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Das Geheimnis ist gelüftet: die neue Wundernoppe ist von PALIO
Hi Leute,
Spiele erst seit 2 Wo den Palio BE auf einem Rendler T3G, Vorhandsbelag ist ein Coppa Tagora 1.5 ungeklebt. Als aller erstes möchte ich mal sagen: Geeeeeeiiiiiilllllllll !!!!:boing: :boing: :boing: Vorhin hatte ich eine Saison lang ´nen 837 p2000 gespielt. Bälle flatterten ganz schön auf meinen Andro Supercore Defence und mit meinem Sriver 1.5 auf der Vorhand konnte ich ausserdem ganz gut angreifen... Auf der Rückhand konnte ich von hinten nur schwierig US-Verteidigung und bei Rollaufschlägen war es reine Glückssache, also Mit dieser neuen Kombination bin ich einfach absolut begeistert. Rollaufschläge sind reine Tortur für den Aufschlagenden, denn einfach hinhalten direkt nach Absprung und meistens vorbereiten für Endschlag mit VH... Noppenblock gehen bei mir serienweise (so wie bei Neubauer´s Video) und je direkter nach Ballabsprung, desto eklicher für den Gegner. US-Verteidigung viel besser al vorher,kann aber besser werden... Noppen-smash... Tja, Ende der Diskussion. Flatterbälle: nicht immer extrem aber konstant eklig Diese Kombi muss man einfach testen, wenn es offensiver sein soll, dann hat VH frischkleben, hab aber noch keine Erfahrung damit... Allerdings muss ich sehr aktiv und dynamisch agieren, sonst nicht so erfolgsreich mit LN-glatt... Mittlerweile wird es zum reinen Spektakel Vor allem wenn man zum Schmetterball veranlasst wird... und bei ´nem Balsa Holz nicht nur bei hohen Bällen... Es knallt brutalllllllll Mal schauen wie es sich weiter entwickelt... Gruss fobin |
#2
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Holz für den Palio
Als in der Wolle gefärbter Palio BE-Spieler habe ich - viele von Euch wissen das - immer gesagt, daß ein Re-Impact-Holz, insbesondere eins aus der T-Serie, für Langnoppis mit die beste Wahl darstellt und das ein solches Holz für den Palio wirklich allererste Sahne ist. Und das unabhängig von allen Re-Impact-Querelen.
Dieses Urteil muß ich leider revidieren. Mein altes T 1 G spezial mußte einem Holz weichen, das mit dem Palio noch besser harmoniert, jedenfalls bei meinem Spiel (aktives Störspiel am Tisch mit Noppenangriff und Zwischenschlägen). Hinzu kam, daß mich bestimmte Eigenschaften der Re-impact-Hölzer auf der VH immer gestört haben, so z.B. bestimmte Einschränkungen beim Block, im Kurz-Kurz-Spiel, der manchmal sehr hohe Ballabsprung und nicht zuletzt das Erfordernis, die Schlagbewegungen auf der VH dem Holz anzupassen. Viele meiner Schläge, vor allem der VH-Top, war damit nicht mehr so druckvoll zu spielen wie mit normalen Hölzern. Darüber wurde an anderer Stelle auch von anderen Spielern schon berichtet. Diese Einschränkungen wurden allerdings durch die guten Eigenschaften des Palio auf der RH kompensiert. Trotzdem wußte ich immer, daß mir auf der VH etwas fehlt und habe deshalb immer wieder nach Holz-Alternativen gesucht. Zuletzt habe ich intensiv getestet: Stiga Allround Oversize und Stiga Tube Def. Um es kurz zu machen: Beide Hölzer sind zwar sehr kontrolliert, reichen aber weder im Störeffekt noch in der Unterschnitt-Erzeugung beim RH-Block an das Re-Impact-Holz heran. Wie das mit anderen Noppen ist, weiß ich nicht. Ich kann mir allerdings vorstellen, daß griffige Langnoppen mit diesen Hölzern erheblich besser harmonieren. Um das Rätsel endlich aufzulösen: Das Holz, das bei meinem Spiel das Re-Impact-Holz abgelöst hat, ist das Donic Appelgren Senso V 1 .Die Kontrolle auf der RH ist mindestens so gut wie beim Re-Impact-Holz, Flattereffekt ist ausreichend vorhanden, vielleicht einen vernachlässigbaren Tick weniger als beim Re-Impact, aber: Noppenangriff erheblich einfacher, sicherer und druckvoller, auch der oft berichtete RH-Tospin aus der Distanz mit dem Palio geht jetzt wieder, was mir mit dem Re-Impact nie gelang, Noppenschuß traumhaft sicher, und das wichtigste zuletzt: ein Noppenblock auf Topspin mit so viel US wie mit keinem anderen Holz. Da kam das Re-Impact nicht mit. Und der Block ist erheblich sicherer und ich kann ihn in der Länge wesentlich besser variieren. Den Block kann man mit einfachem Hinhalten des Schlägers spielen, abstechen ist nicht erforderlich, geht aber auch und ist auch ziemlich ekelhaft. Meine Mannschaftskameraden - und mein eigenes Empfinden bestätigt das - sagten einhellig, daß der Palio auf diesem Holz erheblich gefährlicher und ekliger sei als alles, was ich vorher gespielt habe. Die Punktspiele bestätigten das: Zum ersten Mal durfte ich mich als Noppen-A beschimpfen lassen Ich hätte es in der Tat nicht für möglich gehalten, daß ein anderes Holz das T 1 G ablösen könnte, aber es ist in der Tat so. Hinzu kommt noch, daß ich jetzt endlich wieder eine vernünftige VH spielen kann. Gruß, Volkmar |
#3
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Re: Holz für den Palio
Ich hätte wirklich nicht mehr gedacht, dass hier nochmal einer ein Senso-Holz als gut bezeichnet. 80% in meinem Verein spielen das Appelgren Allplay Senso V2 (kaum ein Unterschied zum V1) - ich früher auch. Die Donic-Senso-Technik scheint im allgemeinen nicht sonderlich beliebt zu sein. Ich würde aber, falls ich je wieder von Re-Impact weg gehen nur ein Senso-Holz spielen.
