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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw.

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  #1  
Alt 31.10.2007, 12:10
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Hari Hari ist offline
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Hari ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Belag steht nicht mehr auf der Liste, Gegner uneinsichtig, was tun?

Der Gegner einen Belag spielt der wiederum nicht mehr auf der Liste steht? Und Er nicht so einsichtig ist nur ärger provoziert sowie meint in Recht zu sein!
Und diese Liste nicht anerkennt da er sie nicht Kennt!
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  #2  
Alt 31.10.2007, 12:22
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AW: Was ist zu machen wenn?

Wenn ein OSR da ist wird er ihm das Spiel untersagen.

Wenn wie meist kein OSR in der Halle ist und der Gegner den Schläger nicht wechseln will spielt man unter Protest. Dann trägt man auf dem Spielbericht ein: Spiel X-Y unter Protest. Spieler Y spielte mit einem Belag XY ABC.
Danach wird es dann etwas kompliziert, weil man alle Spiele die unter Protest stattfinden zwar erstmal spielen muß/sollte aber ihre Wertung erstmal nicht berücksichtigen darf. Sprich wenn der Spieler y ein Spiel gewinnt muß man so tun als wäre es nicht gespielt und dann trotzdem (bei 6er Mannschaften) bis neun zu X weiter spielen oder bis alle Spiele gespielt sind.

Aber das ist wie gesagt dann nen eigenes Thema: wie spielt man wenn spiele unter Protest stattfinden.

Aber wie gesagt Protest vor dem Spiel eintragen wenn der sich weigert einen anderen Schläger zu nehmen und alles andere klärt danach der SL oder Sport/Spruchausschuß.

Auch hier gibt es dann natürlich weitere Probleme wie: Der gegner unterschreibt den Spielbericht/Protest hinterher nicht und man muß nachweisen, das der wirklich mit Belag XY ABC gespielt hat usw
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis
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  #3  
Alt 31.10.2007, 12:26
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AW: Was ist zu machen wenn?

Gegenfrage: Und wenn ein OSR da ist (bei uns immer der Mannschaftsführer der Heimmannschaft) und dieser den Spieler (zufälliger weise auch Heimmannschaft) mit dem Schläger spielen lässt?

Geändert von Hansi Blocker (27.08.2015 um 17:39 Uhr)
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  #4  
Alt 31.10.2007, 12:36
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AW: Was ist zu machen wenn?

Protest trotzdem eintragen lassen. Auch wenn es nen unparteiischer OSR ist. Auch diese Fälle hat es schon gegeben.
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis
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Geändert von Hansi Blocker (27.08.2015 um 17:40 Uhr)
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  #5  
Alt 31.10.2007, 12:49
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AW: Was ist zu machen wenn?

Was passiert denn dann eigentlich:
Klar man hat die Spiele gewonnen und der Spieler spielt beim nächsten Mal wieder mit dem verbotenen Schläger, weil ja kaum einer protestiert.

Und der geprüfte unparteiische OSR der so was macht?

Geändert von Hansi Blocker (27.08.2015 um 17:40 Uhr)
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  #6  
Alt 31.10.2007, 12:59
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AW: Was ist zu machen wenn?

Jo-das Problem ist, das man immer wieder neu protestieren müßte. Bei jedem einzelnen Spiel bzw Mannschaftskampf. Ob dann irgendwann der Spruchausschuß wenn zum x ten mal wegen dem gleichen Spieler solche Protestverfahren anhängig sind, dem mal die Meinung geigt (Unabhängig davon das der Schuldige dann die Kosten für das verfahren jedesmal tragen muß) oder zu spielen der Mannschaft nen OSR vom Kreis/Bezirk usw schickt... weiß ich nicht. Aber MÖglichkeiten gibt es da einige...

Auch ein geprüfter unparteiischer kann mal Fehler machen oder einem Irrtum unterlaufen. Es gibt ja manchmal Grenzfälle (zb Aufbrauchfristen usw). Dem wird nichts passieren, außer das er evtl beim nächsten mal schlauer ist. Außer er hat wirklich die ITTF Liste dabei, der belag steht nicht drauf und er argumentiert, das er diese Liste der ITTF nicht anerkennt (wie am Anfang geschrieben) dann könnte dem SR der SR Ausschuß evtl schonmal böse auf die Füße treten. Sprich bei Verstößen gegen Grundlagenkenntnisse die jeder SR haben muß.
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis
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Geändert von Hansi Blocker (27.08.2015 um 17:41 Uhr)
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  #7  
Alt 31.10.2007, 13:07
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AW: Was ist zu machen wenn?

Zitat:
Zitat von Fastest115 Beitrag anzeigen
Jo-das Problem ist, das man immer wieder neu protestieren müßte. Bei jedem einzelnen Spiel bzw Mannschaftskampf. Ob dann irgendwann der Spruchausschuß wenn zum x ten mal wegen dem gleichen Spieler solche Protestverfahren anhängig sind, dem mal die Meinung geigt (Unabhängig davon das der Schuldige dann die Kosten für das verfahren jedesmal tragen muß) oder zu spielen der Mannschaft nen OSR vom Kreis/Bezirk usw schickt... weiß ich nicht. Aber MÖglichkeiten gibt es da einige...

Auch ein geprüfter unparteiischer kann mal Fehler machen oder einem Irrtum unterlaufen. Es gibt ja manchmal Grenzfälle (zb Aufbrauchfristen usw). Dem wird nichts passieren, außer das er evtl beim nächsten mal schlauer ist.
Eigentlich will ich ja nur Tischtennis spielen.....

