Aufwärmen beim TT?

[Genial16]

Was nützt mir das Aufwärmen, außer das die Verletzungsgefahr sinkt.
Wo erfahre ich welche Aufwärmübungen wirklich sein sollten vorm Trainnig und vorm Spiel??? Vielen DAnk

[Strike !]

Naja, die sinkende Verletzungsgefahr ist doch schon was, oder ! Mit einer guten Zerrung ist sonst erstmal Pause mit Spielen. Ansonsten lockert ein gutes Aufwaermprogramm auch die Muskeln und die Anspannung.

Aufwaermuebungen gibt s in jedem Sportbuch, da scheiden sich die Geister.

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Gewinnen ist wie verlieren, nur andersrum !

[Cheftrainer]

Man kann es mit einem Fahrzeug beim Motorsport vergleichen. Auch hier wärmt man den Motor (und die Reifen) nicht lediglich wegen des höheren Motorschadenrisikos vor dem eigentlichen Rennen auf.

Wenn alles auf Betriebstemperatur ist (Muskeln, Stoffwechsel usw.), dann ist die Koordination einfacher, die Schnelligkeit höher usw.

Was das Verletzungsrisiko betrifft, bräuchten Kinder sich eigentlich fast nicht aufwärmen, da das Risiko altersbedingt viel geringer ist. Allerdings lernen Sportler Ihre Verhaltensweisen ja in der Kindheit. Auch korrektes Aufwärmen muß eben automatisiert werden.



[Diese Nachricht wurde von Cheftrainer am 28-11-2000 editiert.]

[Jörg]

Hi Genial 16

Du wärmst dich nicht nur wegen deiner geringern Verletzungsgefahr auf sondern auch
wegen deiner Sicherheit für den Schlag!
Z.B Das Einkontern ist grundprinzieb für deine Schläge!
Ich habe ne kurze Frage:
Meinst du das Warm machen an der Platte oder das Warm machen z.B einlaufen!

Aber für beides zählt: Wenn man vor einem Spiel richtig schwitzt, dann hat man keine Angst mehr vor dem Gegner!

Jörg

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Es lebe das Angriffspiel!

[shufu]

Also ich halte nichts mehr von Aufwärmen. Nachdem ich mich drei mal beim aufwärmen durch harmlose Dehnungen verletzt hab. Die Verletzungsgefahr beim aufwärmen ist nicht zu unterschätzen.

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Tschö Shufu

shufu@gmx.de
Homepage: www.sgsuderwich.de

[philwolters]

@Shufu
Ähnlich ging's mir auch,ich kam gelockert in
die Halle und nach diversen Streckübungen
wollte ich mich zum Einkontern runterbeugen
und
Die volle Dröhnung Rückenschmerzen!!!

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Kalin Kreanga rockt Mörder!!

[fuxx2000]

Wenn man unaufgewärmt Sport macht und schnelle abrupte Bewegungen ausführt, kommt es in den Muskeln zu Microverletztungen. Das merkt man meist nicht sofort, es sei denn man zerrt oder reißt sich gleich was, aber mit der Zeit macht sich das bemerkbar. Fragt mal einen Sprinter was passiert, wenn er 100m sprintet und sich vorher nicht aufgewärmt hat. Der hat mal locker ne Zerrung, das ist ziemlich sicher. Außerdem bereitet das Aufwärmen den Körper und den Organismuß auf die sportliche Belastung vor und man ist dann auch einfach besser. Die optimale Körpertemperatur für einen Sportler liegt meines Wissens nach bei ca. 38,5 Grad (falls es jemand besser weiß???-aber darüber streitet sich auch die Wissenschaft). Also hat man diese Temperatur vor der eigentlichen Belastung erreicht, kann man gleich 100% bringen, sonst dauert es halt! Noch eine Bitte an alle Trainer: Legt bitte Wert auf das Aufwärmen, auch Stretching muß sein. Es muß doch nicht sein, daß ein 15jähriger schon mit verkürztem Kniebeugern rumrennt! Auch nach dem Training kann ein Stretching sinnvoll sein (min 20sek Übung halten)-speziell nach ausdauer- und Krafttraining(Laufen)!

Literatur zum Aufwärmen gibt es jede Menge! Am bsten schaust du mal in ne Buchhandlung oder bei z.B.buecher.de (suchen nach:Aufwärmen, Stretching...)
Grundsätzlicher Ablauf:
1.HerzKreislauferwärmung( Laufen)
2.Mobilisationsübungen (Gymnastik, z.B. Schulterkreisen, Fußkreisen usw. das ist noch kein Stretching)
3.Stretching (Übungen zw 15-20 sek halten, aber nicht zu lang)
4.Muskeltonus wieder anregen durch kurzsprints, Skippings usw.-->schnelle Bewegungen

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Technik ist nicht alles, aber alles ist nichts ohne Technik!!!

[Thomas Höhl]

So, da hab ich nun also gelernt, dass man sich nicht mehr aufwärmen soll, weil man sich dabei verletzen kann, wenn man es falsch macht. Wenn jemand an den Tisch geht und dann Rückenprobleme oder was weiss ich was kriegt, dann liegt das doch nicht daran, dass er sich aufgewärmt hat, sondern dass er sich falsch oder unzureichend aufgewärmt hat. Ein wichtiger Aspekt des Aufwärmens ist auch, dass man sich geistig und körperlich auf die Schläge einstellt, die man anschließend spielen will. Wenn man beim Aufwärmen nur ein paar Runden dreht und noch die wichtigsten Details des Tages erzählt, kann man es auch lassen. Aber wer mal genau hingeschaut hat, was Spitzentrainer machen, wenn sie aufwärmen lassen, der merkt schnell, wo der Hase lang läuft. Dazu gehört auch, dass man beim Aufwärmen Bewegungsabläufe mitnimmt, die man später machen will. Sprungtraining, was man sich aus anderen Sportarten abgeguckt hat, ist eher fragwürdig. Aber Sidesteps, und zwar richtige, mit nach-vorne-gebäugtem Oberkörper und Belastung auf dem vorderen Teil des Fusses gehören immer dazu. Die Leute, die daran nicht glauben, sollen mal den Versuch machen. Danach normal einspielen, aber die Ballwechsel zählen. Da gibts gewaltige Unterschiede, das merkt man spätestens, wenn man mal in einer Tischtennis-Schule war, wo sowas gezielt beachtet wird.

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[Ryker]

Ich will es mal so sagen:

Wer nicht an das Aufwärmen "glaubt", kann auch aufhören an die Schwerkraft zu glauben.

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Rock Hard, Ride Free, Hau rein!

[ph]

Original erstellt von Thomas Höhl:
Wenn man beim Aufwärmen nur ein paar Runden dreht und noch die wichtigsten Details des Tages erzählt, kann man es auch lassen.

So krass würd ich es nicht sehen!
Klar besser ein ordentliches, konzentriertes Aufwärmen, als ein schlaffes.

Aber IMHO ist erstmal wichtig, dass der Körper seine "Betriebstemperatur" erreicht und man nicht kalt an den Tisch geht!

Wenn man dabei auch ein bischen klönt, kann man den etwas langweiligen Teil des aufwärmens auflockern.

Mir ist wichtig dass ich warm an den tisch gehe und nicht bereits das erste Konditionsprogramm hinter mir hab


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Es gibt keinen Sport bei dem sich so viele überschätzen wie beim Tischtennis.

[Diese Nachricht wurde von ph am 29-11-2000 editiert.]