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  #11  
Alt 16.06.2004, 20:58
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Patman Patman ist offline
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Patman ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Welches Rendler-Holz ?

Zitat:
Zitat von Volkmar
Den Palio habe ich auch auf einem MA 1 G Sonderbau gespielt, also mit Buchenfurnieren beidseitig. Was die Direktheit angeht, teile ich Deine Aussage. Allerdings fand ich Angriffsbälle damit immer sehr problematisch, wobei auf der anderen Seite das MA 1 - G hin oder her - schon einen sehr starken Katapult hat. Auf das 3 MA oder MA 3 hatte ich den Palio nie drauf, wäre mal eine Überlegung, auch mit dem Fakir.
Das MA1 war ja mein erstes Re-Impact, auf dem ich beidseitig NI gespielt habe. Das war mir schon so zu schnell, so dass ich nur den Kopf schütteln konnte, als drei Noppis in einem Nachbarverein vom T1 aufs MA1 gewechselt sind, zum einen weil ihnen das T1 für den NI-Schuss zu langsam war, zum andern wegen der zu hoch wegsteigenden LN-Bälle. Zwei von dreien haben das MA1 tatsächlich im Griff, mein Respekt!
Wegen ihren guten Erfahrungen mit Buchefurnieren, und weil ich mein Können glücklicherweise realistisch einschätzen konnte, bin ich zum gemässigteren 3MA gekommen. Der Fakir würde wohl auch mein Palio-Nachfolger werden, sollte man auch in der Schweiz einmal dazu verknurrt werden, den Palio runter zu machen.
Angriffsbälle bekomme ich mit dem glatten Palio übrigens auf dem 3MA gar nicht hin, da kann ich deinen MA1-Erfahrungen nachfühlen. Das ist der Preis, den ich für die tollen Blocks und Flatterbälle zahle. Man kann nicht alles haben... Ein Kollege, der den Palio auf einem Appelgren Allplay spielt, kann angreifen, dafür hat er weniger Schnittumkehr und keine Flatter. Für die Holzwahl ist also auch bedeutend, wo man die Prioritäten setzt.

Gruss Patrick
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  #12  
Alt 17.06.2004, 08:22
Volkmar Volkmar ist offline
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AW: Welches Rendler-Holz ?

Zitat:
Zitat von Patman
Angriffsbälle bekomme ich mit dem glatten Palio übrigens auf dem 3MA gar nicht hin, da kann ich deinen MA1-Erfahrungen nachfühlen. Das ist der Preis, den ich für die tollen Blocks und Flatterbälle zahle. Man kann nicht alles haben... Ein Kollege, der den Palio auf einem Appelgren Allplay spielt, kann angreifen, dafür hat er weniger Schnittumkehr und keine Flatter. Für die Holzwahl ist also auch bedeutend, wo man die Prioritäten setzt.
Gruss Patrick
Und das war genau der Grund, weshalb ich von einem Re-Impact zu einem "normalen" Holz zurückgewechselt bin. Als Langnoppi ist die Anzahl der Schläge, die einem zur Verfügung stehen, ohnehin nicht so groß, und da war es mir wichtiger, wenigstens das maximale Repertoire ausschöpfen zu können, auch um den Preis geringeren Flatterns.

Gruß, Volkmar
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  #13  
Alt 17.06.2004, 09:03
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Uli-Noppe Uli-Noppe ist offline
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AW: Welches Rendler-Holz ?

Über Flattern kann man streiten, davon mal ab.

Ich spiele selber Re-Impact, habe ein KS1, F2A, 3MA und ein modifiziertes MA1 wo ich das Buche Sperrholz von der RH abgelöst habe und Limba draufgeklebt habe (war halt defekt).

Mit dem MA1 kann ich sehr gut LN Angriff spielen, mit dem KS1 eigentlich auch. Die beiden anderen Hölzer habe ich erst in einem Training getestet. Dabei stellte sich raus das ich mit einer LN auf dem F2A fast nicht angreifen konnte (mit einer glatten C8), mit einem Skapell aber relativ sicher, dafür das es das erste Training damit war.
Mit dem 3MA konnte ich gut den Neubauerschen Flatterangriff spielen (war der 1. versuch mit der Technik) aber mit dem Angriff auf Rollaufschläge hatte ich so meine Schwirigkeiten.
Was ich sagen will: Vielleicht war es nur die falsche Noppe auf dem Holz? Mit eine anderen LN kann es schon ganz anders aussehen!

Uli
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  #14  
Alt 17.06.2004, 09:29
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AW: Welches Rendler-Holz ?

Zitat:
Zitat von Uli-Noppe
Was ich sagen will: Vielleicht war es nur die falsche Noppe auf dem Holz? Mit eine anderen LN kann es schon ganz anders aussehen!
Klar, man kann entweder das Holz wechseln (wie Volkmar) oder die Noppe (dein Vorschlag). Dann sind wir wieder bei der Krux, für sein eigenes Spiel die beste Kombination aus Noppe UND Holz zu finden...

