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#1
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S oder L ?
es geht nicht um den Sriver sondern:
"Virus II ist der erste Langnoppenbelag am Markt,der auch zum Frischkleben entwickelt wurde (Vorteil: Die Noppen werden nach dem Frischkleben noch weicher). Die Noppenlänge von 1,7 mm in Verbindung mit einer sehr weichen Gummimischung und einer glatten Oberfläche - auch die Noppenhälse sind glatt - machen diesen Belag so "giftig". Visus II ist der erste Noppenbelag, den man in zwei Richtungen aufkleben kann: S für mehr Tempo. L für Verzögerung. Der Belag ist in rot, schwarz, OX für das Frischkleben und in den Stärken 1.0, 1.5, und 2.0 erhältlich. Made in Austria - by TONI HOLD" Ich, armer (virus)*infizierter Blödmann, habe mir das Ding soeben bei Hold bestellt. Jetzt rätsele ich 'rum, ob ich den Belag in L oder S montieren soll (er hat 2 Ränder, anfangs kann man sich also 1x für 1 Variante entscheiden). Bei einem OX Belag spricht eigentlich Manches für L zumal auf einem an sich schnellen Def-Holz - Carbon Shake Defense. Andererseits ist der Belag weicher als der alte Virus => also ohnehin schon langsamer und bei S Montage könnte ich notfalls noch mit einer Folie dämpfen. Hat irgendjemand schon Erfahrung mit dem Belag ? *vom Testfimmelvirus
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Immer schön eklig spielen ! |
#2
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Hi !
Du testest wohl auch alles ?! Könnte mir niemals passieren ;-)) Mit dem neuen Virus habe ich keine Erfahrung. Aber das gleiche Prinzip gab´s schonmal beim (alten) Juic Leggy. Den konnte man defensiv oder offensiv aufkleben. Einen Unterschied konnte ich allerdings nicht feststellen. Da das unterschiedliche Aufkleben darin bestand, den Belag um 45 Grad versetzt zu montieren, stellt sich auch die Frage, ob die Defensiv-Methode für jeden Spieler auch wirklich die defensivere Version darstellt ?! Kommt nämlich meines Erachtens sehr darauf an, wie man den Schläger hält. Beim Konter "greifen" die Noppen aufgrund der Blattstellung völlig anders als beim Prean´schen Angriffsball. Dies würde ich vor der Montage intensiv bedenken ! Zum Glück weiß ich schon jetzt, daß der Belag nichts für mich ist, weil die Noppenhälse glatt sind. Endlich einmal kann ich mir Belagskosten von vornherein sparen :-) ! Ciao, Dr.Block
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Multipler Kreismeister, Ranglistensieger, Rechtsgelehrter und Universalgenie sowie mehrfacher Nobelpreisablehner |
#3
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Re: S oder L ?
Zitat:
w
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Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben. |
#4
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Zitat:
Bitte um Erläuterung.
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Immer schön eklig spielen ! |
#5
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Erstmal muß ich was richtigstellen: natürlich muß es statt 45° 90° heißen.
Zur Erläuterung: der Unterschied im Aufkleben des Noppenbelages zwischen (ich nenn es jetzt einfach mal so) Off- und Def-Version besteht in einer Drehung um 90°. Da die Noppen im Regelfall ja nicht "schachbrettförmig" angeordnet sind, sondern leicht versetzt auf dem Untergummi kleben, ergibt sich somit bei unterschiedlicher Klebeweise auch ein anderes Noppenmuster, wenn man sich den Schläger nach der Montage anschaut. Wenn ich mir nun einen Konterschlag vor Augen führe, bei dem die Schlägerblattstellung (vereinfacht) so aussieht, daß das Schlägerblatt senkrecht zur Tischplatte steht, während die Griffachse parallel zur Grundlinie verläuft...ich weiß nicht, wie ich das besser formulieren soll. Stelle ich mir jetzt aber den "Prean´schen Angriffsball" vor, so muß ich hierfür den Unterarm quasi um 90° nach oben schwenken. Gerade diese Schwenkung um 90° spielte aber auch schon bei der Belagsmontage eine Rolle. Hier haben wir uns nämlich bereits für die Off- oder Def-Variante entschieden. Die Wesensmerkmale der jeweiligen Varianten dürfte ja sein, daß eine unterschiedliche Noppenanordnung auch zu unterschiedlichen Charakteristika führen soll. Da man aber zum einen den "normalen" Konter, zum anderen aber auch den Prean´schen Angriffsball als Offensivschläge einsetzen kann, führt dies zwangsläufig dazu, daß man einen dieser Schläge (da man hierfür ja eine jeweils um 90° veränderte Schlägerhaltung hat) mit der Off-Anordnung der Noppen spielt und