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#1
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Was bringt ein Auswiegen von Belägen wirklich?
Hallo Leute!
Oft wird ja gesagt, dass schwerere Beläge der gleichen Sorte und nominellen Dicke härter sind. Andererseits gibt es ja Unterschiede in der Dicke. Ein Belag, der in einer Verpackung mit 2,0 mm ist, kann ja auch 1,9 oder 2,1 mm dick sein. Gibt es überhaupt größere Abweichungen in der Härte der beabsichtigten Gummimischung? Kann ich mit dem Auswiegen meist nur versuchen, auf die Dicke des Belags Einfluss zu nehmen?
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Victas Ventus Extra - Tibhar Samsonov Stratus Carbon - Tibhar Hybrid MK |
#2
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AW: Was bringt ein Auswiegen von Belägen wirklich?
Minimale Unterschiede, merkt unter der dritten Bundesliga eh keiner.
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#3
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AW: Was bringt ein Auswiegen von Belägen wirklich?
Kann natürlich beides sein, müsste man schon auspacken und dicke und Gewicht bestimmen, wenn man es genau haben will, wird bei Profis sicherlich auch so gemacht.
Wird wohl ne Mischung sein aus verschiedener Schwammdicke und Schwammhärte, aber wie sich das prozentual verhält ?
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Ej im-ta fey de-ja ee |
#4
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AW: Was bringt ein Auswiegen von Belägen wirklich?
Super Thema!!!
Habe mir auch schon Gedanken darüber gemacht. Viele berichten bspw. bei schweren Exemplaren von einem härteren Schwamm, andere wiederum berichten von einem dickeren Schwamm. Das gleiche gilt bei leichter Selektion... Ist das von Belag zu Belag unterschiedlich bzw habt ihr bei bestimmten Belägen schon ausmachen können, was die Selektierung des Gewichts bewirkt? Ich überlege derzeit mir den Nittaku G1 in Max, leicht selektiert, zuzulegen und hoffe das der Schwamm minimal weicher wird/ist. Blöd wäre es natürlich, wenn dann ein schweres (härter Schwamm) Exemplar mit nur 2,00-2,10mm Schwamm dabei rauskommt. |
#5
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AW: Was bringt ein Auswiegen von Belägen wirklich?
Ich die letzten 5 Beläge gemessen vor dem Aufkleben aus Interesse.
1x MXP 1x MXD 1x ELD 1x Aurus Prime 1x K3 Hybrid Hatten alle 3,85mm (Messschieber 0.05mm Ableseskala). Ist natürlich nicht representativ, deutet aber darauf hin, dass zumindest in max die Dicke recht konstant ist. |
#6
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AW: Was bringt ein Auswiegen von Belägen wirklich?
Ich habe mir als ich noch 09c gespielt hab immer sehr leichte Beläge selektieren lassen. Aber nicht weil ich einen spielerischen Unterschied gemerkt hätte sondern einfach um das Gesamtgewicht vom Schläger nicht höher als 190 Gramm werden zu lassen.
Ich behaupte Unterschiede (spielerisch) im Gewicht merken nur die absoluten Profis und nichtmal die Leute im semi pro Bereich. Das sind wirklich nur Nuancen die dann auch nur bei gewissen Schlagarten zum tragen kommt. |
#7
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AW: Was bringt ein Auswiegen von Belägen wirklich?
Grundsätzlich kann es natürlich eine Produktionsschwankung sowohl in Richtung dicke als auch dichte (Härte) sein.
Wenn der Belag sowieso neu für dich ist, wird es egal sein. Wenn du ein und denselben den Belag seit Jahren in besonders schwer/leicht spielst, würde ich mal die Behauptung aufstellen, dass du das gegenteilige Extrem bemerken könntest. Ob das dann tatsächlich am Belag selbst oder am veränderten Schwerpunkt liegt sei mal dahin gestellt. Schwere und leichte Exemplare des gleichen Belags können gut und gerne 3-4 Gramm auf dem Schläger ausmachen. Das macht sich im handling schon bemerkbar. Die einen mögen es kopflastig (oft TS Spieler etwas hinter dem Tisch oder Profis ) andere eher grifflastig (nah am Tisch) |
#8
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AW: Was bringt ein Auswiegen von Belägen wirklich?
Ich halte es da grundsätzlich eher so wie Alisko, auf das Gesamtgewicht kommt es an.
Daher auswiegen der Beläge mit Berücksichtigung des Holzes um auf ein gewisses Gesamtgewicht zu kommen. Meiner Meinung nach sorgt es einfach, unabhängig von der Spielstärke dafür, dass eben das Timing nicht großartig angepasst werden muss, sofern man im *Wohlfühlbereich* bleibt. Belaghärte in Verbindung mit dem Gewicht ist dann noch mal ein anderer Faktor. Allgemein führen halt viele Wege nach Rom.
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my game is built on flash and fire! many are called few are chosen... |
#9
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AW: Was bringt ein Auswiegen von Belägen wirklich?
Zitat:
VICTAS schreibt z.B. in den Produkttexten von "45 Grad Schwamm" oder "47,5 Grad Schwamm", in den tabellarischen Übersichten sind für die Schwammhärte diese Werte dann aber mit einem "+/-3" versehen. Das wäre übrigens m.E. eine krasse und sicher merkliche Abweichung von einem Ende der Skala zum anderen. Vermutlich macht sich das im Gewicht bemerkbar, aber da das auch für eine andere Dicke zutrifft, ist das reine Auswiegen von verpackten Belägen auch so ein bisschen Lotto. |
#10
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AW: Was bringt ein Auswiegen von Belägen wirklich?
Zitat:
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