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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten.

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  #1  
Alt 09.10.2009, 22:22
Benutzerbild von Seanlabor
Seanlabor Seanlabor ist offline
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Seanlabor ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Welche Schwammhärte um Technik zu verfeinern?

Hallo,

hab heute am Roboter - Rückhandtopspin geübt, spiele auf der Vorhand nen Donic Quattro Formula in 1,8 und auf der Rückhand einen Mark V GPS in 2,0, hab mal probeweise, den Schläger gedreht und gemerkt, dass es viel einfacher ist mit dem QF Topspin zu ziehen.

Ich hab aber irgendwie die Ahnung, dass wenn ich mit dem härteren Mark V GPS den Rückhandtopspin trainiere, dass ich am Ende eine bessere Technik habe.
Was denkt ihr?

War auch schon am überlegen, ob ich mir auf die Vorhand einen schnelleren Belag mache, aber auch da hab ich mir die selbe Frage gestellt.

Wie denkt ihr zu dem Thema?



Schönen Gruß

Sean
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  #2  
Alt 10.10.2009, 08:28
Benutzerbild von Obachecka
Obachecka Obachecka ist offline
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AW: Welche Schwammhärte um Technik zu verfeinern?

Ich meine, härtere Beläge (Klassiker vorallem) verzeihen oftmals (!) erstmal weniger technische Ungenauigkeiten, als weiche Beläge, die sich durch den Katapult etwas einfacher spielen lassen. Für harte, unkatapultige Beläge braucht man allerdings eben auch einen guten Armzug, um ordentlich Tempo und Spin rauszuholen.

Von daher ist schon zumindest teilweise etwas daran, wenn man sagt, mit harten Belägen braucht man eine sauberere Technik. Ob man diese nur durch den Umstieg auf harte Beläge allerdings lernt, ist eine andere Frage.
Klar zwingt man sich eigentlich durch den Belag dazu, sauberer spielen zu müssen, aber ob das reicht...?
Da wäre wohl ein Umstieg auf einen Klassiker wie den Mark V gut

Gerade weiche Tensorbeläge sind, was die Technik angeht, oftmals recht ansruchslos spielbar. Kaum schnittanfällig, sehr viel Katapult, da "verwischt" die saubere Technik schnell mal, weil's eben mit Tensorbelägen auch "anders" geht. Klatsch-Bumm, irgendwie kommt der Ball schon rüber...
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  #3  
Alt 10.10.2009, 09:44
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D!ngs D!ngs ist offline
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AW: Welche Schwammhärte um Technik zu verfeinern?

Zitat:
Zitat von Obachecka Beitrag anzeigen
Ich meine, härtere Beläge (Klassiker vorallem) verzeihen oftmals (!) erstmal weniger technische Ungenauigkeiten, als weiche Beläge, die sich durch den Katapult etwas einfacher spielen lassen. Für harte, unkatapultige Beläge braucht man allerdings eben auch einen guten Armzug, um ordentlich Tempo und Spin rauszuholen.

Von daher ist schon zumindest teilweise etwas daran, wenn man sagt, mit harten Belägen braucht man eine sauberere Technik. Ob man diese nur durch den Umstieg auf harte Beläge allerdings lernt, ist eine andere Frage.
Klar zwingt man sich eigentlich durch den Belag dazu, sauberer spielen zu müssen, aber ob das reicht...?
Da wäre wohl ein Umstieg auf einen Klassiker wie den Mark V gut

Gerade weiche Tensorbeläge sind, was die Technik angeht, oftmals recht ansruchslos spielbar. Kaum schnittanfällig, sehr viel Katapult, da "verwischt" die saubere Technik schnell mal, weil's eben mit Tensorbelägen auch "anders" geht. Klatsch-Bumm, irgendwie kommt der Ball schon rüber...
ich glaube allerdings schon, dass man dadurch, dass man von anfang an mit harten belägen spielt, sich auch daran gewöhnt. denn dann erlernt man praktisch schon den sauberen balltreffpunkt etc... ( allerdings beziehe ihc das nur auf talentierte jugendliche, wo wirklich potenzial vorhanden ist, das habe ich bei unseren jugendlichen gemerkt)

ansonsten klar.

weiche verziehen mehr fehler.
__________________
Tibhar Grip-S Europe 2.0 | Butterfly Chuan Chih-Yuan OFF- AN | Nimatsu Pegasus Cyclone 1.7
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  #4  
Alt 10.10.2009, 10:00
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stefan.s stefan.s ist offline
Wieder schreibend! :-)
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AW: Welche Schwammhärte um Technik zu verfeinern?

