Cool, dass Usain Bolt, achtfacher Olympiasieger und schnellster Mensch der Welt, nun nach Beendigung seiner Leichtathletik-Karriere versucht, so gut es geht Fußball zu spielen.
Nötig hätte er das nicht. Er braucht kein Geld mehr und kein Marketing und keiner könnte es ihm verdenken, wenn er sich ab jetzt einfach auf die faule Haut legen würde und sein Leben genießen würde. Er macht es einfach weil es ihm Spaß macht.
Nach einem Probetraining bei Borussia Dortmund, hat er nun einen Vertrag in der australischen Profiliga bei den Central Coast Mariners unterschrieben und versucht sich ins Team zu kämpfen.
Gut finde ich, dass er dort keinen Freifahrschein hat, sondern mit Leistung überzeugen muss und es ihm nicht leicht gemacht wird. In den ersten Testspielen bekam er nur Kurzeinsätze, weil sein Trainer sagte, er wäre noch nicht so weit. Nachdem er sich verbessert hat, durfte er jetzt im nächsten Testspiel von Beginn an ran und erzielte in der 57. Minute sein erstes Tor und in der 68. Minute sein zweites Tor.
Die Saison beginnt dort in einer Woche und er hofft es ins Team zu schaffen.
Ich kann nicht einschätzen, wie stark die australische Profiliga im Vergleich zu Deutschland ist. Natürlich nicht wie 1. Bundesliga. Aber ich weiß nicht, ob man es mit der 2. Bundesliga oder eher der 3. Bundesliga oder Regionalliga vergleichen kann. Aber selbst um ein Regionalliga-Fußballer in Deutschland zu sein, braucht man ein sehr hohes Niveau und schlechter ist die australische Liga mit Sicherheit nicht.