Ich bleibe halt vorerst mal beim Palio auf 3MA, weil ich zwar auch immer gerne mit den LN angegriffen habe, aber durch den gefährlichen Druckschupf und die Schnittumkehr in der Summe dem Gegner mehr Probleme bereite als mit dem Angriff. Ich habe übrigens letzthin den Scalpel ausprobiert. Zwar super Angriffsoptionen, aber alles viel harmloser als beim Palio. Für den einen Kollegen wie auch für Volkmar ist halt der Angriff so zentral (und der Palio ist/war gesetzt), so dass das Wechseln des Holzes die einzige sinnvolle Alternative zur Verbesserung war.

Gruss Patrick
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  #15  
Alt 17.06.2004, 10:18
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AW: Welches Rendler-Holz ?

Neben dem T3B würde ich als aktivere Variante auch das Krenzer Konterspin 5 in Betracht ziehen. Mit dem VH Belag ginge ich dann allerdings auf 1,8 oder 2,0 runter. Und schießen kann man damit selbstverständlich (wenn man es schon vorher konnte)

Gerald
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  #16  
Alt 17.06.2004, 10:37
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Ich spiele das T3 besser geht nicht.
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  #17  
Alt 18.06.2004, 09:09
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Uli-Noppe Uli-Noppe ist offline
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Auch ich habe das 3MA nochmal getestet. Im ersten Test mit FS 729 in 1,8 und Skapell in ox hat mir der Schläger nicht sehr gut gefallen. Ich konnte beide Seiten nur sehr schlecht dosieren, dadurch landeten viele Bälle im Netz oder drüber (komme vom KS1). Nun habe ich zum Test mal eine glatte C8 (ist halt weicher, wenn auch nicht erlaubt) und einen 1,3mm Tackiness C drauf gemacht. Wass soll ich sagen, habe das 1. mal nach Wochen nicht im Training gewechselt! Hatte viel Spaß mit dieser Kombination.
Daher kann ich nur sagen das für Block-Konter-Schuß meiner Ansicht nach weiterhin das Buche Sperrholz das geeineteste Deckfurnier ist und das dieses mit weichen Noppen sehr gut funktioniert. Der LN Block ging damit für mich auch besser und so gut habe ich selten gekonntert (mit der VH). Schuß klappt bei mir eigentlich aber mit allen Re-Impacts egal ob KS1, MA1, F2a oder 3MA. Der Block geht für mich aber wieder mit Buche am besten mit dem KS1 habe ich das nicht gut hin bekommen.

Das harte Furnier und den harten Skapell fand ich auf dem 3MA nicht so gut, auf dem ebenfalls Buchesperrholz F2A gefiehl mir da der Skapell schon besser, da dieses Holz etwas langsamer ist. Ich bin aber halt weichere LN gewöhnt, wielleicht daher meine Probleme mit dem Skapell.

Uli
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  #18  
Alt 21.06.2004, 07:49
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AW: Welches Rendler-Holz ?

Nachdem ich nun so zahlreiche Tips erhalten habe, möchte ich mich dafür bei jedem von euch bedanken. Ihr habt mich durch eure Beiträge wahrscheinlich vor vielen kostspieligen und vermutlich auch erfolglosen Tests mit Hölzern bewahrt, die für mich und mein Spiel denn wohl doch nicht so geeignet wären. Ich werde zunächst mal das T3B und auch das Andro Carbon-Holz antesten. Also nochmals vielen Dank !
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  #19  
Alt 21.06.2004, 17:15
Volkmar Volkmar ist offline
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Volkmar ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Welches Rendler-Holz ?

Wenn schon, dann solltest Du das T 3 A nehmen, das soll besser sein, wenn Du viel schießt. Das T 3 B soll besser sein, wenn Du Deinen Punktgewinn mehr mit Topspin vorbereitest.

Gruß, Volkmar
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  #20  
Alt 21.06.2004, 22:29
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AW: Welches Rendler-Holz ?

Zitat:
Zitat von Volkmar
Wenn schon, dann solltest Du das T 3 A nehmen, das soll besser sein, wenn Du viel schießt. Das T 3 B soll besser sein, wenn Du Deinen Punktgewinn mehr mit Topspin vorbereitest.

Gruß, Volkmar
Alles nicht so einfach ! T 3 A oder T 3 B ? Ich habe mich (ja nur zunächst um testen) für das T 3 B entschieden, weil es besser sein soll für den LN-Stopblock. Und mein Schuß ist hart und schnell genug, so dass ich davon ausgehe, auch mit dem T 3 B gut genug schießen zu können (sprich Punkt beim ersten Schuß), sofern die Unterschiede zwischen beiden Hölzern nicht allzu groß sind. Da mache ich lieber ein paar Abstriche beim Vorhandschuß als bei der RH-Seite. Aber das T 3 A werde ich mir auch vormerken.
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