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  #1  
Alt 18.09.2024, 08:13
EniPower EniPower ist gerade online
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Belag-Update nach den ersten Trainingsstunden gewünscht

Hallo Ihr Lieben,

der Wiedereinstieg nach 32 Jahren ist gelungen und hat enorm viel Spass gemacht.
Deutlich wurde, dass die Unzulänglichkeiten hauptsächlich bei mir persönlich in der Beinarbeit, Körperhaltung, Kondition
und Reaktion zu suchen sind. Das Material ist das kleinste Übel
Dennoch zeichnet sich ab, dass ich am Material noch was ändern möchte, wobei ich nicht erwarte, dass damit meine Unzulänglichkeiten behoben sind.
Die Materialdiskussion wird aber für mein Gefühl sehr schnell endlich sein und ich kann mich mit "meinem" Setup aufs Training konzentrieren und mit meinem Setup weiter an mir arbeiten.

Grundsätzlich ist mein Spiel eher offensiv geprägt.
Ich möchte als Zielbild das Schupfen sowie den Unterschnitt beherrschen, aber sehr zügig daraus
ins Offensivspiel übergehen. Ich bin nicht so geduldig, um auf Fehler des anderen zu spielen.
Von daher mag ich Schupfen, Unterschnitt mitspielen können, aber zügig daraus ins Offensivspiel (Topspin) übergehen.

Gestartet bin ich mit:

andro Timber 5 All
andro GTT40 mit 1,8 mm beidseitig

Hier verhungerten mir einige Bälle im Aufschlagspiel. Das war sehr deutlich, Testspiele verlor ich hauptsächlich im Aufschlag.
Auch im Block und Konter muss ich gefühlt mehr arbeiten, mehr Druck auf den Schläger bringen, um ein wenig ins Tempo zu kommen oder dass der Ball nicht nur ins Netz fällt.
Ich fühlte mich sicher, aber muss aktiver für mein Spiel sein oder wirklich gefährlich werden zu können.

Wechsel auf den Zweitschläger:

andro Novacell All/S
andro GTT45 mit 1,8 mm beidseitig

Hier war es schon anders. Aufschlag kam.
Er hatte etwas mehr - aber nicht zu viel - Tempo, was mein Spielpartner auch sofort bemerkte.
Mir fehlt ein wenig der Bogen, die Banane im Topspin.
Ich versuche früh auf Unterschnitt mit Topspin in die Offensivposition zu gelangen.
Der GTT45 war nicht gefährlich, Topspin auf Unterschnitt kam ziemlich gerade, teilweise dann
auch ungefährlich. Auch im Schnitt war er … sagen wir mal okay….
Block, Konter konnte ich gut agieren, aber die Flugkurve ist sehr flach für mein Gefühl.

Vom Härtegrad mag ich mich gerne in diesem Rahmen bewegen. Härter soll es nicht werden, viel weicher auch nicht… So in der Mitte fühlt es sich richtig an.

Jetzt die Frage nach einer Veränderung.
Wäre ggf. ein andro Powergrip SFX in 1,9 mm das was ich suche? Da dieser schon deutlich zügiger ist, könnte ich ggf. das Timber 5 All Holz verwenden, da es auch etwas gemäßigter ist und ggf. ein wenig kompensiert?

Oder am besten dafür auch ein Novacell Off vielleicht ins Auge fassen?
Glaubt ihr, der Sprung ist zu groß vom GTT45 auf den Powergrip SFX? Empfehlt ihr für diesen Schritt ein anderes Setup aus eigener Erfahrung?
Ich hoffe, ich konnte einigermaßen darlegen, wonach ich suche.

Mit den Ideen würde ich gerne zu einem Händler fahren und vor Ort auch testen. Mag aber gerne die Suche einschränken und vorab gerne eure geschätzte Erfahrung anzapfen ;-)
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  #2  
Alt 18.09.2024, 08:26
tb177 tb177 ist gerade online
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AW: Belag-Update nach den ersten Trainingsstunden gewünscht

Ganz ehrlich:

Ich bezweifle, dass mit anderem Material irgendwas besser läuft. Ja, der Ball kommt vielleicht auf den Tisch, weil mehr Katapult, aber am Ende des Tages schadest du dir damit nur mehr.

