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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten.

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  #1  
Alt 26.12.2002, 21:48
Tria-Goofy Tria-Goofy ist offline
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Tria-Goofy ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Was entscheidet hauptsächlich über Sieg/Niederlage

Schon oft entbrannte bei uns nach dem Training/Punktspiel
die Debatte, welcher Faktor am meinsten Einfluß auf
Erfolg bzw. Mißerfolg beim TT hat.

Hier meine Diskussionsgrundlage:

50 % entscheiden sich im Kopf
20 % Beinarbeit
15 % das "Händchen"
10 % Material
5 % Netz und Kantenbälle

Welches Verhältnis seht Ihr ?
Gibt es noch andere Faktoren außer Tagesform ?
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  #2  
Alt 26.12.2002, 23:48
Walker Walker ist offline
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Walker ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Bei deiner Auflistung fehlt irgendwie der Faktor Technik...
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  #3  
Alt 26.12.2002, 23:58
Benutzerbild von white_knight
white_knight white_knight ist offline
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Beiträge: 45
white_knight ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Hi!

ich sehe das ähnlich. im tischtennis entscheidet sich SEHR VIEL im kopf.
allerdings bin ich nicht der ansicht, dass es sich da um 50 % handelt.
noch wichtiger als der kopf ist das talent und die technik.
allerdings brauch man beides um zu einen spitzenspieler zu werden
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  #4  
Alt 27.12.2002, 00:20
Benutzerbild von Keyser Soze
Keyser Soze Keyser Soze ist offline
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Beiträge: 4.179
Keyser Soze ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Re: Was entscheidet hauptsächlich über Sieg/Niederlage

Zitat:
Original geschrieben von Tria-Goofy
Welches Verhältnis seht Ihr ?
um ein spiel zwischen zwei spielern zu betrachten, die sich vom talent her nix nehmen, würde ich ungefär folgende prozentzahlen sehen

75% ... technik (inklusive beinarbeit,u.ä. ... training halt)
14% ... kopf (psyche)
5% ... tagesform
5% ... material
1% ... mehlbälle
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  #5  
Alt 27.12.2002, 00:45
sVeNd sVeNd ist offline
heißläufer
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Registriert seit: 22.01.2001
Beiträge: 3.172
sVeNd ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
30% technik
30% psyche (auch auftreten)
20% taktik
15% aufschläge
5% glück bei wichtigen punkten, netzroller etc.

wobei man das sicher auch nicht immer ganz trennen kann,
das sicher auch von spieler zu spieler
und von spiel zu spiel verschieden ist
__________________
republikaner sind faschisten
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  #6  
Alt 27.12.2002, 10:52
Benutzerbild von Vincent Vega
Vincent Vega Vincent Vega ist offline
registrierter Besucher
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Registriert seit: 21.12.2002
Beiträge: 170
Vincent Vega ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Über Sieg oder Niederlage entscheiden die 2 Punkte mehr oder weniger im letzten Satz.
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  #7  
Alt 27.12.2002, 11:42
TT-Profi2002 TT-Profi2002 ist offline
registrierter Besucher
Junior-Forenmitglied
 
Registriert seit: 26.12.2002
Ort: Toenisvorst
Beiträge: 38
TT-Profi2002 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
50% Technik(Beinarbeit...)
40% Psyche
5% Glück(Netzroller...)
5% Material
__________________
Tischtennis forever
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  #8  
Alt 27.12.2002, 11:45
Benutzerbild von Fozzi
Fozzi Fozzi ist offline
Remigriert euch ins Knie!
Foren-Urgestein - Master of discussion *****
 
Registriert seit: 11.12.2001
Ort: Bensem
Alter: 54
Beiträge: 17.279
Fozzi befindet sich auf einem aufstrebenden Ast (Renommeepunkte mindestens +40)
95% der Gegner
__________________
Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #9  
Alt 27.12.2002, 12:15
Cogito Cogito ist gerade online
steht wie ein Fels
Foren-Stammgast 4000
 
Registriert seit: 02.03.2000
Alter: 73
Beiträge: 4.296
Cogito befindet sich auf einem aufstrebenden Ast (Renommeepunkte mindestens +40)
Sorry,

aber das überzeugt mich Alles nicht, weil die Prämissen nicht sauber definiert worden sind. Fangen wir doch mal von vorne an:

Definition => A ist besser als B / gleich gut wie B / schlechter als B
soll bedeuten => A gewinnt gegen mehr Dritte als B / gewinnt gleich viel ... / gewinnt weniger ....

