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Themen-Optionen |
#1
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Re-Impact Testberichte T-Serie
Hier bitte nur noch und ausschließlich Testberichte über
die T-Serie. Weitere Infos über die Re-Impact-Hölzer findet Ihr hier: http://www.tt-news.de/vb/showthread....&threadid=7809 Gruß, Volkmar Adler |
#2
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T 3G
Liebe auf den ersten Schlag ! Der durch das Limbafurnier angenehm weiche Anschlag erhöht die Kontrolle gegenüber der F-Serie noch einmal und erlaubt ein entspannteres Spielen. Ein sehr gefühlvolles Holz, das je nach "Bedienung" sanft plazierte Bällchen oder brachiale Spins und Schüsse losläßt. Die Effetwerte sind gegenüber dem im Tempo ähnlichen F 2 AG nochmals deutlich erhöht, was sich gerade beim Spiel über dem Tisch wie z.B. Flips sehr effektvoll bemerkbar macht. Anfangs habe ich das Holz in der langsameren Variante gespielt, mich dann aber sehr schnell an das (im Vergleich zum F 2 MAG Spez.) leicht erhöhte Tempo gewöhnt und spiele jetzt seit 3 Wochen ohne Probleme in der schnelleren Version. Mit diesem Holz baue ich jetzt immer mehr Angriffsschläge in mein Defensiv-Stör-Spiel ein sowohl mit der VH als auch mit der LN RH, spiele also jetzt aggressiver. Vor allem das Spin orientierte Spiel macht mit dem Holz einen Heidenspaß. Die aufgeführten Beläge habe ich bisher mit dem T3G erfolgreich gespielt: LN (alle OX) => Piranja > 837 griffig = Badman NI => Coppa Tagora 1,5mm frisch +++, AirTec 1,6mm frisch ++
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Immer schön eklig spielen ! |
#3
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T 2 G
Der Bringer ! Damit hat man die hervorstechende Eigenschaft dieses ausgesprochenen Def-Holzes prägnant zusammengefaßt. Dieses absolute Kontrollwunder verhilft nahezu jedem Ball wieder auf des Gegners Tischseite zurück. Aggressive Zwischenschläge sind auch problemlos möglich, lassen aber den finalen Druck vermissen, müssen dann eher über die präzise eklige Plazierung punkten. Im direkten Vergleich bevorzuge ich eindeutig das schnellere T3G, aber das hängt letztlich vom Spielstil ab - ich bin halt kein reiner Abwehrer. Getestet wurde mit AirTec 1,6mm frisch und Badman OX.
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Immer schön eklig spielen ! |
#4
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T1:
Nachdem ich die Vorrunde erfolgreich mit dem MA1 bestritten habe, habe ich mir nach den teilweise euphorischen Berichten über die T-Serie ein T1 zugelegt. Das erste Aha-Erlebnis betrifft das Gewicht, dass im Vergleich zum MA1 nochmal deutlich geringer ausfällt. Gespielt habe ich das T1 in der schnellen Variante mit folgenden VH-Belägen: Hikari SR7 40 1,5mm normalgeklebt: Zu langsam und nicht der erwartet starke Spin. TSP Triple Spin 1,5mm normalgeklebt: Wunderbar! Viel Spin und Topgeschwindigkeit, steht dem D-Top OFF 1,5mm auf MA1 nicht nach. RH: (alles OX) Devil: OK, aber wohl durch das weichere Deckfurnier nicht so direkt wie auf dem MA1. Piranja Formula: Mir zu passiv, kann ich nur mit reagieren. Palio: wie Piranja. 837 griffig: interessant, verlangt viel Aktion, um dann enorm unangenehm zu werden. Schwanke also derzeit zwischen Devil und 837. Insgesamt stellt mich das weiche Deckfurnier i.V.m. der OX-Noppe derzeit noch vor Probleme. Bei gut getroffenen Bällen ist die Schnittumkehr im Vergleich zum MA1 nochmal deutlich ausgeprägter, bei Notbällen am Tisch (nur noch Hinhalten) gelingt mir weniger als mit dem MA1. Ich erkläre mir das mit dem stärkeren „Flummieffekt“ durch das weiche Deckfurnier. Momentan tendiere ich dennoch zum T1, da die Vorhand so noch besser ist als auf dem MA1. Auf der RH ist halt noch weitertesten angesagt. Grundsätzlich ist das T1 ein optimales Holz sowohl für die aggressive Abwehr als auch für Störspiel am Tisch. Das weiche Deckfurnier verleiht zusammen mit den ausgeprägten Schwingungen des Holzes ein optimales Ballgefühl für Hölzer mit diesen Geschwindigkeitswerten (für mich in der schnellen Variante ein OFF-Holz). Weiteres später. Gruß Tom
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Heide ist kein Rasen |
#5
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T Serie Tests
Nachdem ich schon gut ein Jahr dieses Forum lese, muß ich jetzt auch mal meine / unsere Erfahrungsberichte über die Rendler Hölzer loswerden.
