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  #1  
Alt 07.10.2001, 14:36
Benutzerbild von TTFAN
TTFAN TTFAN ist offline
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TTFAN ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Frischkleben wer ab wann ?

Ab wann und für wenn ist es sinnvoll frisch zu kleben?

Ein Spieler der in der Bezirksklasse im oberen Paarkreuz gut positiv spielt, aber vielleicht schon zwei Klassen höher an seine Grenzen kommt, lohnt sich für den das Kleben?

Ich frage, weil ich selbst noch nie frischgeklebt habe, aber eine Reihe junger Leute trainiere. Einer hat mich einmal gezielt darauf angesprochen. Mit Hinweis auf schnellere Materalien und den hohen Materialkosten, habe ich zunächst abgeraten.

Wenn ich sehe, dass manche in der Kreisklasse frischkleben, amüsiert mich das schon hin und wieder, weil ich denke man muß so schon sehr stark sein, um den zusätzlich Spin und Speed beherrschen zu können.

Was denkt ihr?
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  #2  
Alt 07.10.2001, 17:30
Weichei Weichei ist offline
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Beiträge: 108
Weichei ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Ich denke es kommt auf eine saubere Technik an.Was nützt einen eine "Rakete",wenn man diese nicht beherrscht.Meiner Meinung nach,sollte man erst einmal in Richtung max.Belagdicke gehen.Wenn dies zu langsam wird ,ist das Kleben der nächste Schritt,wobei die höheren Materialkosten mich persönlich abschrecken würden. (Meine Frau streicht mein Taschengeld)
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  #3  
Alt 07.10.2001, 17:43
Walker Walker ist offline
P.v.D. (Poster vom Dienst)
Foren-Stammgast 4000
 
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Ort: Frankfurt
Beiträge: 4.069
Walker ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Ein A-Lizenz-Trainer hat zum Thema Frischkleben mir mal ezählt, dass es bis Bezirksoberliga keinen Vorteil bringt.
Solche konkreten Angaben machen m. E. aber keinen Sinn, da wir ja schon oft in anderen Threads grosse Unterschiede in der Leistungsstärke zwischen den verschiedenen Klassen ausgemacht haben.
Meine beiden Vorredner haben schon recht, erstmal muss die Technik sitzen !
Ich würde mal sagen, jemand, bei dem "die Technik sitzt", kann sicher auf Schupfbälle mit Topspin eröffnen und gegen in etwa gleichstarke Spieler kommt es auch nach der Eröffnung zu richtigen Ballwechseln, d.h. der Spieler kann auch auf die Eröffnung nachspielen.
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  #4  
Alt 08.10.2001, 00:41
Stephan Stephan ist offline
Der Mann der nie schläft.
Forenmitglied
 
Registriert seit: 23.01.2001
Beiträge: 218
Stephan ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Mein Übungsleiter, der übrigens Landesliga spielt, klebt nur seine Vorhand. Er meint, daß er dabei manchmal Probleme beim Spiel über dem Tisch hat.
Also wenn schon jemand in der Landesliga nur die Vorhand klebt, wäre es auf Kreisebene natürlich lächerlich überhaupt zu kleben. Ab Bezirkklasse oder -liga kann man schon mal drüber nachdenken. Klar es macht schon Spaß mit ner Granate zu spielen, ob man damit aber auch erfolgreicher ist stelle ich mal in Frage.

MfG
Stephan
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  #5  
Alt 08.10.2001, 01:12
Benutzerbild von ML
ML ML ist offline
Matthias Landfried
TT-NEWS
 
Registriert seit: 09.02.2000
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Es kommt ja auch darauf an, wie man frischklebt!
Ich habe in einem anderen Thread verschiedene Klebemethoden vorgestellt (http://www.tt-news.de/vb/showthread....&threadid=2706) und man kann sogar manche Beläge durch "gediegenes" Frischkleben etwas kontrollierter und etwas spinfreudiger machen, womit man sich dann z.B. beim Topspin auf Unterschnitt leichter tut.

Grundsätzlich vertrete ich die Meinung, daß Frischkleben erst dann Sinn macht, wenn die Techniken sitzen, eine gute Sicherheit da ist und wenn man dann beim Topspin durch Frischkleben einfach noch ein bisschen mehr rausholen kann.
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