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#4
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Re: Holz für den Palio
Ich kann Volkmars Eindruck durchaus bestätigen.
Wenn jemand in den diversen Palio-Threads nachsieht, wird er feststellen, dass ich auch sowohl das normale Appelgren als auch dessen Senso-Derivat als paliotauglich empfinde. Während meiner Palioära bin ich jedoch letztlich bei einem noch langsameren weichen Allroundholz gelandet. Die Störwirkung, vor allem aber Unterschnittentwicklung empfand ich beim Appelgren als sehr, sehr gut. Der Wechsel auf die diversen dem Grunde nach für mich stimmigen Re-Impacthölzer führte bei mir zu einem Wechsel vom Palio über den Devil hin zu griffigen LN mit dünnem Schwamm. Der Palio war für mich ob des dafür zu hohen Ballabsprungs der T-Modelle dauerhaft nicht gewinnbringend einsetzbar. Das von mir derzeit gespielte T3 wirkt auch sehr elastisch mit recht deutlichem Virbireren. Habe das früher gar nicht gemocht und daher die Senso-Serie von Donic für mich trotz vieler Versuche letztendlich verworfen. Nach meinen Erfahrungen mit den T-Modellen von Re-Impact ist auch für mich das Appelgren in einer der Sensoversionen die erste Alternative mit dem für mich nicht zu unterschätzenden Vorteil der geringeren Abhängigkeit der stimmigen Kombination beider Beläge voneinander beim gleichzeitigen Nachteil des deutlich höheren Gewichtes. In jedem Fall kann ich Volkmars Wahl gut nachvollziehen. Der Palio funktionierte im übrigen (bei allerdings für mich zu hohem Tempo) annähernd gleich gut auf einem Persson Powerallround - auch eine Alternative. Gruß Tom
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Heide ist kein Rasen Geändert von noppennorbert (19.10.2003 um 10:18 Uhr) |
#5
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Re: Holz für den Palio
Ergänzend zu Toms und meinem Bericht noch kurz folgendes: Ich habe nicht nur das Senso V1, sondern auch das V2 getestet.
Das V 2 schied letztendlich aus, weil mir die Griffkonstruktion ingesamt ein zu schwammiges Spielgefühl vermittelte. Die Schwingungen, die sich über den Griff auf meine Hand übertrugen, waren einfach zu stark. Das ist beim V 1 nicht in demselben Maß der Fall. In den Spieleigenschaften stehen sich die beiden Hölzer kaum nach. Das V 1 ist - wie nicht anders zu erwarten - einen Tick dynmischer. @ Tom Das Gewicht meiner jetzigen Kombination ist meinem Empfinden nach nicht höher als mit dem T 1 G. Das Appelgren hat ein deutlich kleineres Schlägerblatt, so daß das etwas höhere Holzgewicht durch das geringere Gewicht der Beläge wieder kompensiert wird. Gruß, Volkmar |
#6
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Re: Holz für den Palio
Zitat:
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#7
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Re: Holz für den Palio
Zitat:
Gruß Tom
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Heide ist kein Rasen |
#8
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Re: Holz für den Palio
Zitat:
Gruß, Volkmar |
#9
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Re: Holz für den Palio
Wenn man mit dem Palio nah am Tisch spielt sollte man ein ziemlich steifes Holz verwenden, da nach meinen Erfahrungen Störeffekt UND Kontrolle damit am besten sind. Deshalb mein Tip:
Butterfly Schlager Carbon oder Tibhar Rapid Carbon
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"Invincibility lies in the defence; the possibility of victory in the attack."
(Sun Tzu) |
#10
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Re: Holz für den Palio
Zitat:
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