Olympische Spiele 2016 Rio de Janeiro - andere Sportarten

[Matousek]

Zitat von Wohlfühlbacher

Für Dich nehm´ ich mir die Zeit immer, Bretti!

Ich würde mir die Zeit auch nehmen.

[Turboblock]

mein fazit von rio:

ich fand es synonym zur fussball 2016 in frankreich eine recht schwache veranstaltung. die strukturen sind in brasilien einfach nicht so ausgeprägt wie in den reichsten ländern der erde. da prallt enorme armut, und krminialtitä auf einen gewissen lebensstandard doch zu extrem aufeinander.

man hat nicht nur einmal über die bedingungen klagen gehört, und vor der angst des zika virus haben auch noch einige topstars wie federer erst gar nicht teilgenommen. das ist die eine seite, die andere ist das sportpolitische um doping. noch nie zuvor stand der spitzensport so sehr in not was seine glaubwürdigkeit betrifft.

natürlich hat man es keinem der nicht allzu naiv ist erklären können, dass hier russen an den start gehen konnten, nach den bekannten vorkommnissen. doping und raffgierige verbände werden immer mehr zum problem.

was das rein sportliche angeht ebenso enttäuschend. wir haben unser mindestziel verfehlt so viel medallien wie london zu holen, somit rutschen wir auch da allmählich doch ein stück weit ab. der spitzensport in deutschland gehört refomiert!

auch was das sonstige sportliche geschehen angeht, kann man noch die ausnahmesportler bolt und phelps hervorheben, die aber auch nicht erst seit gestern dabei sind, danach wirds aber schon schwierig neue globale sporthelden zu entdecken.

[Matousek]

Zitat von Turboblock

mein fazit von rio:

ich fand es synonym zur fussball 2016 in frankreich eine recht schwache veranstaltung. die strukturen sind in brasilien einfach nicht so ausgeprägt wie in den reichsten ländern der erde. da prallt enorme armut, und krminialtitä auf einen gewissen lebensstandard doch zu extrem aufeinander.

man hat nicht nur einmal über die bedingungen klagen gehört, und vor der angst des zika virus haben auch noch einige topstars wie federer erst gar nicht teilgenommen. das ist die eine seite, die andere ist das sportpolitische um doping. noch nie zuvor stand der spitzensport so sehr in not was seine glaubwürdigkeit betrifft.

natürlich hat man es keinem der nicht allzu naiv ist erklären können, dass hier russen an den start gehen konnten, nach den bekannten vorkommnissen. doping und raffgierige verbände werden immer mehr zum problem.

was das rein sportliche angeht ebenso enttäuschend. wir haben unser mindestziel verfehlt so viel medallien wie london zu holen, somit rutschen wir auch da allmählich doch ein stück weit ab. der spitzensport in deutschland gehört refomiert!Wäre mal ganz interessant

auch was das sonstige sportliche geschehen angeht, kann man noch die ausnahmesportler bolt und phelps hervorheben, die aber auch nicht erst seit gestern dabei sind, danach wirds aber schon schwierig neue globale sporthelden zu entdecken.

Wäre mal ganz ineressant ob Turbo bei den deutschen Fachverbänden, die bei Medaillenvergabe leer ausgingen, in deren Foren auch den Rücktritt der Trainer fordert.
Die Frage kann auch gestellt werden, ob sich die breite Bevölkerung, in einer Zeit wo das Austragen von Olympischen Spielen im eigenen Land keine Mehrheiten findet, überhaupt für den Spitzensport interessiert.

[Chris Kratzenstein]

Federer hat nicht wegen Zika abgesagt sondern auf Grund Verletzung.

Deutschland hat 1 Medaille weniger geholt wie in London. Also Mindestziel nicht erreicht. Richtig. Allerdings deutlich mehr goldene wie in London. Ein Abrutschen sehe ich da noch nicht. Allerdings holt Deutschland die Medaillen meist in Wettbewerben, die recht teuer sind (Reitsport) oder Mannschaftssportarten. In zwei der Kernsportarten (Leichtathletik und Schwimmen) ist Deutschland doch sehr abgerutscht. Da scheinen andere Länder in diesen Sportarten etwas besser zu machen.

[Kyuss]

Zitat von Turboblock

mein fazit von rio:

ich fand es synonym zur fussball

Wieder mal ein Fremdwort falsch antizipiert !

Weiter als ersten Satz liest eh keiner, wenn eh ned schon bei etlichen Leuten auf der Ignoreliste.

[Wohlfühlbacher]

40 Jahre isses her...

Bemerkenswerte Doku. Anschaun´!

http://www.arte.tv/guide/de/057471-0...d-der-diktator

[Fastest115]

Gestern gab es im WDR2 sinngemäß die These.

Wieso holt die USA 3 mal soviel Medaillen wie Deutschland.

Leider war ich gerade im Auto unterwegs sonst hätte ich mal hin gemailt...

USA hat 3 mal soviel Einwohner bei ähnlichen Finanzen und besseren Strukturen (Highschool, College und Unisport von der Wirtschaft unterstützt/gefördert).

Im Vergleich mit ähnlich großen und von der Wirtschaft ähnlichen Ländern wie zb Japan liegen wir auf dem gleichen Level.