Warum? Du führst die Bewegung nicht bewusst aus, sondern der Schläger übernimmt die Arbeit. Damit gewöhnst du dir was falsches an und wirst später viel Zeit brauchen um es "umzugewöhnen". Ein "Neulernen" ist deutlich einfacher und an deiner Stelle würde ich das Nutzen.

Bleibt bei dem 2. Schläger, wenn er sich besser für dich anfühlt und lass dir die Grundtechniken zeigen. Trainiere ein halbes Jahr und wenn das sitzt erhöhst du die Schwammstärke.

Am Material liegt der fehlende Bogen sicherlich nicht. Solang ein Belag griffig ist, kann man sogar mit einem 15 Euro Kaufhaus-Schläger einen Topspin spielen. Dima hat das mal in einem Video demonstriert und mal locker flockig jemanden zerlegt, der bei uns vermutlich um die 2100 TTR hätte.

Das unterstützt die These, dass die Technik der ausschlaggebende Punkt ist. Das ist vermutlich nicht die Antwort die du hören willst, weil du neu dabei bist und heiß und motiviert, aber rational gesehen ist es die klügste Wahl.
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  #3  
Alt 18.09.2024, 08:34
EniPower EniPower ist gerade online
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AW: Belag-Update nach den ersten Trainingsstunden gewünscht

Zitat:
Zitat von tb177 Beitrag anzeigen
Ganz ehrlich:
... Damit gewöhnst du dir was falsches an und wirst später viel Zeit brauchen um es "umzugewöhnen". Ein "Neulernen" ist deutlich einfacher und an deiner Stelle würde ich das Nutzen.
Ja bitte, ganz ehrlich
Das ist ein interessanter Punkt, über den ich nachdenken sollte

Grundsätzlich habe ich genau das Verständnis. Mir ist total bewusst, dass ich enorm an mir selbst arbeiten muss und will.
Oben geschriebenes zeichnete sich nur schnell im Training ab und ich dachte (naiv), wenn ich das Zielsetup habe, kann ich genau mit dem mein Training darauf abstimmen ... Vielleicht der falsche Ansatz... bin da unschlüssig.

Zitat:
Zitat von tb177 Beitrag anzeigen
Das ist vermutlich nicht die Antwort die du hören willst...
Ich bin für jedes Feedback sehr dankbar
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  #4  
Alt 18.09.2024, 08:44
v1rtu4l v1rtu4l ist gerade online
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v1rtu4l kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
AW: Belag-Update nach den ersten Trainingsstunden gewünscht

Zitat:
Zitat von EniPower Beitrag anzeigen
Grundsätzlich ist mein Spiel eher offensiv geprägt.
Ich möchte als Zielbild das Schupfen sowie den Unterschnitt beherrschen, aber sehr zügig daraus
ins Offensivspiel übergehen
. Ich bin nicht so geduldig, um auf Fehler des anderen zu warten
Ich glaube das wollen die meisten, aber der Fakt dass es in den unteren Ligen dennoch oft in langwierigen Schupfduellen ausartet zeigt, dass es eben nicht "so einfach" ist. Erst recht nicht mit den oft "selbst erlernten" Techniken und einer Körperhaltung wie eine Fichte.

Zitat:
Zitat von EniPower Beitrag anzeigen
Gestartet bin ich mit:

andro Timber 5 All
andro GTT40 mit 1,8 mm beidseitig

Hier verhungerten mir einige Bälle im Aufschlagspiel. Das war sehr deutlich, Testspiele verlor ich hauptsächlich im Aufschlag.
Mir fällt es sehr schwer vorzustellen, dass jemand es nicht schafft mit beliebigem Schläger den Ball beim Aufschlag über das Netz zu befördern. Der Ball wiegt 2,4g und dein Schläger sicher mindestens 50 mal so viel. Da ist es schon sehr schwer den Ball nicht herüber zu bekommen. Die Geschwindigkeit sollte da auch eher sekundär sein, da in den unteren Ligen Spin sicher für den Gegner schwieriger zu handhaben ist als ein schnell eingeworfener/gekonterter Ball.