Eine Mannschaft weiss, dass sie gewisse Spiele nur dann gewinnen kann, wenn sie verbotenes Material einsetzt. Das machen sie 6 mal in der Saison. 2 mal wird Protest eingelegt und sie verlieren. 4 mal nicht und sie gewinnen 8 Punkte. Und die Mannschaften die dadurch hinter diese Mannschaft geraten steigen ab oder nicht auf. Also lohnt sich unsportliches Verhalten.

Und wenn der OSR ganz offensichtlich pateiisch ist?
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  #8  
Alt 31.10.2007, 13:16
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AW: Was ist zu machen wenn?

1. Ist das schwer nachzuweisen.
2. Das sind so Sonderfälle die man so pauschal schwer beantworten kann
3. Reden wir von Mannschaftsführern der Heimmannschaft die bei euch dann zufällig auch OSR sind oder von einem unparteiischen OSR der vom Kreis/bezirk/Verband eingesetzt wurde für das Spiel

Also was in solchen Fällen passiert kann niemand voraussagen, weil da dann die ganzen zuständigen im Kreis usw entscheiden müssen nach ihrem Ermessen.

Ich kenne auch Fälle wo man vorher weiß das eoine Mannschaft sowas macht sollte man die 30 Euro investieren und eine Kreis usw Aufsicht beantragen. dann hat man nen unparteiischen OSR da und dann werden die sich das 2 mal über legen ob sie in dem Spiel mit verbotenen Belägen spielen.

Fakt ist aber auch ganz vergindern kann man es natürlich nicht. Wie du sagst sind ja evtl andere Vereine da schmerzfrei oder haben keinen Bock auf den Stress und lassen es einfach laufen. Aber wenn jedes Jahr 4 Proteste kommen wie in deinem Beispiel wird es der Kreis usw bestimmt nicht so einfach hinnehmen können/dürfen. Und wie gesagt jedesmal kostet das den verein der die Verbotenen Beläge einsetzt die Kosten des Protestverfahrens.

Schlau wenn sie eh mal mit verbotenen mal mit erlaubten spielen, wäre dann auch wenn sie es einfach probieren mit den verbotenen zu spielen und wenn einer Einspruch einlegt nehmen sie den erlaubten und wenn nicht dann spielen sie mit dem verbotenen....

Naja wie gesagt nen komplexes Thema mit vielen möglichen Spezialfällen die sehr selten vorkommen und also auch nicht voraussagbar sind
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis
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  #9  
Alt 31.10.2007, 13:38
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AW: Was ist zu machen wenn?

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3. Reden wir von Mannschaftsführern der Heimmannschaft die bei euch dann zufällig auch OSR sind oder von einem unparteiischen OSR der vom Kreis/bezirk/Verband eingesetzt wurde für das Spiel
Wir reden von 2 verschiedenen Fällen.
Einmal ein OSR der weiss das sein Mitspieler verbotenes Material nutzt.
Und einmal ein geprüfter Schiedsrichter der eine Mannschaft bewusst benachteiligt.


Zitat:
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Fakt ist aber auch ganz vergindern kann man es natürlich nicht. Wie du sagst sind ja evtl andere Vereine da schmerzfrei oder haben keinen Bock auf den Stress und lassen es einfach laufen. Aber wenn jedes Jahr 4 Proteste kommen wie in deinem Beispiel wird es der Kreis usw bestimmt nicht so einfach hinnehmen können/dürfen. Und wie gesagt jedesmal kostet das den verein der die Verbotenen Beläge einsetzt die Kosten des Protestverfahrens.
Und das ist das Problem.
Ich habe kein Bock auf den Stress.
Ich habe noch nie Protest eingelegt.
Ich habe meinen Rückhandbelag gewechselt, als er aus der Liste gefallen ist.

Aber mittlerweile habe ich das Gefühl, das man der Dumme ist, wenn man sich an die Regeln hält.
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  #10  
Alt 31.10.2007, 13:46
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AW: Was ist zu machen wenn?

Zitat:
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Wir reden von 2 verschiedenen Fällen.
Einmal ein OSR der weiss das sein Mitspieler verbotenes Material nutzt.
Und einmal ein geprüfter Schiedsrichter der eine Mannschaft bewusst benachteiligt.




Und das ist das Problem.
Ich habe kein Bock auf den Stress.
Ich habe noch nie Protest eingelegt.
Ich habe meinen Rückhandbelag gewechselt, als er aus der Liste gefallen ist.

Aber mittlerweile habe ich das Gefühl, das man der Dumme ist, wenn man sich an die Regeln hält.
Im Falle des eigenen Mannschaftskollegen der dann bei euch auch OSR ist wird man ihm die Parteilichkeit kaum Übel nehmen können. Genau wie die SRaT die auch dem eigenen Kollegen in 99% der Fälle auch keine falschen Aufschläge wegzählen werden. Wenn aber wie gesagt die Mannschaft zum X ten Male nen Protestverfahren an den Ar... bekommt deswegen wird sich derjenige dann evtl auch mal blöd vorkommen oder Ärger vom Kreis usw bekommen. Natürlich gibt es auch "menschen" die das nicht die Bohne stört. Die wollen mit allen MItteln fair oder nicht gewinnen. Solche gibt es eben auch. Und dann kannste das entweder hinnehmen und dich ärgern oder Protest einlegen und auch Stress haben oder du läßt dir was anderes lustiges einfallen obwohl auch sowas bei denen nichts nutzt oder du spielst einfach und stehst über deren "Spielchen"

Bloß wenn dir das wirklich nicht so leicht am Ars.. vorbei geht was andere veranstalten, dann haste im jeden Fall nen Problem und du mußt dir überlegen wie du es lösen willst. Aber das muß jeder für sich ausmachen...
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