Da haben wir dann zunächst den Trivialfall: A ist besser als B und gewinnt immer gegen B z.B. Timo Boll und ich .

Dann gibt es das als trivialen Grenzfall: A ist besser B und gewinnt in der Regel gegen B. Ab und an gewinnt also auch B z.B. Schwankungen der Tagesform (physisch und/oder psychisch).

Ebenfalls in die letzte Kategorie (der Tagesform) gehört: A ist gleich gut wie B und gewinnt im Mittel die Hälfte der Spiele - also auch trivial.

Im Sinne der ursprüngliche Frage könnte man jetzt die Parameter der Tagesform aufschlüsseln. Mir fallen da drei Gruppen von Ursachen ein:
- wenn jemand körperlich schwer beeinträchtigt ist (Nacht durchgemacht / krank / abgearbeitet ... o.ä.)
- wenn jemand unkonzentriert ist
- wenn jemand "total gut drauf" ist
Jede dieser Ursachen beeinflußt unmittelbar die bereits in anderen Beiträgen angesprochenen Faktoren wie Technik, Beinarbeit, "Biss", ... .

Interessant sind jetzt alle die Fälle, bei denen nicht das zu erwartende Ergebnis herauskommt z.B. A ist besser bzw. gleich gut wie B UND verliert aber meist gegen B bzw. das reziproke A ist gleich gut wie bzw. schlechter als B UND gewinnt meist gegen B.

Geradezu das Paradebeispiel für diese Fälle ist: stärkerer Normalspieler verliert meist gegen schlechteren "Material"spieler. Hier liegt es meist ganz klar am Kopf: falsche Strategie. Obwohl es auch vorkommt, daß der an sich Stärkere nicht über die passenden technischen Mittel verfügt wie z.B. Rollaufschlag, langsame Spins mit mittlerer Rotation, sicherer Schuß (stattdessen immer nur volles Rohr Spins, massiver US,...). Letzteres ist dann wieder trivial; er kann dann halt nicht gewinnen.

Im Prinzip in diegleiche Kategorie gehören zwei Normalspieler, bei denen einer gegen den anderen "nicht kann". Auch hier wird der Unterlegene meist die falsche Spielstrategie anwenden oder bei Anwendung der richtigen Strategie, ist er halt gerade in den drei Schlägen, die er bräuchte um seinen "Lieblingsgegner" zu knacken, nicht sicher genug .... s.o.

Fazit: bei den interessanten offenen Fällen, bei denen eigentlich "etwas gehen" müßte, wird die Sache zu >90% im Kopf entschieden.
__________________
Immer schön eklig spielen !

Geändert von Cogito (27.12.2002 um 12:17 Uhr)
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  #10  
Alt 27.12.2002, 12:18
Coyote Coyote ist offline
Untalentierter
Forenmitglied
 
Registriert seit: 16.09.2000
Ort: Schulzendorf *g*
Alter: 45
Beiträge: 123
Coyote ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
ich würde mich da nicht auf Zahlen festlegen wollen.
Irgendwie hängen doch alle "Probleme" oder "Fähigkeiten" miteinander zusammen. Läuft z.B. ein oder zwei Gebiete nicht gut (Technik, Beinarbeit), dann kann man das noch mit einer guten Konzentration wettmachen.
Eine schlechte Technik kann man gut ausgleichen wenn man sich effizient zum Ball bewegt und zum Zeitpunkt des Schlages immer gut steht. Die Folge ist dann natürlich, wenn die Beinarbeit aufgrund mangelnder Kondi (oder Willenskraft?) einbricht, bricht auch der letzte Rest Technik zusammen. Ein Fehler wäre es dann, den Fehler bei der Technik zu suchen.

usw usw.

neenee, Tischtennis ist immernoch die Kunst, den Ball einmal mehr übers Netz zu schubsen als der Gegner

coyote
__________________
Mein Problem ist der Vorhand Topspin.
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