Für die es nicht wissen, wir spielen in Österreich bis auf eine Ausnahme in Dreiermannschaften und befinden uns zurzeit in der 2. höchsten Spielklasse unseres Bundeslandes mit sehr guten Chancen zum Aufstieg, danach gibts nach oben nur noch 2 Spielklassen... Unsere 1. Mannschaft spielt inzwischen komplett mit T 5 G, schnelle Variante sind aber vom Spieltyp extrem verschieden: unser Flo spielt ohne Furcht und ohne Hirn mit Maximum Belägen und frischgeklebt (Tibhar Rapid DTecs und Yasaka XTEND) - behauptet, die Kombination sei schneller als sein zuvor gespielter Butterfly PRIMO Carbon, tatsächlich kann er jetzt sogar fehlerfrei schupfen und lange Abwehr spielen. Was früher nie klappte war ein weicher fetter Eröffnungsspin, seine anderen Stärken wie brutaler tempoorientierter beidseitiger Spin und Gegenspin ist viel sicherer und gefährlicher geworden, da die Flugbahn nicht mehr so einfach berechenbar ist. Interessanterweise vibriert das Holz bei ihm leicht - ähnlich den T2 Hölzern, was ich aber auf die zu dicken Beläge zurückführe. Wie andere aus Tradition SPD wählen, muß er halt Maximum spielen... Seine einzigste noch vorhandene Kritik ist, daß er bei Rückraumgegentopspins mehr Kraft braucht. Unser Horstl spielt Innova Premium 2,0 und Coppa Tagora 1,8 nicht frischgeklebt und ist ein klassischer Allroundspieler, eher langsame Topspins, Blocks, viel eingestreute Abwehr und Ballonabwehr; suchte ein neues Holz weil immer Angst vor´m gegenerischen Service hatte und ihm das frischkleben auf den A ging. Jetzt kann er fast jeden Anschlag sicher parieren, auch über dem Tisch in den Angriff kommen; seine Hauptspielstärke ist seine Ausgewogenheit, daß er alles kann und kämpft. Ich selbst spiele lange Abwehr, Stör- Block am Tisch, sowie fetten Vorbereitungstopspin. Beläge zurzeit: Coppa Tagora 1,8 nicht geklebt, Palio BE. Bei dem Holz bin ich gelandet (fast alle Rendler Hölzer probiert) weil ich bei fast allen Spielsituationen die beste Kontrolle habe, sicher kann ich mit einem MA 1 G einen brutaleren Druckschupf und explosiveren Topspin spielen, aber nicht so sicher blocken und abwehren, beim T2 stört mich der fehlende Druck im Angriff, dafür habe ich mehr Unterschnitt usw.... Die Belagwahl für Materialspieler gestaltet sich bei allen Rendler Hölzern schwieriger, da der NI den LN sehr stark beeinflußt. Dieser Einfluß ist auf dem T5 G meiner Erfahrung nach am geringsten, eine auf dem MA 1 G völlig unspielbare Kombination von Cermet und Palio BE ist auf dem T5 G lammfromm und der Palio mutiert vom Zerstörer am Tisch zum extrem sicheren Abwehrbelag. Empfehlen (für alle T und M Serien) kann ich weiche, nicht vorgespannte Beläge wie Stiga UL, Coppa Tagora... Ansonsten werden wir natürlich weiter testen (aber nicht mehr Wechseln während der Meisterschaft) Nochwas: Einmal Rendler immer Rendler, nach ein paar Wochen kann man nicht mehr mit einem normalen Holz spielen. Ich hoffe der Achim verkauft sein Verfahren nicht so bald wieder... Grüße in den hohen Norden Marcel |
#6
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Ich habe zusammen mit einem Regionalligaabwehrer das T2 und das T3 nochmals getestet. Das T2 bringt eindeutig die größere Sicherheit in der Abwehr und einen guten Schnitt. Das T3 ist eher für den defensiven Allrounder geeignet und hat in der Abwehr etwas weniger Kontrolle. Es bringt dafür gegenüber dem T2 und den Konkurrenzhölzern deutliche Vorteile beim Zwischenangriff. Getestet wurde mit Feint long und 837er (glatt) auf der RH und Tackiness C 1,1 und 1,3 auf der VH.