den anderen mit der Def-Variante. Daher sollte man vorher analysieren, wie man denn im Regelfall den Schläger hält und somit die entsprechende Klebevariante wählen. Andererseits ist natürlich die Frage, inwieweit der Hersteller der Noppe diese "Problematik" bereits in die Produktion hat einfließen lassen. Wenn er nämlich davon ausgegangen ist, daß der normale Spieler eher den Konterball spielt, so dürfte er den Belag so ausgelegt haben, daß die Off-Version die Konterspieler unterstützt. Wenn er aber davon ausgegangen ist, daß der normale Spieler den Prean-Ball spielt, so wird er die Off-Version dahingehend ausgerichtet haben. Dies hätte natürlich zur Folge, daß Spieler, die Konterspieler sind, obwohl der Hersteller den Belag als Prean-Belag konzipiert hat (bzw. umgekehrt), sich den Belag gerade völlig falsch aufkleben würden. Ist alles etwas undurchsichtig...ich hoffe, ich konnte meine Ansicht einigermaßen verständlich machen ?! Ciao, Dr.Block
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Multipler Kreismeister, Ranglistensieger, Rechtsgelehrter und Universalgenie sowie mehrfacher Nobelpreisablehner |
#6
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Ich hab soweit alles verstanden. Aber ein Manko ist da noch: Ich weiß nicht was der Preansche Angriffsball ist. Bzw. Wie diese Technik aussieht. Deine kurze Beschreibung dazu war mir leider auch etwas undurchsichtig.
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"Abwehr ist die beste Verteidigung" Kai Ströde 2006. Alles zu meinem Verein: www.tvhude.de |
#7
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Ich hatte das vor geraumer Zeit schonmal versucht zu beschreiben...ich habe das einfach mal hierher kopiert:
"Um den (RH-)Angriffsball von Carl Prean spielen zu können, sollte man zunächst mal einen griffigen Noppenbelag haben...ein Belag mit Schwamm sollte sich im Grunde besser dafür eignen, aber mit meinem 837 OX bekomme ich den Ball auch ganz ordentlich hin. Wenn der Ball kommt, geht man zunächst mal mit leich geöffnetem Schläger in den Ball; hierbei sollte der Griff des Schlägers nicht - wie sonst beim normalen RH-Topspin üblich - parallel zur Tischfläche gehalten werden, sondern vielmehr in etwa 45° (ist ein bißchen schwer zu verstehen...). Dann klappt man im Moment der Ballberührung den Schläger schnell nach vorne - schließt ihn also - und führt gleichzeitig eine Schlagbewegung nach oben aus, wobei die Intensität dieser Bewegung vom Effet des ankommenden Balles abhängig ist. Je nach Effet des Balles und eigener Stärke kann man somit den Ball eher zentral mit den Noppen spielen (Schuß), bzw. den Ball mit den Noppenseiten streifen (so ne Art Topspin). In der Endphase des Schlages ist der Schlagarm jedenfalls durchgestreckt und auch der Schläger "verlängert" den Arm, zeigt also nach vorne. Ich hoffe, das ist einigermaßen zu verstehen...ne bessere Erklärung fällt mir jedenfalls nicht ein. Ich bin mir auch nicht ganz so sicher, ob Prean den Ball auch so spielt aber bei mir klappt´s ganz gut :-)." Ciao, Dr.Block
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#8
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@dr.block
Es wäre natürlöich hilfreich, dazu von Hold eine Antwort zu bekommen. Der antwortet aber aber nicht auf E-Mails und am Telefon sitzt eine Sekretärin, die von TT keine Ahnung hat. Wahrscheinlich wird Hold den Belag nach seiner Schlagtechnik entwickelt haben. Kann der den "Prean" ? Die meisten Noppis können ihn nicht.
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Immer schön eklig spielen ! |
#9
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kleb ihn irgendwie drauf
in 2 wochen holst du dir sowieso noch einen, um den dann anders drauf zu machen jede wette!! sieht so aus, als ob ihr die 5% hürde schafft.... gruss peter |
#10
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Zitat:
Hast genau recht und ich erkenne mich darin leider zu gut selbst. Wenn Cogito jetzt noch nach dem Testen mindestens ein gutes Haar an dem Belag läßt, ist dummerweise klar (trotz hundertprozentiger Paliozufiredenheit), wessen Geldbeutel als nächster aufgeht. Also Cogito: Mach ihn bloß schlecht! Mit Cogitos tatkräftiger Wahlkampfunterstützung reichts bestimmt zur Kanzlerschaft für Westerwelle und Außenminister wird dann Möllemann (kostensparend, weil durch Fallschirmspringen keine Landungen erforderlich). Also Cogito: Ich harre der Testberichte, die da kommen mögen. Gruß Tom
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