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Fitness - Ernährung - Psyche - Gesundheit - Verletzungen Keine Ausdauer? Unbeweglich? Übergewicht? Verletzt? Der Körper muss nun mal mitspielen (auch mental), daher geht es hier um Training (abseits des Tisches), Krafttraining, Workouts, Mindset, Rezepte, Tipps für Body & Seele, usw. |
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Themen-Optionen |
#1
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Regeneration des Körpers
Wie regeneriere ich so, um leistungsfähiger zu werden bzw um die Regenerationsphasen verkürzen zu können?
Zb wenn sich Muskelkater einstellt. Was kann ich dagegen tun, um möglichst schnell wieder fit zu sein? Oder ist es am besten, wenn man den Muskelkater ignoriert? Wenn man sich insgesamt schwach fühlt, keine Kraft mehr hat. Was kann man tun, um möglichst schnell wieder fit zu sein? Hat jemand Tipps? |
#2
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AW: Regeneration des Körpers
Mehr trainieren.
Wieviel trainierst du denn? Zur Regeneration gehört u.a. Sauna, Kneipsche Güsse, lockeres Ausdauertraining, Massage, Ernährung (vor - während - nach der Belastung) und und und. |
#3
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AW: Regeneration des Körpers
"Regeneration" ist imho der falsche Ansatz. Einfach fitter sein, dann ist man auch nicht so schnell fertig. Also Abspecken sowie Herz/Kreislauf und Muskulatur durch Ausdauer- und Schnellkrafttraining mobilisieren.
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#4
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AW: Regeneration des Körpers
Regeneration ist der wichtigste Bestandteil beim Leistungsaufbau. Ohne Regeneration wirtschaftet man den Körper ins Defizit. Es ist falsch zu behaupten, mehr trainieren zu müssen, um nicht regenerieren zu müssen.
Richtig ist, dass man sich bei gesteuertem Training von Leistungs- zu Leistungsplateau hochlevelt, ja. Gelangt man jedoch zu diesem Plateau, ist zunächst einmal Regeneration angesagt, damit der Körper superkompensieren kann. Regeneration kann man passiv und aktiv betreiben, wobei mir die aktive Regeneration beim Tischtennis noch nie geglückt ist. Beim Tischtennis artet es bei mir immer aus. Deswegen halte ich es beim Tischtennis mit der passiven Regeneration was bedeutet, dass ich mindestens 10 Tage nicht mehr die Halle betrete. |
#5
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AW: Regeneration des Körpers
Allles richtig, bis auf den letzten Satz, 10 Tage sind viel zu lange !
https://de.wikipedia.org/wiki/Superkompensation
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Ej im-ta fey de-ja ee |
#6
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AW: Regeneration des Körpers
Zitat:
BTW, der Mensch ist ein Hetzjäger. In der Langstrecke schlägt er sogar ein Pferd. Man geht von ca 40km evolutiv angepasster Laufstrecke am Tag aus. |
#7
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AW: Regeneration des Körpers
Zitat:
Und wenn man damals ne Beute erlegt hatte, hatte man auch erstmal 3-4 Tage Pause !
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Ej im-ta fey de-ja ee |
#8
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AW: Regeneration des Körpers
Zitat:
Zitat:
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#9
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AW: Regeneration des Körpers
Zitat:
Ergo: Es gab immer was zu tun! |
#10
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AW: Regeneration des Körpers
Zitat:
Denn: Ich bin mittlerweile schon mehrere Jahre über meinen Leistungszenith hinaus und ich brauche diese 10 Tage ohne Halle, weil ich beim Tischtennis nicht "locker" spielen kann. Darüber hinaus kann das 10-Tage-Modell aber sehr wohl sehr hilfreich sein, wenn die Gesamtbelastung von Dauer und Intensität eine kritische Obergrenze erreicht und man möglicherweise in ein Übertraining driftet, ohne dies zu merken. Der verlinkte Wiki-Artikel zeigt natürlich ein allgemeingültiges Superkompensationsmodell, welches nicht auf das Individuum angepasst ist, zeigt also ein Durschnittsmodell. Das sind jedoch, wie schon erwähnt, Grenzfälle und nur beim Tischtennis habe ich diese maximale Form der Belastung am eigenen Leibe noch nicht erfahren. Beim Tischtennis bin ich nur dann maximal im Eimer, wenn ich zusätzlich Rad fahre und hangeln gehe (Bouldern), dann habe ich insgesamt übertrieben und kann am Tisch auch nicht mehr schnell nach links und recht laufen Sportmediziner/ -wissenschaftler bin ich nicht, habe mich als MTB'ler jedoch regelmäßig Leistungsdiagnostiken unterzogen (Ergometerstufentest, Schwellenmodell nach Dickhuth, Spirometrie, Laktatanalyse) und entgegen jeder"gültigen sportmedizinischen Trainingsmethode" trainiert und mit den erzielten Ergebnissen auch den mich betreuenden Sportmediziner überrascht. Ich war quasi viele Jahre lang Autodidakt und habe mir mit meinen Ansichten einige Feinde in den Radsportforen gemacht. Aber auch viele mutige Freunde welche bereit gewesen sind, nach meinem Trainingsmodell zu trainieren. Einer davon war zu jener Zeit A-Lizenz U21-Fahrer. Mein Hobby konnte ich für mich selber leider nicht mehr zu Geld machen, da ich schon damals nah an meinem Zenith gewesen bin und jede Form eines Invests nicht das richtige Ergebnis für mich abgeworfen hätte. Ich selbst bin unter anderem mehrere Male mit dem MTB über die Alpen gefahren, habe mit dem Rennrad Frankfurt-Prag in 24h non-stop versucht um nach 190 Kilometern und 2400 Höhenmetern wegen eines Holundersafts zu scheitern und ich kann mich noch nicht mal als Semi-Profi des Radsports bezeichnen. Ich war mit knapp 3,6 W/Kg Leistungsgewicht und einem jährlichen Trainingskilometerpensum von 9.000-12.000 Kilometern auch nur ein etwas motivierterer Jedermann. Zitat:
Da ein Sportler jedoch an einer permanenten Leistungssteigerung bis ans Limit interessiert ist, wird er bei jeder erneuten Belastung auch erneut über die letzte gesetzte Grenze schreiten und Raubbau an seiner Substanz betreiben. Regeneration wird somit zu einem immer wichtiger werdenden Faktor, welcher all zu oft unterschätzt wird. Das ist nun mal so im Leistungssport |
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