Herren Kreisliga B Gr. 1 Allgäu, Saison 2022/2023

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Diese Saison ist diese Liga außerordentlich gleichmäßig stark besetzt. Es gibt keine Über-Mannschaft und keine Mannschaft, die abfällt. Eine Prognose, welche 2 Mannschaften aufsteigen und welche per Relegation den Klassenerhalt schaffen kann. gibt es nicht.

Letzten Samstag feierte die Vogter Dritte, zuvor zwei mal Unentschieden und einmal 7:9 verloren, den ersten Saisonsieg. Bemerkenswert: Im November 2021 verlor Vogt in Urlau mit 9:7 (32:30 Sätze), damals nur mit einem Nicht-Senioren-Spieler (der jüngste war 23), mit einem Durchschnittsalter von knapp 60 Jahren. Vorgestern war auf Vogter Seite von den damaligen 6 Spielern keiner dabei, stattdessen zwei neu in die Dritte gekommene Stammspieler und vier Jugendliche (SBE der Jahrgänge 2005-2007) aus den Herren 4 und 5. Mit 30:26 Sätzen gewannen die verjüngten Vogter knapp, aber nicht unverdient, wobei die Vogter SBE-Spieler 6 von 7 Einzeln gewinnen konnten. Einen Glanztag erwischte Kai Zücker, der das Doppel sowie im vorderen Paarkreuz beide Einzel gewinnen konnte und seinen TTR-Wert auf 1319 verbesserte (vor 3 Jahren lag dieser Wert noch bei 1160). Martin Edel, mit zwei Siegen im mittleren Paarkreuz zweitstärkster Spieler, verbesserte seinen TTR-Wert von 1150 im November 2021 auf jetzt 1325.

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Alle Mannschaften haben 4 oder 3 Punkte auf der Habenseite. Jede Woche kann es einen neuen Tabellenführer und einen neuen Tabellenletzten geben. Vogt mit nun 4:4-Punkten liegt genau im Mittelfeld der 7-er-Liga. Auf den Plätzen 1-3 liegen derzeit Leutkirch III, Kißlegg II und Wohmbrechts mit 4:2 Punkten. 6 von 13 Spielen wurden erst im Schlussdoppel entschieden, 4 mal gab es ein 9:5 und 3 mal ein ein 9:4. So eine ausgeglichene Liga gab es vermutlich noch nie!

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auch in der Rückrunde endeten von 5 Matches 3 erst im Schlussdoppel; die Mannschaften aus Leutkirch III, Vogt III und Kißlegg II kämpfen um den Aufstieg, gegen den Abstieg kämpfen Wohmbrechts (in der Rückrunde geschwächt, da ohne bisherige Nummer 2) und Schomburg (in der Rückrunde mit stärkerer Aufstellung), das direkte Duell dieser beiden entschieden die heimstarken Wohmbrechtser dank 3:1 in den Doppeln mit 9:7 für sich.

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wie von mir erwartet, haben die TTF Schomburg (in der Rückrunde Unentschieden gegen Kisslegg und Siege über Weiler und Vogt, d.h. in Primisweiler 5:1 Punkte in 2023) den Klassenerhalt geschafft, während Wohmbrechts in die Relegation muss, falls diese in der Kreisliga B verbleiben wollen. Das Duell um Platz 2 wird spannend: aktuell hat Kisslegg die besten Chancen auf den zweiten Aufstiegsplatz hinter Meister Leutkirch, welche die ganze Saison ohne Niederlage blieben. Vogt benötigt ein 9:2 ggn Kisslegg, um diese noch von Platz 2 zu verdrängen. Bei einer Vogter Niederlage (z.B. 6:9) und einem Sieg von Urlau in Weiler (z.B. 9:7), wären Vogt und Urlau mit 12:12 Pkt. gleichauf (und ggf. spielgleich mit einem Spielverhältnis von +3).

wenn es "normal" läuft (und Urlau Unentschieden spielt), sind am 6. Mai bei der Relegation in Meckenbeuren Vogt I, Vogt III und Vogt IV dabei!

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am letzten Spieltag unterlag die Vogter Dritte etwas ersatgeschwächt (mit nur zwei Stammspielern aus der Dritten, zwei Spielern aus der vierten und zwei Spielern aus der Fünften) dem besser aufgestellten Gegner aus Kisslegg mit 6:9; die Chancen auf ein Unentschieden waren durchaus vorhanden; 9 Spiele gingen in den Entscheidungsssatz. Nach einem 1:2-Rückstand aus den Eingangsdoppeln punkteten im ersten Einzeldurchgang Lovis Monat und Winni Rogg für den SCV im mittleren Paarkreuiz zum 3:4-Zwischenstand; im zweiten Einzeldurchgang hatte Kisslegg in Person von Yannick Geisler die Chance zum 3:8, doch Martin Edel drehte ein fast verlorenes Spiel zum 4:7, danach erneut zwei Fünfsatz-Spiele mit dem besseren Ende für Vogt, wobei vor allem das Einzel von Winni Rogg (13:11, 11:13, 12:10 in den Sätzen 3-5) Hochspannung bot. Die Chancen auf ein Unentschieden und damit zu Relegationsplatz 3 waren nun vorhanden für die Allgäuer, doch leider konnten Felix Auffinger (2:1-Satzführung + (10:8)-Führung im 5ten, aber 10:12-Niederlage) sowie Dietmar Eisele (2:0-Satzführung + 9:7 im 4ten Satz) ihre Chancen nicht nutzen, somit gab es für den SCV die dritte Niederlage in Folge und das Abrutschen auf Platz 4, denn Urlau gewann gegen eine etwas schwach aufgestellte Mannschaft in Weiler nach 5:4-Zwischenstand mit 9:4 und eroberte mit 12:12 Punkten, aber gegenüber Vogt dem besseren Spielverhältnis, den Relegationsplatz 3.
Da die Urlauer in der Kreisliga B verbleiben wollen, verzichten diese auf die Teilnahme an Aufstiegsrelegation, somit bleibt Deuchelried IV, in der Rückrunde mit 6:10 Punkten, in der Kreisliga A Gruppe Allgäu In der Saison 2023/24 kommen in die Kreisliga B vermutlich Deuchelried V (Aufstieg als Zweiter der Kreisliga C) hinzu, vielleicht auch Vogt IV als Tab.Dritter der KLC