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#7
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Testbericht T1-G
Testbericht T1-G
Vorhand: Stiga Innova UL 1,8 mm, rot Rückhand: Tibhar Devil OX, schwarz schnelle Variante Spielstärke: 1. Kreisklasse, unteres PK Ich konnte die Kombination bis jetzt zweimal testen. Als erstes fiel mir auf, daß das Holz nochmal um einiges leichter ist, als das MA1-G mit derselben Belagskombination. Dieser Sachverhalt hat einen sehr positiven Einfluss für mein Spiel. Was mich aber noch mehr begeistert, ist der enorme Kontrollgewinn, den das T1-G gegenüber dem MA1-G bietet. Ebenfalls als sehr angenehm empfinde ich die Rückmeldung der Schwinungen des Schlägerblatts im Schlägergriff. Alles in allem empfinde das T1-G härter als das MA-1G, obwohl das Furnier angeblich weicher ist, als das vom MA-1G. Mein Vorhandspiel läßt sich sehr flexibel gestalten. Schupfbälle lassen sich sehr aggressiv spielen und sehr sehr sicher platzieren. Eröffnungstopspins funktionieren ebenfalls sehr gut und haben sehr viel mehr Effet als mit dem MA1-G. Mein Gegner, der ein sehr guter Blockspieler ist, hatte kaum Möglichkeiten, die Topspins vernünftig zurückzublocken (Zitat: "Isch kann se ned blogge"). Genial ist der Vorhandschuss, der mir mit dem MA1-G nie richtig gelingen wollte. Werden Bälle, die vom Gegner etwas zu hoch über das Netz gespielt werden, früh genommen und geschossen (gerade Bewegung des leicht geöffneten Schlägerblatts nach vorne), so lassen sich pfeilschnelle Raketen mit sehr flachem Ballabsprung erzeugen. Zusammenfassend läßt sich die "janusköpige" Ausprägung des Holzes bestätigen, die Cogito im T1-G-Spezial-Thread beschrieben hat: Im reaktiven Spiel verhält sich das T1-G langsam, im aktiven Spiel explodiert das Holz, ohne die Kontrolle zu verlieren. Sowohl im aktiven als auch im reaktiven Spiel hatten meine Schläge fast immer die von mir gewünschte Platzierung und Länge. Beim Rückhandspiel sind mir überwiegend die erweiterten Möglichkeiten bei der langen Abwehr aufgefallen. Durch unterschiedlichen Handgelenkseinsatz kann ich unterschiedlich starken Unterschnitt erzeugen. Darüberhinaus kommen fast alle langen Abwehrbälle sehr flach über das Netz zum Gegner zurück und fallen kurz vor oder auf der Grundlinie runter (oft überraschend für den Gegner, da dieser denkt, der Ball ist zu lang). Druckschupf funktioniert ebenfalls sehr gut, durch die sauguten Kontrollwerte bieten sich enorme Platzierungsmöglichkeiten. Eine wahre Wonne sind Noppentopspins / -schüsse. Diese sind mir mit dem MA1-G nie so richtig gelungen. Ein gefühlvoll gezogener Noppentop auf einen US-Aufschlag hat bei meinem Gegner nur noch zu weit aufgerissenen Augen geführt. Alles in allem denke ich, mit dem T1-G und oben genannten Belägen die für mich richtige Kombi gefunden zu haben. Die Rückrunde wirds zeigen. Grundsätzlich muß ich aber noch erwähnen, das sich dieser Schläger natürlich nicht von selbst spielt. Grobe technische Fehler und unnötige Hektik werden nicht verziehen. Hier gilt es für jeden, die Mischung zwischen Lockerheit und Anspannung zu finden. Gruss, IM |
#8
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@ IM:
Ich habe den direkten Vergleich zwischen T1 und MA1 und kann Dir in vielem rechtgeben, nur in einem nicht: Das T1 ist in jedem Fall weicher als das MA1. Vieles von dem, was Du in Deinem Testbericht im Vergleich der beiden Hölzer beschreibst, resultiert eben aus genau diesem Sachverhalt. Mir ist als Konsequenz das T1 (schnell) dauerhaft zu langsam, auch auf der RH. Ich profitiere gegen gute Leute auch mit dem Devil eher vom direkteren Ballabsprung und der größeren Geschwindigkeit=Druck, den ich dadurch aufbauen kann. Auf der VH müßte ich mit dem T1 kleben. Da ich das für mich ausschließe, bleibe ich wohl beim MA1. Da muß aber natürlich jeder für sich selbst herausfinden, welche Charakteristik seinem Spiel am besten entspricht. Auch hier gilt logischerweise: Ein bestes Rendlerholz für alle gibt es nicht. Ich jedenfalls werde definitiv nun weiter mein MA1 spielen, da es keinen weichen, raketenschnellen, spinnigen NI-Belag gibt, der die beschriebenen Eigenschaften schon in 1,5mm ungeklebt entwickelt. Gruß Tom
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Heide ist kein Rasen |
#9
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vergleich
Ich trainiere momentan mit einem Future 3MA und komme auch schon ganz gut damit zurecht (siehe anderer Threat), aber das T1 klingt auch sehr interessant. Da die Daten der beiden Hölzer sehr ähnlich sind, würde mich ein Vergleichstest interessieren. Hat jemand schonmal beide Hölzer getestet?
Gruss, Jan |
#10
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@Noppennorbert
das war natürlich rein subjektiv bzgl. der Härte/Weichheit des Holzes . Grundsätzlich ist mir das MA1-G zu schnell und wirklich gute Bälle sind mir nur zufällig gelungen. Aber wie sagt man in meiner Heimatstadt: "Jeder Jeck is anders", will sagen, ich komme mit dem T1-G einfach besser zurecht. Gruss, IM |
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