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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw.

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  #1  
Alt 02.03.2002, 12:30
Willeroy Willeroy ist offline
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Beiträge: 113
Willeroy ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Schwamm auf Schwamm?

Hallo,

ich habe zwei Fragen zum Bekleben eines Holzes:

1.) Darf ich auf einen Schwamm einen Belag mit Schwamm kleben?

2.) Darf die Belaggröße von der Größe des Schlägerblattes abweichen? Wenn ja, um wieviel % bzw. Millimeter?

Vielen Dank für Eure Unterstützung,

Willeroy
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  #2  
Alt 02.03.2002, 12:56
Spin Stefan Spin Stefan ist gerade online
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Registriert seit: 24.11.2001
Alter: 39
Beiträge: 841
Spin Stefan befindet sich auf einem aufstrebenden Ast (Renommeepunkte mindestens +40)
Soweit ich weiß muss der Belag das gesamte Schlägerblatt bedecken, darf aber etwas überstehen, ich weiß aber nicht genau um wieviel mm.

Gruß Stefan
__________________
Ist Alles nur Kopfsache!
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  #3  
Alt 02.03.2002, 13:05
Manfred Manfred ist offline
registrierter Besucher
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Registriert seit: 02.10.2000
Ort: Mettingen
Beiträge: 649
Manfred ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
zu 1.) nein

zu 2.) nein
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  #4  
Alt 02.03.2002, 13:28
noppennorbert noppennorbert ist offline
1.Pinguin m. Riesterrente
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Registriert seit: 04.09.2001
Beiträge: 3.735
noppennorbert kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
Post

Habe gerade kein Handbuch zur Hand, aber

1.) nein

2.) Belag muß das ganze Schlägerblatt bedecken.
Dem Sinn nach heißt die Regel, dass der SR minimale Abweichungen tolerieren darf.
Dies ist so zu verstehen, dass z.B. das Feilassen eines kleinen Streifens im Übergangsbereich Griff/Blatt vom SR toleriert werden kann.
Dies ist aber kein Muß.
Ebenso ist es mit überstehenden Belägen.
Einen Prozentsatz gibt es in der Folge nicht, da ja dem Grunde nach schon nur minimale Abweichungen tolerierbar sind.

Gruß Tom
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Heide ist kein Rasen
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  #5  
Alt 03.03.2002, 12:05
Benutzerbild von joerg.bolivien
joerg.bolivien joerg.bolivien ist offline
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Ort: Wolkenkukucksheim
Alter: 36
Beiträge: 1.127
joerg.bolivien ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Darf ich zwischen Griff und Schlägerblatt ,wenn ich meinen Belag aufklebe, Platz lassen? Ich treffe den Ball dort sowieso nicht .So kann ich Gewicht sparen!
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  #6  
Alt 03.03.2002, 12:37
noppennorbert noppennorbert ist offline
1.Pinguin m. Riesterrente
Foren-Stammgast 3000
 
Registriert seit: 04.09.2001
Beiträge: 3.735
noppennorbert kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
Also ich weiß ja nicht, ich dachte meine ERklärung wäre eindeutig genug:
Aber dann nocheinmal:

WEnn überhaupt, dann nur ein kleiner Streifen ohne Belag (wirklich minimal) und auch dann liegt es im ERmessen des SR, ob er das so o.k. findet.

So, müßte nun doch klar genug sein, oder?

Gruß Tom
__________________
Heide ist kein Rasen
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  #7  
Alt 04.03.2002, 09:40
Sascha Eichmann Sascha Eichmann ist offline
Reformwahngegner
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Registriert seit: 16.12.2001
Ort: 35767 Breitscheid
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Beiträge: 2.164
Sascha Eichmann ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Also nochmal: der Belag muß das Schlägerblatt VOLLSTÄNDIG bedecken, ohne dabei überzustehen.
Das Kleben von Belag auf Belag wird wohl, so wie du es vorhast, kaum machbar sein, da ein Belag ( also das, was auf einer Seite des Holzes geklebt ist) max. 4 mm dick sein darf.
__________________
Gänzlich frei von Signaturen...
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  #8  
Alt 13.03.2002, 12:04
Benutzerbild von Arralen
Arralen Arralen ist offline
Hartschwamm-Spieler
erfahrenes Forenmitglied
 
Registriert seit: 08.11.2001
Alter: 55
Beiträge: 384
Arralen ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Post

4.3.2 Sandwich-Gummi ist eine einzelne Schicht aus Zellgummi (d.h.
Schwamm-oder Schaumgummi),die mit einer einzelnen äußeren Schicht aus gewöhnlichem Noppengummi bedeckt ist.Dabei darf die Gesamtdicke des Noppengummis nicht mehr als 2 mm betragen.


.. aufeinanderkleben ist also nicht erlaubt.

4.4 Das Belagmaterial muss das Blatt völlig bedecken,darf jedoch nicht über die Ränder hinausstehen.Der dem Griff am nächsten liegende Teil des Blattes,der von den Fingern erfasst wird,darf unbedeckt oder mit einem beliebigen Material belegt sein.
...
4.7 Geringfügige Abweichungen von der Vollständigkeit des Belags oder der Gleichmäßigkeit seiner Farbe,die auf zufällige Beschädigung,auf Abnutzung oder Verblassen zurückzuführen sind,können zugelassen werden,sofern sie die Eigenschaften der Oberfläche nicht entscheidend verändern.


Absichtliches Freilassen eines Streifens über dem Griff ist also -eigentlich- nicht erlaubt.
Aber was hindert mich daran, dort einfach ein Stück Holz aufzukleben und es zum Bestandteil des Griffes zu erklären ? Nichts ...
Interessanterweise muß es nicht einmal ein Stück Holz sein:

4.2 Mindestens 85 %des Blattes,gemessen an seiner Dicke,müssen aus natürlichem Holz bestehen. Eine Klebstoffschicht innerhalb des Schlägerblattes darf durch Fasermaterial wie Karbonfiber, Glasfiber oder komprimiertes Papier verstärkt sein. Sie darf jedoch nicht mehr als 7,5 %der Gesamtdicke oder mehr als 0,35 mm ausmachen –je nach dem,was geringer ist.
...
4.5 Das Blatt selbst,jede Schicht innerhalb des Blattes und jede Belag-oder Klebstoffschicht auf einer zum Schlagen des Balles benutzten Seite müssen durchlaufend und von gleichmäßiger Dicke sein.


Grüße,
A.

Geändert von Arralen (13.03.2002 um 12:10 Uhr)
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