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Deutscher Tischtennis Bund (DTTB) präsentiert von TIBHAR - SHOWROOM |
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Themen-Optionen |
#1
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Macht unser Staat den TT-Leistungssport kaputt ?
Als langjähriges Vorstandsmitglied eines ehemals großen TT-Vereines in Niedersachsen habe ich den Eindruck gewonnen, dass unser Staat den Leistungssport, den Breitensport und die
Nationalteams nicht so unterstützt, wie das in vielen anderen Ländern der Fall ist. Besonders fällt mir darüber seit geraumer Zeit auf, dass die Mittelstandsvereine der sogenannten Randsportarten, wie auch eben Tischtennisvereine mit Regionalliga und Zweit-und Erstligaligaspielbetrieb unter den neuen Gesetzmäßigkeiten, wie Spielerverträge gleich Arbeitnehmerverträge extrem leiden und weniger werden. Ist darüber die deutsche 1. Tischtennis-Bundesliga in Gefahr ??? Ich meine ja, denn schon heute wird und kann sie nicht mehr leistungsentsprechend und lesitungsähnlich aufgefüllt werden. Was geschieht demnächst mit Vereinen wie Driburg oder Betzingen ?? Spielt die Liga im kommenden Jahr nur noch mit fünf Mannschaften, weil das Sponsoring für die Wirtschaft uninteressant auf Grund mangelnder Zuschauerzahlen und geringer Medienwirksamkeit ist ????. Und trauen sich die Vereinsvorstände der Restvereine in der Versuchsphase eines einheitlichen Europas überhaupt noch einen Spielervertrag für eine Europäerin nach jüngstem und neudeutschem Arbeitnehmer/Arbeitgeber/Sportlervertrag so zu, wie ihn der Staat seit geraumer Zeit fordert ?? Ja ich weis es sehr wohl, es ist ein ein heißes Thema, aber auch weiß ich es, dass dieses Thema derzeit den Nagel auf den Kopf und den Nerv vieler Vorständler in Verantwortung trifft, denn die Sportvereine werden vom Fiskus massiv gefordet, überfordert und damit werden sie reihenweise kaputtgehen oder ihr Sportangebot zurückschrauben und der Sozialdienst, den der Sportverein für die Deutsche Jugend noch erbringt ebenso. Denn ein Sportler ist kein Arbeitnehmer, mann kann ihn nicht losschicken wie einen Handwerkergesellen, oder einen Versicherungsvetreter, der am Wochenende, seinne Rapport abgibt, woraus Umsatzzahlen entstehen. Aber Sport ist gesund, machst Du viel Sport ist es gesünder und Du wirst zwangsläufig besser in Deiner Sportart besser und besser. Und wo spielst du später, wenn die Vereine Deine Trainingseinheiten mit einem guten Trainer nicht mehr bezahlen können. Vielleicht irgendwo in Europa und zwar dort, wo der Euro kein Teuro ist und vielleicht sogar dort, wo es den Euro immer noch nicht geben wird ? Ein heißes Eisen, ja natürlich! Ich bitte um eine rege und faire Diskussion. HJJ |
#2
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Hi hjj,
98 % aller deutschen TT-Spieler/innen interessieren sich null für die Bundesligen, schon gar nicht für die Damen-Bundesliga. Sonst würde man die Spiele auch zumindest einmal im Jahr im Fernsehen sehen. Damit ist kein Geld zu machen. Und damit interessiert sich auch der Staat null für Tischtennis. Ob wir hier diskutieren oder nicht ! :o |
#3
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O je, lieber HJJ, Du hast mE schon ein ziemlich verqueres Verständnis von Staat und Sport. Natürlich sind Profi-Sportler(innen) Arbeitnehmer mit allen Rechten und Pflichten - z.B. auch der, Steuern und Abgaben zu bezahlen. Wie übrigens die Vereine - im Tischtennis sind ja noch alle gemeinnützig und genießen damit erhebliche staatliche Vorteile - für ihre Profis Arbeitgeber sind. Auch als solcher hat man nicht nur Vorteile, sondern auch Pflichten, z.B. die Fürsorgepflicht gegenüber seinen Angestellten. Wenn das ein Verein - z.B. Burgwedel - nicht so gesehen hat, dann ereilt ihn das gleiche Schicksal wie ein Betrieb, der nicht wirtschaften kann. Die "Dummen" sind in diesem Fall die Sportler(innen) und Verbände, die dem vereinbarten Geld hinterherschauen.