Wenn man sich aber Großbritannien anguckt die liegen weit vor uns obwohl sie weniger Einwohner haben und finanziell evtl minimal schlechter aufgestellt sind....nur da läufts seit einigen Olympiaden rund....Die müssen also gute Strukturen haben...(lt Radio konzentrieren sie ihre Förderung auf "Medaillenträchtige" Sportarten).

In vielen Sportarten sind (sagen wir mal ) "schwarze" Sportler aus genetischen Gründen (Muskelaufbau usw) im Vorteil. Also haben Länder, die aus historischen Gründen (Kolonien, Sklaverei usw) viele solcher Mitbürger haben, dort auch Vorteile (zB USA, GB, F)...

Weiterer Punkt im Radio war die These: Ein Olympiasieger bekommt hier nur 20.000 Euro. Wenn man denen ne Millionen geben würde hätte man mehr Medaillen...
Das stimmt auch bedingt. Es muss nicht gerade eine Millionen sein, aber die Sportler müssen so gestellt sein, dass sie sich während ihrer Hochleistungsphase keine Gedanken um die "versorgung" machen müssen und auch nicht für die Zeit nach dem Hochleistungssport.
Wenn in Deutschland zb ein Fechter in der Woche 40 Stunden arbeiten muss oder einen Beruf erlernen oder studieren damit er nach dem Sport mit 35/40 seinen Lebensunterhalt bestreiten kann, dann kann er eben nur vielleicht 5 mal die Woche 2 Stunden trainieren. Das hab ich in meiner Zeit als Bezirksligaspieler gemacht. In anderen Ländern sieht das anders aus. Da bekommen solche Sportler ganz normales Gehalt und auch die Aissicht nach dem Sport in dem Sport als Trainer usw weiter Vollzeit arbeiten zu können, weil es genug Vollzeitstellen gibt.
Klar gibt es hier auch die "Sportsoldaten" die dann schonmal in der Hochleistungszeit versorgt sind. Das ist ein guter Anfang..aber was ist dann nach der Wettkampfzeit??? werden die alle als Berufssoldaten im "Kampfeinsatz" übernommen???

In Sportarten wo man Profi ist, also in der Wettkampfzeit gut verdient, evtl so gut dass man danach nicht mehr Arbeiten muss oder als Vollzeittrainer genug verdient da läuft es auch ganz gut. Die Reiter (Pferde sind teuer also sollte man annehmen das Leute die das machen aus wohlhabendem Hause kommen), Tennisspieler, Fußballspieler, Handballer ja sogar die TT Spieler darf man da nennen.

Der DOSB hat ja für Herbst ein weitgehendes neues Konzept zur Förderung des Sports angekündigt...da darf man gespannt sein was die sich da ausdenken und ob das in 4-8 Jahren dann auch die gewünschten Früchte trägt

[Nacki]

Ein Olympionike ist gestern gegen 17.00 Uhr in falscher Richtung durch eine Einbahnstraße gefahren. Dabei geht es bei seinen Disziplinen auch immer nur straff in eine Richtung. Naja, will ihm zugutehalten, es ist nur vorübergehend wegen einer Baustelle und nur ein kurzes Stück von 20 Metern. Und andere halten sich auch nicht dran. Manch einer bemerkt es wahrscheinlich nicht einmal.
Ich bin übrigens, auch wenn das eher in einem anderen Thread paßte, vor sieben Jahren das letzte Mal in eine Verkehrskontrolle geraten. Das war früher auch häufiger. Gibt es überhaupt noch Verkehrspolizisten?

[Vollblutprofi]

Ich wurde in knapp 20 Jahren mit Führerschein genau null mal kontrolliert...

[Peter Igel]

Zitat von Nacki

Ich bin übrigens, auch wenn das eher in einem anderen Thread paßte, vor sieben Jahren das letzte Mal in eine Verkehrskontrolle geraten. Das war früher auch häufiger. Gibt es überhaupt noch Verkehrspolizisten?

Kontrollen sind in der Tat selten geworden.
Die Raubritter haben sich aufs Abzocken verlegt.
Hauptsache Blitzen.
Dass man sich denjenigen auch mal anschaut, der da durch die dunkle Nacht rast; Fehlanzeige.
Könnte ja ein Attentäter sein.

Ich bin vor zwei Jahren mal angehalten worden; da hab ich das Blinken "vergessen"
Die Kollegen waren aber sehr nett, beließen es bei einer Ermahnung und fragten auch nicht weiter, wie viele Bier ich getrunken hatte (waren zwei; kam vom Training).
Weniger nett waren die Kollegen, die vor 5 Jahren mal der Meinung waren, ich sei bei Rot gefahren (unter uns: sie hatten Recht).
Vor Gericht hab ich denen das aber ausgeredet, und der Richter folgte meiner Version. Gerichtskosten trug die Staatskasse.
Und dann hatte ich allerdings auch schon weniger erfreuliche Verkehrskontrollen, aber das sind mittlerweile Jugendsünden

Ich fahr jetzt zum Bäcker.
Hab ja jetzt sehr viele Dezibel, sodass die Gefahr, kontrolliert zu werden, signifikant gestiegen ist.

Schöne Weihnachten, und Vorsicht bei Kontrollen!