Zitat:
Zitat von D!ngs Beitrag anzeigen

weiche verziehen mehr fehler.
Das stimmt SO nicht ganz.

Mit weichen, katapultigen Belägen erreiche ich ein gewisses Tempo mit weniger - wie Kevin sagt, 'Armzug' - das heißt im Umkehrschluss, mit harten Belägen muss man mehr 'investieren', was dazu führt, dass bei unzureichend stabiler Technik die Bewegung unsauber wird.

Jeder kennt das 'Überpowern'. Insofern also richtig: Hohes Tempo ist beim Spin mit weichen Belägen leichter zu erreichen.

Für 'spinorientierte' Spieler - und davon gibt es in den unteren Klassen 'ne ganze Menge - ist es aber genau anders rum.

Mit dem Tensorscheiß ist Schnitt und Spin im Grunde nicht spielbar, da kommt trotz aller möglicher Hackerei nix raus.

Hier ist sicher ein Klassiker die bessere Wahl und in diesem Fall auch leichter zu spielen.
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  #5  
Alt 10.10.2009, 10:50
Eddies Amigos Eddies Amigos ist offline
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AW: Welche Schwammhärte um Technik zu verfeinern?

Ich finde schon, dass, wenn man mit harten Belägen die Technik lernt, man auch am Ende eine sauebere Technik hat, weil man dann einen besseren tangentialen Treffpunkt hat. Die Frage ist nur, ob man sich damit wohl fühlt.

Bei mir war es nämlich so, dass ich auf der VH von nem Samba in 1,5 auf nen Bryce FX in 1,9 dann auf einen Desto F2 in 2.0 gekommen bin, später Platin soft und Boost TX. Nunja, dadurch, dass ich mit den weichen Belägen erst bei langsamen Schlägen schon leichte Erfolge hatte, aber trotzdem nicht zufrieden war, habe ich immer geübt härter oder mit mehr Spin zu ziehen. Nunja, es ist darauf hinausgelaufen, dass ich später selbst mit einem eher harten Boost TX nen guten Topspin spielen konnte (auch wenn ich oft schlecht stehe ). Selbst mit einem T05 konnte ich letztens ziehen, ohne alles ins aus zu feuern. Trotzdem will ich keinen T05 spielen, weil der einfach zu anspruchsvoll ist, deswegen spiel ich lieber weichere Beläge und kann ja trotzdem mit ner einigermaßen gescheiten Technik spielen.

Kurzum: Man kann von Anfang an mit harten Belägen spielen, um eine gute Technik auf Dauer zu erlernen. Alternativ kann man mit weichen Belägen erstmal eine gewisse Grundsicherheit erlangen und sich dann imer weiter vorarbeiten. Es kommt letztendlich auf den Spieler an.
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  #6  
Alt 19.10.2009, 17:46
robert17 robert17 ist offline
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robert17 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Welche Schwammhärte um Technik zu verfeinern?

hi bin zwar erst 16 jahre alt habe aber diese erfahrung bereits gemacht. als ich 8 war begann ich aktiv zu spielen. dort lernte ich mit harten belägen zu spielen was anfangs in die hose ging aber mit der zeit gewöhnt man sich daran. seit 3 jahren spiele ich mit verschiedensten weichen belägen und bin richtig verliebt in sie. wenn ich am roboter spiele dann spiele sie lieber mit soft belägen. vorallem beim topspin!! ich spiele einen topspin meistens mit mehr schnitt als mit tempo und das bringt fast jeden gegner auf die palme naja ich würd nicht den ganzen wert auf die technik legen jeder sollte so spielen wie er es am besten kann und am liebsten mag probier mal verschiedene beläge aus und schau dann wie es für dich am besten ist!!!!!!!!!
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