2007: Einteilung Turnierspielklassen

[Matthias Landfried]

Ich bitte um Rückmeldung, was Ihr von dieser Einteilung haltet und um Abstimmung (es kann sein, daß ich mich gegen die Mehrheit entscheide, mir gehts einfach mal um ein Stimmungsbild).

Es wurden hier beispielhaft die Spielklassen im Württembergischen TT-Verband genommen:

Damen:

S/A: 4 gesetzte Profispielerinnen + 4 Halbfinalistinnen Damen A
A: Oberliga, Regionalliga, 2.Bundesliga, 1.Bundesliga
B: Bezirksliga, Landesliga, Verbandsklasse, Verbandsliga
C: Kreisklasse B, Kreisklasse A, Kreisliga, Bezirksklasse


Herren:

MODELL A:

S/A: 4 gesetzte Profispieler + 4 Halbfinalisten Herren A
A: Regionalliga, 2.Bundesliga, 1.Bundesliga
B: Verbandsklasse, Verbandsliga, Oberliga
C: Bezirksliga, Landesliga
D: Kreisliga, Bezirksklasse
E: Kreisklasse B, Kreisklasse A
F: Kreisklasse D, Kreisklasse C

MODELL B:

S/A: 4 gesetzte Profispieler + 4 Halbfinalisten Herren A
A: Oberliga, Regionalliga, 2.Bundesliga, 1.Bundesliga
B: Landesliga, Verbandsklasse, Verbandsliga
C: Bezirksklasse, Bezirksliga
D: Kreisklasse A, Kreisliga
E: Kreisklasse D, Kreisklasse C, Kreisklasse B

MODELL C:

S/A: 4 gesetzte Profispieler + 4 Halbfinalisten Herren A
A: Regionalliga, 2.Bundesliga, 1.Bundesliga
B: Verbandsklasse, Verbandsliga, Oberliga
C: Bezirksklasse, Bezirksliga, Landesliga
D: Kreisklasse B, Kreisklasse A, Kreisliga
E: Kreisklasse D, Kreisklasse C

Ich bitte um Rückmeldung, welche Vor- und Nachteile Ihr bei den einzelnen Modellen seht. Bitte versucht bei Euren Rückmeldungen und Eurer Abstimmung nicht nur an Euch selber zu denken, sondern überlegt Euch wirklich, wie es insgesamt am Besten wäre.
Es wäre schön, wenn die verschiedenen Modelle vor allem auch von Turnierausrichtern bewertet werden würden, die Erfahrungen damit haben, in welchen Klassen im Normalfall wieviel Teilnehmer melden und was gut ankommt und was weniger.

[Matthias Landfried]

Denkt Ihr, es macht Sinn, wenn wir auch die Jungen U18 und Jungen U15 Klassen in A und B unterteilen?

z.B.

Jungen A: Bezirksliga, Verbandsklasse + bei Herren gemeldete Jugendliche
Jungen B: Kreisklasse, Bezirksklasse

Und wie würdet Ihr bei den Senioren einteilen, wenn wir hier zwei Klassen anbieten wollen?

z.B.

Senioren I ab 45 Jahren
Senioren II ab 55 Jahren

[Pepino]

Ich finde Version B am einfachsten.

Unten zwei Klassen für die Ligen, in denen die meisten Spieler zu erwarten sind. Dann die Klasse mit den Ligen auf Bezirksebene und drüber die Ligen, die in jedem Verband auf Verbandsebene laufen. und dann noch die 4 Top Ligen in D.
Gefällt mir deshalb gut, weil das eindeutig ist. Egal welcher Verband, welches Bundesland und welche tollen Namen die Verbände ihren Ligen gegeben haben.

[aleol]

Da ich zum einen nicht dabei sein werde und die Klassen nicht so recht mit unseren vergleichen kann, nur ein Statement zu den Jugendlichen:


Eine Einteilung in A und B finde ich i.d.R ganz gut, v.a., wenn eh ein relativ großes Feld zusammenkommt.
Bei unserem Turnier und auch bei anderen hab ich doch oft ganz extreme Leistungsunterschiede bei den Jungen gesehen, so dass die Gruppenspiele und ersten K.O.-Runden eigentlich völlig uninteressant waren. Die bessern daddeln da oft nur rum, da z.B. ein Jugendlicher, der Herren Bezirksliga oder höher spielt gegen einen Jugend-Kreisligaspieler i.d.R. einfach nicht gefordert ist. Und für die eher schwächeren (wie ich es früher auch war) ist es oft nicht besonders interessant, zu einem Turnier zu fahren, um da vielleicht nur einen halbwegs gleichstarken Gegner in der Gruppe zu haben, also nur ein wirklich interessantes Spiel.

[Fozzi]

Ich bin für 7 Klassen statt für 6, daher Alternative A

(Alternative A entspricht darüber hinaus genau den bei uns üblichen Turniereinteilungen!)

[Mephistopheles]

Beim Nachwuchs wären auf jeden Fall A und B unterscheidung praktisch um auch für schwächere Spieler ein interessantes Turnier zu ermöglichen. Außerdem ist es so auch für Jugendspieler möglich an Sa und So teilzunehmen.

