann die Erfahrungen von ausmzoo nur bestätigen!
Diese Klasse macht auf jeden Fall Sinn, auf Kreisebene macht ebenso die D-Schüler Klasse Sinn um schon die Jüngsten fürs TT zu begeistern. Geändert von Dragonspin (28.06.2003 um 03:51 Uhr) |
#4
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Schüler C in der neuen WO enthalten
In der neuen WO des BTTV (gültig ab nächster Saison) wird auch die Altersklasse Schüler C enthalten sein.
Wir hatten schon dieses Jahr versucht, ein bayernweites Schüler-C-Turnier durchzuführen, was aber leider aus Zeitgründen und aus Terminnot nicht mehr gelungen ist. Im nächsten Jahr soll in jedem Fall ein entsprechendes Turnier stattfinden. Um möglichst vielen SpielerInnen die Möglichkeit zur Teilnahme zu geben, denken wir momentan so an ca. 5-7 Teilnehmer pro Bezirk (d.h. ein Turnier mit ca. 80 - 100 Teilnehmern). Was haltet Ihr von dem Vorschlag? Ist ein Termin im Zeitraum Mai bis Juli ok? Soll das Turnier eintägig oder zweitägig sein? Welches Austragungssystem? |
#5
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C-Schüler/innen
@ Thomas Müller
Also wir sind ganz klar FÜR die Einführung der Altersklasse "C-Schüler/innen", weil ich damit schon vor mehr als zehn Jahren in Österreich sehr gute Erfahrungen gemacht habe, wobei der größte Vorteil tatsächlich darin liegt, dass den Verbandstrainern die Sichtung wesentlich erleichtert wird und große Talente wahrscheinlich 1-2 Jahre früher auf Verbandsebene bekannt werden und dementsprechend früher gefördert werden können. Außerdem sinkt damit die Wahrscheinlichkeit, dass Bezirkstrainer aus Unterfranken mittelfränkische Kinder "entdecken" und zu Sichtungslehrgängen anmelden müssen, damit diese überhaupt gefördert werden können ... Allerdings sollte in diesem Alter tatsächlich die korrekte Technikschulung VOR dem kurzfristigen sportlichen Erfolg stehen, deshalb würde ich keine offizielle bayerische Meisterschaft für C-Schüler/innen ausspielen, sondern maximal Ranglistenturniere. Dies gilt übrigens auch für die Bezirksebene.
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Die Homepage der ipi-TT-Girls: http://www.tt-girls.de |
#6
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Wo ist der Unterschied, ob es sich um eine bayrische Meisterschaft oder Rangliste handelt? Bei der Meisterschaft gibt es wohl weniger Spieler, dennoch dürfte gerade eine solche Veranstaltung deutlich eher motivieren (welcher Nicht-TTler kann was mit dem Titel Ranglistensieger anfangen? den Meister kennen sie alle!).
Ich glaube einige wohl dosierte Turnier werden die Technik nicht zu weit nach hinten werfen, ganz im Gegenteil: Meiner Erfahrung nach motivieren diese Turniere Kinder erst richtig im Training engagiert und motiviert zu trainieren. Davor fehlen ihnen schlicht Leistungsvergleiche, wo sie stehen. |
#7
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@ Dragonspin
Das ist genau der Punkt: welcher Nicht-TTler und auch welcher C-Schüler kann schon mit dem Titel "Ranglistensieger" etwas anfangen, aber "Bayerischer Meister" kennt jeder und das ist auch viel mehr wert, selbst wenn der sportliche Wert eines Ranglistenturniers wesentlich höher ist, weil dort jeder gegen jeden spielen muss und die Auslosung eine deutlich geringere Rolle spielt. Und da ein bayerischer Meistertitel eben viiiiieeeeeel mehr zählt, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass auf diesen Titel speziell hingearbeitet (z.B. C-Schüler mit langen Noppen) wird und man dabei auf die Grundausbildung vorübergehend keinen Wert legt! Ich möchte dabei nur an die diversen Auswüchse bei den Mini-Meisterschaften erinnern ..... Deshalb bin ich dafür ein Turnier auf Bayernebene zu schaffen, damit sich die Bezirkssieger aus dem ganzen Freistaat untereinander messen (und die Verbandstrainer sichten) können, aber ich würde die Sache "nicht zu hoch aufhängen".
