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#1
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Unterschied Yasaka Rakza PO vs. Victas PO>102
Hallo,
spiele gerade auf der VH den Waran 1,5 und möchte zusätzlich noch eine griffigere Noppe probieren. Hat von euch evtl. jmd schon die zwei im Betreff genannten KN probieren können u. könnte mir evtl. etwas dazu sagen. die 102 soll ziemlich NI ähnlich sein, oder ? Und die andere ? Oder hat jmd sogar eine 102 zuhause rumliegen und würde sie verkaufen ? Holz ist ein SL Ultra Balsa von. Danke lg Geändert von Holzi75 (12.07.2022 um 09:05 Uhr) |
#2
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AW: Unterschied Razka PO vs Victas 102
Kenne den Waran (in 1,8+2,0) sowie den Victas > 102 (1,8) und den Rakza PO (2,0).
Speed: Rakza PO > Victas 102 > Waran Spin: Victas 102 > Rakza PO > Waran Ballflugkurve: Victas 102 > Rakza PO > Waran Katapult: Victas 102 > Rakza PO = Waran Kontrolle: Waran >= Rakza > Victas 102 Störeffekt: bei allen eher gering bis kaum vorhanden Der 102 ist tatsächlich eine KN, die sich NI ähnlich spielen lässt, nur eben mit einer KN entsprechend niedrigen Ballflugkurve. Im Vergleich zu den anderen KN ist die Ballflugkurve jedoch recht hoch, sodass auch Eröffnungs-TS gut möglich sind - aggressiver US-Schupf hat auch mit am meisten Spin von den KN.
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NI Belag | TT-Holz mit Kunstfaser | NI Belag |
#3
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AW: Unterschied Razka PO vs Victas 102
Boah, super danke ! Das nenne ich mal eine Antwort ! Störeffekt ist für mich eh nicht so wichtig, mir geht es bei der KN vor allem um den Rückschlag, da ich sehr schnittanfällig war mit NI Belägen und dann gnadenloses Kontern bzw. Gegner sofort in die Def zu drücken. Hm, der US Schupf vom 102er Belag würde mir noch taugen, würde sehr zu meinem Spiel passen. So langsam nimmt meine Materialansammlung gute Formen an.
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#4
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AW: Unterschied Stiga Razka PO vs. Victas PO>102
Zur Not den Firestorm, Spinfire oder Hellracer vom Materialspezialist testen. Ich spiele den Spinfire in 1,5 MM und ist gut im Tempo und Kontrolle
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#5
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AW: Unterschied Stiga Razka PO vs. Victas PO>102
Zitat:
Eine derartige Ausrichtung ist aber oft kontraproduktiv für einen Spieler, der das Spiel zu jeder Zeit selber aktiv (und auch ggf. Tisch fern) gestalten möchte, egal was für ein Ball da vom Gegner kommt. Klar, gegen Gegner, die kein Konzept auf recht leere schnelle flache Bälle haben, mag das Erfolg versprechend sein. Ab einem gewissen spielerischen Niveau kippt allerdings so ein Spielsystem. Auf Kreis- und Bezirksebene können jedoch relativ leicht so Erfolge erzielt werden, was dem Ego und dem TTR zu Gute kommt. Ein mit guter Qualität gespielter aggressiver US-Schupf zwingt den Gegner anfangs zu einem eher langsamen (weichen) Eröffnungs-TS. Hier liegt dann die Chance beim Materialspieler. Ein perfektes Beispiel ist Hou Yingchao. Er bekommt sehr viel US mit der KN in den Ball und seine Schlag- bzw. Spielebene ist fast symetrisch, was ihm einige Optionen eröffnet. Um den Rhythmus (und die Schlagebene/Ball-Länge) zu stören, sind daher ab und an aus Sicht des Offensivspielers kurze Bälle von guter Qualität notwendig. Bei den Damen muss ich hier Han Ying in jedem Fall ebenfalls positiv und sehr anerkennend erwähnen, die aktuell Deutschlands Nr. 1 ist (Worldwide Nr. 7), auch wenn sie bei der DM 2022 gegen Sabine Winter im Final verloren hat. Ich habe sie vor einigen Jahren in Wetzlar bei der DM live aus der ersten Reihe erlebt und was diese Frau da mit Ihrer KN auf RH zurück gebracht hat, ist einfach unglaublich gewesen. Im anderen Spielsystem mit recht "ungriffigen KN" hofft man dagegen auf Fehler des Gegners. Diese KN reagieren natürlich auf gegnerischen Spin eher unproblematisch. Ob man das wirklich braucht, ist eine Frage der eigenen Spinempfindlichkeit. Es ist eben manchmal auch ein Vorteil, wenn man den gegnerischen Spin einfach "sicher zurück gibt", leere flache Bälle können aber ebenfalls sehr effizient sein. Wer anfangs auf eine KN gewechselt ist, weil er oft mit dem Spin (ca. 70-80% Spinniveau) des Gegners Probleme hatte, kann sich nach einiger Zeit m.E. wieder griffigen KN widmen, um sein Spielsystem zu erweitern. Ich persönlich habe nach über 12 Jahren KN/MLN auf der RH nun wieder den Umstieg auf NI geschafft, sofern der NI Belag nicht zu schnell ist und leichte Fehler verzeiht. M.E. gibt es hier ein Angebots-Vakuum, d.h. als Brand würde ich hier NI Beläge anbieten, die eine 60% oder 80% Griffigkeit eines "normalen" NI aufweisen, man könnte sie Control 80 oder 60 nennen. Damit wäre die Spinempfindlichkeit geregelt, ohne den Speed maßgeblich negativ zu beeinflussen, da es am Speedniveau ja meistens nicht liegt. Was m.E. oft unterschätzt wird, ist die Asymetrie der Spielebene bei Materialspielern, die meist unbewusst Probleme bereitet. Konkret meine ich damit, dass einem die Materialseite oft ein Tisch nahes Spiel aufzwingt, während die (meistens offensivere) VH-Seite Tisch ferner gespielt werden muss/sollte. Das gilt übrigens auch oft für LN(ox), MLN und Antis/Glantis. Die Spiel- oder Schlagebene ist dadurch verschoben und man gewöhnt sich dadurch oft eine sehr unsaubere/unorthodoxe Technik an, die später nur schwer zu korrigieren ist. Fazit: Eine verschobene Schlagebene erschwert eine konstante ausgeglichene Qualität der Schläge auf der VH und der RH.