Alle Vereine mit Profisport, die in den vergangenen Jahren aus den oberen Klassen verschwunden sind, sind an der Unfähigkeit ihrer Funktionäre gescheitert, die zwar vielleicht ein Herz für Tischtennis gehabt haben, aber wenig Verstand als Leiter eines Unternehmens Sportverein. Und Unternehmen sind Sportvereine mit einem Etat ab € 100.000.- aufwärts schon lange. Fazit: Nicht nach dem Staat schreien (der den Sport mit Milliardenbeträgen - z.B. durch direkte Geldspritzen, durch die Bundeswehr und Infrastrukturmaßnahmen für Stadien, Hallen etc. fördert!), sondern an der eigenen Nase packen und die Gesetze der Marktwirtschaft beachten! |
#4
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Ist die 1. Damenbundesliga in Gefahr ?
Na lieber Bernd Behringer,
erinnerst du dich zurück ( vor ca. einem Jahr). Heute wurde mit Glück(GLÜCK) die Damenbundesliga wieder auf nur 9 Manschaften aufgefüllt bei den Herren siehts nicht viel anders aus. Wo bleiben Deine waghalsigen Sprüche aus dem damaligen Shread Denn wenige Vereins-Vorstände mögen das heutige Risiko decken ! Aber als Vebandsfunktionär hast Du sicher diese Probleme noch nicht ???(Hoffe für Dich du hast deinen TT-Job noch). Denn die deutschen TT-Spieler spielen heute noch in Vereinen, (hoffentlich noch recht lange in Deutschland) und die musstest sie halt immer noch nicht entlohnen Du damaliger Sprücheklopfer HJJ |
#5
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@ hjj
Tut mir leid - mit Deinem wirren Zeug kann ich immer noch nichts anfangen, deshalb werd' ich's sein lassen. Kleine Aufklärung zum Schluss: Ich bin kein Verbandsfunktionär (war auch noch nie einer), sondern war 16 Jahre lang Abteilungsleiter und bin jetzt Leiter "Leistungssport und Sponsoring" in einem Verein, der mit 14 Mannschaften Leistungs- und Breitensport betreibt. |
#6
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Wirres Zeug
@Bernd Beringer;
Kleine Aufklärung zum Schluss: Ich bin kein Verbandsfunktionär (war auch noch nie einer), sondern war 16 Jahre lang Abteilungsleiter und bin jetzt Leiter "Leistungssport und Sponsoring" in einem Verein, der mit 14 Mannschaften Leistungs- und Breitensport betreibt. OK. Fehde beiseite. Sehe es momentan trotzdem so, dass Du Dich im vergangenen Jahr als Funktionär, ich meinte als Verbandsfunktionär ausgegeben hattest und ohne jedes Hintergrundwissen mich sehr massiv angegegriffen hast. Zu dem Zeitpunkt hatte ich gerade 30 Jahre Leistungs- und Breitensportarbeit für "meinen Verein" hinter mich gebracht (wohlbemerkt rein ehrenamtlich) und wurde bitter, sogar sehr bitter von etlichen Menschen enttäuscht und war darüber nicht gerade glücklich. Du kannst Dir sicher auch vorstellen, dass in so einer langen Zeit der sportlichen Erfolge und Aufstiege, auch etlicher Machtkämpfe und Intrigen - Burgwedel ist dafür auch auf parteipolitischer Ebene nicht unbekannt, denn eine Intrige jagte dort die nächste - nicht alles schlecht gewesen sein kann, denn es gab jedes Jahr eine JHV und alle zwei Jahre eine mit Wahlen auch in Burgwedel. Der Verein hatte häufig 24 Mannschaften pro Jahr durch fast alle Klassen am Start und ich könnte über Vereinsvorstände und deren Problematiken, genauso wie über Leistungssportabteilungen in Provinzvereinen und der Praxis fast aus dem Stegreif ein Buch schreiben. Von daher verstand ich damals auch nicht, dass Du so einseitig und so massiv reingeredet hast. HJJ |
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