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Die Homepage der ipi-TT-Girls: http://www.tt-girls.de |
#8
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Es ist daran gedacht, im Januar (möglicher Austragungsort Donauwörth) erstmals sogenannte bayerische "Bestenkämpfe" der C-Schüler auszutragen.
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Pfannaflicka - der "Kampfname" der Rainer Tischtennisspieler; in Erinnerung an unseren unvergessenen Peter Drabek (1965 -1997), der diesen Begriff geprägt hat |
#9
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"Bestenkämpfe" - netter Kompromiss.
@ipi-boy: Ahhh... jetzt verstehe ich besser was du meinst. Selbstverständlich besteht diese Gefahr (wenn ich über fehlende Erfolge deprimiert bin, überlege ich manchmal auch einen C-Schüler die perfekte Ballonabwehr beizubringen ), allerdings besteht sie, wie dein Beispiel von den Mini-Meisterschaften zeigt, immer. Ob sie bei Meisterschaften, Ranglisten oder Bestenkämpfen am größten ist, vermag ich nicht einzuschätzen. Ich kann nur meine Erfahrungen aus Hessen zum Besten geben (bei uns gibt es nur Meisterschaften und Jahrgangsmeisterschaften, aber keine Ranglisten). Die letzten Jahre haben mir gezeigt, dass die guten Spieler in dieser Altersklasse meist technisch schon sehr gut geschult sind. Nämlich dermaßen, dass auch ein Langnoppenspieler kaum Probleme macht. Interessanterweise setzen auch relativ wenig Trainer auf derartige "Tricks", die letzten Materialspieler auf Hessenmeisterschaften C-Schüler waren technisch saubere Abwehrspieler... und kann man was dagegen haben? |
#10
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da ja hier alles in eine Richtung lauft mal eine ganz kontroverse Meinung dazu.
Ich halte die Einfuehrung einer Schueler C Klasse auf Bayerischer Ebene fuer absoluten Unsinn. Meiner Meinung nach reichen Bezirksmeisterschaften und Bezirksrangliste voellig aus. In diesem Alter sollen die Kinder zunaechst das TT spielen lernen anstatt noch mehr irgendwelche Pamperswindelturniere zu spielen, in denen es ja scheinbar um sehr viel geht. Dadurch wird bloss falscher Ehrgeiz bei Eltern und Vereinstrainern ohne den noetigen Weitblick, entfacht, was dazu fuehrt dass auf fruehen Erfolg getrimmt wird. Die Minimeisterschaften reichen bereits voellig aus. Wo soll man denn noch in den Bezirken (in Oberbayern ist das ein Problem, da wir welche machen) Lehrgagnstermine finden, wenn jetzt noch ein Paar C Schueler Turniere dazukommen? Zudem lernen die besonders talentierten Kinder eher eine positive Einstellung zum Wettkampf, wenn sie zunaechst gegen Aeltere spielen und im Wettkampf nur gewinnen koennen und Niederlagen nicht als solche empfinden, da sie ja juenger sind. In einer C Schueler Klasse spielt man gegen gleichaltrige. Hier werden Niederlagen schon viel staerker als Enttauschungen angesehen. Natuerlich muessen gute Spieler mit Druck umgehen koennen. Aus paedagogischer Sicht ist es aber sinnvoller zunaechst mit moeglichst wenig Leistungsdruck zu lernen. Der Aufforderungscharakter der Sportart TT reicht gerade am Anfang als intrinsische Motivation voellig aus, da braucht man nicht noch mit Leistungsdruck extrinsisch nachzuhelfen, denn langfristig macht man damit mehr kaputt als man erreicht.
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Gruss Lukas Die beste Art die Zukunft vorherzusagen, ist, sie selbst zu gestalten. (Alan Kay) |
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