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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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#1
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Krumme Rückhand - Spätfolgen?
Hi,
seit ca. 3 Wochen trainiere ich im Training einen zugegebenermaßen etwas krummen Rückhandschlag. Normalerweise spiele ich Dr. Neubauer Superblock ohne Schwamm auf der Rückhand und werde auch nicht wechseln. Gegen etwas zu hoch geratene Bälle auf meine Rückhand, versuche ich mit dem Superblock zu schießen, was recht ordentlich funktioniert, leider bekomme ich mit meine eher langsamen Holz und noch langsameren Superblock nicht genug Power in die Bälle, um dann auch wirklich den Punkt zu machen. Ich muss versuchen den Ball gut zu platzieren, woraus aber Fehler folgen. Jetzt habich einfach mal so versucht, den Ball aus der Rückhandseite mit dem Noppen-innen-Belag zu spielen, ohne den Schläger zu drehen. Sieht von außen erstmal zu schreien aus, funktioniert aber inzwischen recht ordentlich, auch gegen flache Unterschnittbälle. Mein Problem: Wenn ich den Schlag nur hin und wieder spiele, hab ich keine Probleme, wenn ich das aber ein paar mal hintereinander mache, tut mir nach dem Spiel/Training der Unterarm weh, weil man den dabei eben stark verdreht. Jetzt frage ich mich, ob gesundheitlich oberhaupt ratsam ist, den Schlag so zu spielen oder ob ich später Probleme (was auch immer) bekommen könnte? ___ Wer sich den Schlag nicht vorstellen kann: Ich drehe den Arm, so dass die Unterseite meines Unterarmes Richtung Gegner zeigt und ziehe ormal wie bei einem Rückhand-Topspin. Funktioniert am besten gegen Topspin und mit gutem Handgelenkseinsatz. Die Linie entlang ist das aber schwer. |
#2
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AW: Krumme Rückhand - Spätfolgen?
hiho,
hm, diese Schlägerhaltung hat doch auch einen Namen, ich komme jetzt nur nicht drauf. Ich hatte mal probiert so zu Blocken, bin aber schnell wieder davon weggekommen. Im Training geht es ja ganz gut - ich hab Zeit, weiss wo die Bälle hinkommen - aber im Spiel klappt es gar nicht. Ich "arbeitete" dann an meiner normalen RH - auch in Sachen Material, das ist etwas schneller geworden und so für den Gegner viel unangenehmer. Gesundheitliche Folgen kann ich mir nicht vorstellen, die Bewegung mag zwar komisch aussehen ist aber nicht verkrampft. Zitat:
Jetzt ist die ideale Zeit zum Testen Grüße Kelsen
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Warum Beinarbeit? Man hat doch zwei Hände ... |
#3
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AW: Krumme Rückhand - Spätfolgen?
Ich spiele mein Holz seit ca. 2 Jahren und hab in der Zeit viele andere Hölzer versucht, von OFF bis DEF, Großblatt, Kleinblatt, Re-Impact, weiche Hölzer, steife Hölzer und bin immer wieder bei meinem jetzigen gelandet.
Was die Schlagtechnik angeht: Block ist damit extrem schwer, hab ich ein paar mal versucht, aber sein lassen. Besser wäre eine Art Topspin auf langsame Bälle. Du sagst ja selber, im Training hat man die Zeit. Im Spiel, wenn man den Gegner nicht kennt, wäre - für mich - die Technik nur als Mittel da, um hoche Bälle abzuschießen und da nicht immer auf die Noppe angewiesen zu sein (siehe oben). Und Power bekomme ich so ordentlich rein, Schnitt aus, wenn ich das Handgelenk ordentlich einsetze. Den Schlag vor dem Körper zu spielen ist auch schwer, weil man da die Bewegungsfreiheit des Armes zusätzlich einschränkt. |
#4
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AW: Krumme Rückhand - Spätfolgen?
Zitat:
Also Hot Dog, die Schmerzen kenne ich. Ich spiele zwar keinen solchen Schlag, aber mein RH-Topspin belastet meinen U-Arm ähnlich, da ich ihn irgendwie sehr stark verdrehe (supiniere ). Was Du klären solltest: Sind die Schmerzen eher muskulärer Art (also evtl. ungewohnte Bewegung, Muskeln noch nicht ausreichend gedehnt, nicht ausreichend kräftig), dann gibt sich das vermutlich mit Training. Sind die Schmerzen aber deutlich im Ellenbogegelenk, dann ist wohl eher Vorsicht angesagt, wobei das auch keine Schäden nach sich ziehen muss. Letztendlich entscheidet sich das doch aber an Dir: Wenn die Schmerzen Dir gutes Training verhindern, dann lässt Du es sowieso von selbst wieder sein. Eine Unterarm- oder Ellenbogenmanschette kann da aber auch helfen. Ich habe keine solche versucht, hätte es aber fast probiert, weil es teilweise echt kein Spaß mehr war. Es scheint aber eher muskulärer Ursprung zu sein, denn mittlerweile habe ich kaum noch Probleme damit, vor allem nicht, wenn ich Wert auf die Dehnung meiner U-Arm-Muskulatur lege. Kann aber natürlich auch eine temporäre Reizung des Gelenks gewesen sein. In dem Fall wird es wohl irgendwann wieder kommen. Sollte das der Fall sein, lege ich wohl mal ein Arzt-Quartal ein
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Wer die Suche benutzt, ist nur zu faul einen neuen Thread zu eröffnen. Tibhar Aurus/Avalox J-Power/Andro Hexer Duro Geändert von Bow (20.05.2005 um 14:44 Uhr) |
#5
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AW: Krumme Rückhand - Spätfolgen?
Zitat:
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#6
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AW: Krumme Rückhand - Spätfolgen?
Also im Ellenbogen hab ich keine Probleme bekommen, scheint echt nur muskulär bedingt zu sein. Ich dachte nur, dass durch dieses verdrehen evtl. Bänder oder so ungünstig beansprucht werden. Werd' das auf jeden Fall weiter versuchen, da ich glaube, dass wenn ich das auch umsetzen kann, es mein Spiel unangenehmer macht, als es mit dem Superblock eh schon ist. Ich bin mir sicher, einige Leute werden schon alleine deshalb aus dem Konzept kommen, weil blöde aussieht.
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