Bei Senioren würde ich Senioren 1 (ab 40) und 2 (ab 55) unterscheiden, wobei die 2 dann schon recht klein werden dürfte.

Ansonsten stellt sich mir bei mir noch die Frage an welchem Verband die Klassen in euren Vorgaben fesgemacht werden sollen oder sollen die Verbandsübergreifend gelten? (Mögliches Problem: In manchen Verbänden ist die Bezirksliga schwächer als in anderen die Kreisliga...)

[Rieslingrübe]

Variante A - allerdings mit einer Korrektur:

Man sollte hier unbedingt auf die mitunter abweichenden Bezeichnungen vergleichbarer Ligen in den verschiedenen Verbänden achten.

Dies bedeutet z.B. bei der C-Klasse:

Offen bis Landesliga = Verbandsklasse = 2'te Verbandsliga = Bezirksoberliga


Eine Einteilung, bei der die Landesliga in einer anderen Konkurrenz aufgeführt wird als die Verbandsklasse (wie oben geschehen), begünstigt immer den ein oder anderen Verband.

Ausserdem findet man bei der Mehrzahl aller Bundesoffenen Turniere die C-Klasse bis zu eben dieser Verbandsklasse (Landesliga etc.) geöffnet. - Die Verbandsliga wird zumeist höher eingestuft.


Noch ausgewogener und objektiver (freilich auch komplizierter, aufwändiger u. nicht immer so ohne weiteres durchführbar) wäre eine - echt innovative und von einigen wenigen Veranstaltern auch bereits praktizierte - Differenzierung nach Paarkreuzen.

Beispielsweise:

Bezirksliga vorne = Verbandsklasse mitte = Verbandsliga hinten ; oder :
Oberliga vorne = Regionalliga mitte = 2'te Liga hinten

[Pepino]

Ich finde, man kann eine Klasseneinteilung ziemlich unabhängig davon gestalten, wie die (un)kreative Namensgebung der jeweiligen Verbände bisher ausgefallen ist:

A: Die 4 ersten Ligen
-----------------------------------------
B: 2-3 Ligen auf Verbandsebene
-----------------------------------------
C: 2-3 Ligen auf Bezirksebene
-----------------------------------------
D: 1. Hälfte der Ligen auf Kreisebene
E: 2. Hälfte der Ligen auf Kreisebene

Die Vorteile der Einteilung anhand der Reichweite der jeweiligen Spielklasse (Kreis, Bezirk, Verband, verbandsübergreifend) sind die, daß man von der Anzahl der Spielklassen auf diesen Ebenen unabhängig ist (es gibt Verbände, in denen nur 2 Spielklassen auf einer Ebene sind und andere Verbände 3 Spielklassen haben) und daß die Namen der Klassen auch irrelevant sind.

just my 2 cents...

[Mephistopheles]

Zitat von Pepino

A: Die 4 ersten Ligen
-----------------------------------------
B: 2-3 Ligen auf Verbandsebene
-----------------------------------------
C: 2-3 Ligen auf Bezirksebene
-----------------------------------------
D: 1. Hälfte der Ligen auf Kreisebene
E: 2. Hälfte der Ligen auf Kreisebene

Ist insofern problematisch, da die Einteilungen von Kreisen und Bezirken Verbandsübergreifend nicht einheitlich sind und somit im einen Verband die KL stärker sein kann als im anderen die Bezirksliga, das hängt im Prinzip nur von der Dichte an Vereinen im Verband/Bezirk/Kreis und der Zahl der Aktiven ab.

Hatte schonmal über eine Einteilung wiefolgt nachgedacht:

a: 1. Bundesliga bis Regionalliga
b: 7. niedrigste Klasse bis Oberliga (bzw. höchste Klasse unter Regionalliga, wie sie auch heißen mag.)
c: 5. und 6. niedrigste Klasse
d: 3. und 4. nidriegste Klasse
e: unterste + zweitniedrigste Klasse

Könnte vielleicht ne Einteilung sein die den unterschiedlichen Gegebenheiten besser Rechnung trägt und wäre nur dort problematisch wo es inkl. Bundes und Regionalligen weniger als 10 Spielklassen gibt.

Ok, sehe grad noch ein anderes Problem, wenn es in einem kreis drei und im nachbarkreis (selber Bezirk) nicht gleichviele klassen gibt müßten die spieler aus den Bezirks-Spielkassen unter umständen in unterschiedlichen Klassen starten... ...könnte man vielleicht umgehen wenn man für jeden Verband eine "Klassentiefe" festlegt und zB. sagt die Zählung beginnt für (Beispiel) WTTV bei 3. Kreisklasse aufwärts...

ok, vermutlich viel zu kompliziert

[aleol]

Diese Einteilung würde allerdings bedeuten, dass z.B. unsere Bezirksliga zusammen mit Oberlige in einer Klasse spielen würde - schon recht großer Unterschied (5 Ligen) innerhalb einer Klasse ... und bei andere Verbänden bei uns in der Gergend würde sogar zusätzlich noch die 1. Bezirksklasse dazukommen.