Bundesranglistenturnier 2017

[Thorsten Kleinert]

Zitat von Rockprophet

Auch das ist kein großer Anreiz - die Qualifikation über die jeweiligen Einzelmeisterschaften der Verbände ist in der Regel einfacher und mit deutlich weniger Aufwand (Fahrtzeit, Anzahl der Spiele etc.) verbunden. Entweder man wertet dieses Turnier auf oder man streicht es. Sinnlos, eine Veranstaltung mit dem Namen "Bundesranglistenfinale" spielen zu lassen, bei der aus der deutschen Top50 weniger als 10 Spieler und Spielerinnen am Start sind. Gerade für den Nachwuchs ist das zwar nach wie vor eine gute Veranstaltung, allerdings erfüllt es dennoch nicht die eigentliche Absicht.
Eine andere Möglichkeit (neben finanziellen Anreizen) wäre es, dass man die Teilnahme an der deutschen Meisterschaft mit der Teilnahme am Bundesranglistenfinale koppelt - nur wer bei der Rangliste antritt, darf auch bei der Meisterschaft mitspielen (natürlich mit Ausnahme des A-Kaders oder mit Ausnahme vom DTTB benannter Spieler o.Ä.)

Das stimmt nun sicher nicht. Wer sich die Durchführungsbestimmungen der NDIM durchliest, wird erkennen, dass eben nicht so einfach ist, sich über die Regionalmeisterschaften zu qualifizieren.

Beispiel Herren:

13 direkte Plätze
5 Teilnehmer Euro
2 Jugendplätze
Plätze 14-32 (19) erwerben freie Plätze für die Region.

Die restlichen 9 Plätze werden auf die Regionen verteilt, die durch das RLT noch keine Plätze erspielt haben.

Also ist die Teilnahme immens wichtig, um Plätze für seinen Verband zu erspielen.

Nicht jeder gewinnt die regionalveranstaltung.