Einige Fragen zu Vereinszeitungen

[Standspieler]

So, hoffe mal das ist der richtige Thread für das Thema

Mich würde interessieren wer in seinem Verein eine Vereinszeitung hat und ob vielleicht Leute aus dem Forum aktiv an der Gestaltung beteiligt sind.
Wie bereitet Ihr die Zeitung vor ?
Wie viele Leute machen mit ?
Wie plant Ihr eine neue Zeitung ?
etc etc

Was für mich aber am wichtigsten ist, mit welchem Programm stellt Ihr die Zeitung her ?
Unser Verein hat immer den MS Publisher benutzt. Finde ich aber nicht so gut das Programm und würde gerne umsteigen.
Hat jemand Erfahrung mit Adobe Page Maker gemacht ?

@Admins: Falls der Thread hier nicht reingehört bitte in anderen Themenbereich verschieben . Danke !

[GibsT]

Hallo Standspieler,

wir machen auch eine Vereinszeitung und zwar immer zu Beginn der Vor- und Rückrunde. Format DINA5, ca. 60 Seiten. Die Ausführung mache ich, mit Adobe Pagemaker 6.5, die redaktionellen Beiträge kommen von den Vorstandsmitgliedern, auch die Sponsoren werden von der Vorstandschaft angesprochen.

[Jöwi]

Hallo
Unsere Vereinszeitung erscheint 3-4 mal im Jahr. Jede Abteilung bekommt ca. 3 DIN A5 Seiten Platz für einen Bericht.
Für unsere TT - Abteilung schreibe ich den Bericht (Text und Fotos)und schicke ihn als Word - Datei zum Schriftwart, der die Beiträge dann weiterverarbeitet (wie und womit - keine Ahnung).

Gruß Jöwi

[trendyandy]

Also wir haben auch eine Vereinszeitung, 2 mal pro Jahr erscheint diese und umfasst so ca. 40 Seiten glaub ich *g* (hab keine Lust jetzt grad in mein Zimmer zu rennen und nachzublättern )

Ich bin aber nciht dran beteiligt (außer vielleciht am Bericht meiner mannschaft9 und kann deshalb leider nix zum Programm usw. sagen.

[The albatross]

Original geschrieben von GibsT
Hallo Standspieler,

wir machen auch eine Vereinszeitung und zwar immer zu Beginn der Vor- und Rückrunde. Format DINA5, ca. 60 Seiten. Die Ausführung mache ich, mit Adobe Pagemaker 6.5, die redaktionellen Beiträge kommen von den Vorstandsmitgliedern, auch die Sponsoren werden von der Vorstandschaft angesprochen.

60 Seiten? Nicht nur TT, oder?

[GibsT]

nur Tischtennis (und Werbung), wir sind nämlich ein reiner Tischtennisverein
Inhalt z.B.: Spieler- bzw. Mannschaftsvorstellung, Bilanzen Vor- und Rückrunde, Ergebnisse von Meisterschaften und Ranglisten, Spielpläne, ... - bei 4 Herren, 2 Damen und 7 Jugendmannschaften kommt da schon was zusammen

Thilo

[Joachim Voigt]

Hi Standspieler,

zu den Programmen ist es ganz einfach. Es gibt die Möglichkeit das ganze laienhaft zu machen, dann "eignen" sich Word (o.ä.) oder eben auch Publisher (o.ä.) Im professionellen Bereich werden eigentlich nur zwei Programme verwendet:
Quark Xpress und Adobe InDesign.
Beide bieten für Könner geniale Möglichkeiten und sind absolute Profi-Programme. Allerdings kann sie natürlich auch ein Nicht-Profi mit entsprechender Einarbeitung nutzen. Adobe Pagemaker ist der Vorgänger von InDesign und wird nicht mehr weiterentwickelt. Hat aber auch viele mächtige Tools und Möglichkeiten. Daneben gibt es noch Adobe Framemaker, das hauptsächlich für die Bucherstellung verwendet wird. Die Frage ist, wieviel Zeit Du investieren willst. Wenn es sehr gut und professionell werden soll, dann nimm Adobe Pagemaker oder Adobe InDesign, beide sind "billiger" und etwas leichter zu bedienen als Quark Xpress.

Viele Grüße
Joachim

[Red]

Sicherlich auch sehr gut in Bezug auf die Layout-Funktion und für die private Nutzung kostenlos ist Ragtime.

[GibsT]

Hallo Standspieler,
die Wahl des Programms solltest Du vielleicht auch von der Druckerei abhängig machen. Durch die Anlieferung der "entsprechenden Vorlage" - in Papier- oder Dateiform - kann man einiges sparen.

Thilo

[Andreas Neises]

Hallo...,

der Landessportbund bietet Anfang September ein Seminar zum Thema "Vereinszeitung" an. Dieses Seminar findet in Hannover statt. Falls jemand Interesse hat, kann ich die genauen Daten einstellen.

Ansonsten kann ich nur sagen, dass eine Vereinszeitung immer sehr lohnenswert ist. Nicht nur, da dadurch die Abteilungen bzw. der Verein bekannter wird, auch die finanzielle Seite sollte man nicht verachten.

Aber auch hier, so zeigt sich die Erfahrung, liegt die Arbeit meist in der Hand eines Einzelnen.


Gruß Andreas Neises