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Fitness - Ernährung - Psyche - Gesundheit - Verletzungen Keine Ausdauer? Unbeweglich? Übergewicht? Verletzt? Der Körper muss nun mal mitspielen (auch mental), daher geht es hier um Training (abseits des Tisches), Krafttraining, Workouts, Mindset, Rezepte, Tipps für Body & Seele, usw. |
Umfrageergebnis anzeigen: Ein Spiel verlieren, das man hoch geführt hat. Kennt ihr das? | |||
Ja, das kenne ich. | 68 | 79,07% | |
Nein, noch nie erlebt. | 3 | 3,49% | |
Liegt wohl an der eigenen Konzentrationsschwäche. | 45 | 52,33% | |
Liegt an der Überlegenheit des Gegners, oder etwas anderem. | 5 | 5,81% | |
Multiple-Choice-Umfrage. Teilnehmer: 86. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#1
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Tischtennis und Psychologie - Konzentration
Hallo,
Ich interessiere mich für Tischtennis-Psychologie-Zusammenhänge. Vielleichjt kennt ihr das: Ihr führt zB 8:3, und plötzlich fängt der Gegner an, im Eiltempo aufzuholen. Woran liegt das? Und: Was kann man dagegen in solchen Momenten unternehmen? Grüße Adrian alias Pepo |
#2
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AW: Tischtennis und Psychologie - Konzentration
Ähm ;-) Danke, dass ihr mit abstimmt. Aber was unternehmt ihr denn im Spiel dagegen, wenn sowas passiert. Ausser sich aufzuregen, das wäre wohl kontraproduktiv, und dann rappelts erst recht im Karton
Grüße Adrian |
#3
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AW: Tischtennis und Psychologie - Konzentration
Abschalten, d.h. nicht darüber nachgrübeln, dass man soeben einen hohen vorsprung verspielt hat und sich stattdessen auf die bevorsthenden Ballwechsel neu konzentrieren.
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http://www.100schalkerjahre.de/index.php |
#4
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AW: Tischtennis und Psychologie - Konzentration
Ich kenn das- Hab mal 8:0 geführt und das Spiel noch vergeigt. Man denkt irgendwie, man hat's schon geschafft, aber dann verliert man 2,3 Punkte und der Gegner bekommt Oberwasser...
Was auch ein Grund sein kann: Man hört auf anzugreifen. Das passiert mir auch manchmal, ich werde viel zu passiv. Dagegen kann man höchstens n Time Out nehmen und ansonsten versuchen, möglichst lange Pausen zwischen den Ballwechseln einzulegen. |
#5
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AW: Tischtennis und Psychologie - Konzentration
Bezüglich der Effizienz des Time Out gab es vor einem oder zwei Jahren mal eine interessante Untersuchung in der Tischtenniszeitung, danach lag die Erfolgsrate des Time Outs nur knapp unter 30% !
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http://www.100schalkerjahre.de/index.php |
#6
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AW: Tischtennis und Psychologie - Konzentration
Wie beurteilst Du jetzt den Wert 30% ? Ist das eine Erfolgsquote oder der gescheiterte Versuch, das Spiel dadurch zu beeinflussen ?
regs nevada |
#7
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AW: Tischtennis und Psychologie - Konzentration
es ist eine sehr niedrige Erfolgsquote, also eher der gescheiterte Versuch, das Spiel dadurch zu beeinflussen
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http://www.100schalkerjahre.de/index.php |
#8
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AW: Tischtennis und Psychologie - Konzentration
Zitat:
Nun 30% ist doch meiner Meinung nach eine gute Chance wenn man davon ausgeht das ein Time Out ja nur genommen wird wenn man am verlieren ist oder Gegner gerade eine starke Phase hat! Das Time Out muss zur richtigen Zeit eingesetzt werden, da kann es viel bewirken! Ich habe aber festgestellt , meist reicht die eine Minute nicht aus um jemand richtig einzustellen und wieder aufzubauen und dann kommt ja im schlimmsten Fall noch das direkt dannach das Gegen Time Out ein zwei Ballwechsel später! Aber mal von mir ausgegangen, bin ein Spielertyp der schnell mal ein Spiel hoch führend noch verliert, aus folgenden Gründen: 1. Ich überdrehe schnell, übermotiviert, produziere zu viele Fehler im waghalsigen Angriff! Natürlich kann man auch sagen dass der kompromislose Angriff auf Punkt eine Stärke sein kann, meist wirkt sich das aber negativ bei mir in Stress Situationen aus! Eine sensationelle 5 Satz Quote habe ich in der vergangenen Saison vorzuweisen, 11 von 12 Fünfsatzspielen habe ich verloren, zumeist in der Verlägerung! das Zitat "Ein Spiel wird im Kopf entschieden" stimmt insofern zwei fast gleichwertige Spieler gegeneinander antreten! Wer dort mental stärker ist, gewinnt! Geändert von 242 (31.07.2008 um 14:33 Uhr) Grund: r |
#9
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AW: Tischtennis und Psychologie - Konzentration
Zitat:
Sehe ich anders, wer weiß schon wie die Spiele sonst ausgegangen wären! Ich sehe keine Möglichkeit dies irgendwie wissenschaftlich zu untersuchen! Sobald ein Spiel unterbrochen wird ergibt sich eine völlig neue Situation. Mental starke Spieler profitieren auf alle Fälle davon! |
#10
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AW: Tischtennis und Psychologie - Konzentration
Meine Meinung ist, dass die niedrige Erfolgsquote von 30% is Zeichen dafür ist, dass die Time-Out, so wie sie früher eingesetzt wurde (bei hohen Rückständen, die man sowieso fast nicht mehr aufholen kann oder am Ende eines Satztes bei Spielständen wie 6:9 oder 7:10) so gut wie gar nichts bringt, dnn wahrscheinlich wäre ein Großteil dieser 30% auch ohne die Time-Out noch gedreht worden. Inzwischen hat man ja auch erkannt, dass die Time-Out nur einen richtigen Sinn hat, wenn sie bei geringeren Rückständen oder sofort wenn man merkt, dass der Gegener einen Lauf startet, also eher am Anfang eines Satztes, einsetzt. In ein paar Jahren könnte diese Erfolgsquote deshalb schon um einiges höher sein.
trumpfass
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