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NI Belag | TT-Holz mit Kunstfaser | NI Belag Geändert von AlexM (14.07.2022 um 01:23 Uhr) |
#6
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AW: Unterschied Stiga Razka PO vs. Victas PO>102
Danke für die ausführliche Antwort. Ich spiele zur Zeit den Waran 1,5 auf der VH, gefällt mir ganz gut, aber ich hätte lieber noch einen weicheren, griffigeren Belag getestet, weil die taugen mir einfach besser. Habe beschlossen jetzt in der Sommerpause (4x wöchentliches Training) mein Spiel auf KN umzustellen, da ich nach 5 Jahren Pause gesehen habe, daß ich extrem schnittanfällig auf der VH bin. Ich liebe es sofort auf Angriff zu gehen = kurzer Aufschlag wird geflippt und die langen möchte ich sofort mit einem Eröffnunstop angreifen und mich danach in Position bringen für Schuss/Konter. Auf der RH spiele ich den SL Gipfelsturm und der taugt mir zB volle, da weich und gute Ballrückmeldung. Ist aber eher schon im Segment der Mittellangen Noppe angesiedelt. Störeffekt ist für mich nicht so wichtig, da ich selten passiv spiele bzw. nur auf Block aus bin. Ich möchte einfach nur in der Sommerpause probieren ob das KN Spiel für mich geeignet wäre oder nicht. Aber momentan bin ich mit dem Training (ist aber nie zu vergleichen mit den Meisterschaftsspielen) sehr zufrieden und noch überzeugt die richtige Wahl getroffen zu haben. Ich habe bis jetzt nur positives vom Victas 102 Belag gelesen und wollte den mal probieren, weil lt. Beschreibung wäre der für mich ideal.
Sportliche, sonnige Grüße aus Südtirol |
#7
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AW: Unterschied Stiga Razka PO vs. Victas PO>102
Zitat:
Kam sofort klar damit und hatte gute Kontrolle. Das höhere Tempo kombiniert mit flacherem Absprung passte. Ich spiele fast keine VH Topspins hinterm Tisch. Jetzt kommt aber offenbar genau der Effekt den du beschreibst erst verzögert. Wären ich auf der VH langsam besser werde gehen mir RH Seitig mehr Bälle über den Tisch. RH spiele ich sehr viel Spin mit einem MX-S. Ich vermute ich brauch da noch viel Training. Oder es gibt einen ähnlichen Belag mit flacherem Absprung der ebensoviel Spin (Top und US) in den Ball bringt zum probieren. Generell bin ich seit fast 3 Jahren sehr zufrieden mit dem MX-S. |
#8
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AW: Unterschied Stiga Razka PO vs. Victas PO>102
Persönlich feier ich den Victas 102 - kenne den RAZKA PO nicht, da noch nicht gespielt.
Victas 102 in 2.1 und 1.8mm im Einsatz, letzterer ist aktuell mein Rüchand Belag welchen ich sehr feier. Vorteile: - sehr Noppeninnen ähnlich - Spin - Unterschied - Rotation möglich - natürlich - Konterstark - bei schnellen Ballwechseln - bei langsameren Duellen etwas Schwierigkeiten damit - Störeffekt so gut wie keiner - Ballflugkurve fallen etwas ab, für viele die wenig bis kaum gegen KN gespielt haben problematisch - Schnitt wird gut aber nicht 100% neutralisiert Ich mag Ihn :-) |
#9
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AW: Unterschied Stiga Razka PO vs. Victas PO>102
Kling wie der PO für mich. Ich denke die sind schon sehr ähnlich. Wobei langsame Duelle sind kein Problem, eher der langsame Aufschlag des Gegners. Notfalls versuche ich den Abschluß mit einem harten Ball. Beim Block muss ich noch viel üben. Der geht nur soso ist aber immens wichtig.
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#10
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AW: Unterschied Stiga Razka PO vs. Victas PO>102
Ja zwischen Razka PO und V102 sind nur geringfügig Unterschiede. Der PO mag etwas schneller sein,aber den V102 V102 finde ich deutlich griffiger und schnittunanfälligen.
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