Wechsel auf Noppe

[T-o-p-Spinner]

Hallo, ich spiele in der Bezirksklasse bzw. Kreisliga, je nachdem ob in der ersten oder zweiten Mannschaft. Ich habe einen guten Vohandtopspin. Auf der Rückhand klappt es im Training auch ganz gut, im Spiel mache ich damit aber fast garnichts. Mein größtes Problem ist generell die Spieleröffnung. Ich schaffe es nicht gegen einen schwächeren Spieler das Spiel zu meinen Gunsten zu eröffnen. Ich habe in den letzten zwei Wochen nun mit Noppen auf der Rückhand experimentiert. Das scheint mir auch ganz gut zu liegen. Das wurde mir sogar in der Tischtennisschule in Grenzau letztes Jahr schon nahegelegt. Mein Spiel wäre für Noppe wohl geeignet. Ich hätte gerne ein paar Tips auf welches Material ich wechseln könnte. Wichtig ist das ich mit der Vorhand (bisher Tenergy FX05) weiter offensiv spielen kann und mit der Noppe auf der Rückhand abwehren und das Spiel des Gegners stören kann. Holz sollte dazu passen. Was könnt Ihr da empfehlen.

[NurVorhand]

Primorac Off- ist da wohl die klassische Lösung als Holz.
An der Noppe werden sich die Geister scheiden...

[crycorner]

Mach Dir erstmal Gedanken, welches Spielsystem Du dann spielen möchtest. Willst Du mit den Noppen am Tisch stören oder willst Du in der Halbdistanz die Sense auspacken? Willst Du damit angreifen können, also insgesamt ein aktives Allroundspiel aufziehen? Oder willst Du moderne Verteidigung spielen?

[T-o-p-Spinner]

Also ich würde gerne Tischnah agieren und mit der Noppe auch aktiv was machen. Reindrücken nenne ich es mal. Aber natürlich sollte, wenn dies das Spiel des Gegners erfordert, auch ein Abwhrspiel möglich sein. Ich weiss es gibt wohl keinen Belag der alles gleich gut kann aber ich möchte eben das Bestmögliche raus holen.

[Badshape24]

Zitat von T-o-p-Spinner

Also ich würde gerne Tischnah agieren und mit der Noppe auch aktiv was machen. Reindrücken nenne ich es mal. Aber natürlich sollte, wenn dies das Spiel des Gegners erfordert, auch ein Abwhrspiel möglich sein. Ich weiss es gibt wohl keinen Belag der alles gleich gut kann aber ich möchte eben das Bestmögliche raus holen.

Hallo.
Ich bin vor der Saison auch auf Kurznoppe auf der Rückhand umgestiegen,
ohne vorherige Kenntnis. Ich habe mir dann den Dr. Neubauer Leopard in 1,0 auf die Rückhand. Als Holz habe ich das Donic Epox offensiv.
Hat in der 1.Kreisliga, in der ich spiele, super geklappt.
Sogar besser als erwartet.

[pibach]

Zum Blocken und Verteilen am Tisch ist imho der BTY Challenger super. Gern gespielt wird auch der Spectol, da der aber erst richtig bei Andruck greift ist er sehr viel schwieriger zu spielen (erlaubt dafür "Stoppblocks"). Preiswerten Einstieg kriegt man mit den Friendship Noppen, würde einen 802-40 nehmen als Umsteiger. Für Deine Spielidee in 1,8mm.

[Rückhandmonster]

Kontrollierte Noppe ohne FKE wie Challenger in 1.7mm oder 1.5mm sehr gut für tischnahes Spiel. Damit kann man den Rhythmus sehr gut stören und anschließend auf passive Bälle des Gegners mit der VH raufgehen...
Kurze Noppen mit Störeffekt kenne ich nicht... hab zwar viel davon gelesen, aber alle die ich dann überprüft habe waren einfach kurze Noppen. Ausserdem würde ich mir vom Störeffekt nicht viel versprechen, besser ist es den Rhythmus zu brechen.

[Wemser]

Warum keine halblange Noppe?
Mein Vorschlag wäre der ARMSTRONG Rosin!
Da ist die Umstellung nicht so massiv, sehr kontrolliert und Du hast deutlich mehr Möglichkeiten als mit kurzer Noppe!
Sogar Topspin geht mit langsamer Armbewegung...

[T-o-p-Spinner]

Danke für die bisherigen Meinungen.
Was denkt Ihr über den GrassD'tecs. Wurde mir empfohlen habe ich ach schon ein bischen getestet. Klappt ganz gut. Welches Holz würde dazu passen?

[Zuni]

Wenn jemand schon eigene Erfahrungen hat halte ich es für unsinnig im trüben zu stochern und auf gut Glück etwas zu empfehlen. Was ist denn mit der Kombination mit der du den DTecs bislang gespielt hast ? Wie spielt sich die ? Und was versprichst du dir von einer neuen Kombi ?