Zitat:
Zitat von EniPower Beitrag anzeigen
Auch im Block und Konter muss ich gefühlt mehr arbeiten, mehr Druck auf den Schläger bringen, um ein wenig ins Tempo zu kommen oder dass der Ball nicht nur ins Netz fällt.
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass der Ball wirklich ins Netz fällt, weil zu wenig Energie von deiner Seite aufkommt. Ich könnte mir viel eher vorstellen, dass Du den Unterschnitt des ankommenden Balles falsch einschätzt und der Ball dadurch nach unten ins Netz abtaucht. Das hat dann aber überhaupt nichts mit dem Katapult (oder dessen fehlen) zu tun, sondern mit dem zu sehr geschlossenen Blatt beim Rückschlag.

Ein Video wäre wie immer hilfreich.

Beim Rest kann ich mich nur tb177 anschließen. Training kann nicht durch Material ersetzt werden. Wenn Du jetzt auf katapultiges Material umsteigst, dann wirst Du womöglich so enden, dass Du jeden Ball nur noch von unten rüberlobst, weil Du Angst hast, dass der Ball bei direkten Konterbewegungen Löcher in die Hallenwand schießt.

Da möchte ich auch nochmal kurz auf den Titel des Threads und den Teil "nach den ersten Trainingsstunden" eingehen.
Das was die meisten machen ist nicht wirklich Training. In die Halle kommen und deinen Stiefel (in Trainingmatches) runterspielen ist nicht wirklich Training. Du bleibst auf dem Stand auf dem Du bist und wirst nur sicherer in den Dir bekannten Techniken. Dadurch lernt man nichts. Nimm mal eine richtige Trainerstunde mit dem langsamen Material und lass den Trainer bewerten, ob es am Material liegt oder an den Grundtechniken.

Geändert von v1rtu4l (18.09.2024 um 08:48 Uhr)
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  #5  
Alt 18.09.2024, 09:04
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AW: Belag-Update nach den ersten Trainingsstunden gewünscht

Zitat:
Zitat von EniPower Beitrag anzeigen
wenn ich das Zielsetup habe, kann ich genau mit dem mein Training darauf abstimmen
Das "Zielsetup" wird möglicherweise auch nur ein Zwischenschritt bleiben, je nach spielerischer Entwicklung.

Mal stark überspitzt: Jemand fängt an mit TT und hat ein "Fernzielsetup" wie Ovtcharov. Das will er irgendwann mal spielen (können...) - warum dann nicht gleich damit starten...

Ich bin kein Freund davon, mit dem langsamsten Uralt-Zeug anzufangen und x Zwischenschritte einzubauen, aber das hast du ja auch nicht gemacht - mit einem GTT 45 kann man schon spielen...

Die Tipps, geduldig zu bleiben, sind auch aus meiner Sicht die richtigen.

Falls der Wunsch nach einem neuen Belag dann doch überwiegt, hat andro gerade die Bype-Serie auf den Markt gebracht. Da findest du einen Belag mit der gleichen Schwammhärte wie beim GTT 45, aber weniger Leistung als die Hexer-Beläge.

Zitat:
Zitat von v1rtu4l Beitrag anzeigen
Nimm mal eine richtige Trainerstunde mit dem langsamen Material und lass den Trainer bewerten, ob es am Material liegt oder an den Grundtechniken.
Das ist immer eine gute Idee und kostet weniger als neue Beläge ;-)
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  #6  
Alt 19.09.2024, 09:00
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Oldschmetterhand07 ist verbrannt und wird nicht mehr ernst genommen (Renommeepunkte mindestens -500)Oldschmetterhand07 ist verbrannt und wird nicht mehr ernst genommen (Renommeepunkte mindestens -500)Oldschmetterhand07 ist verbrannt und wird nicht mehr ernst genommen (Renommeepunkte mindestens -500)
AW: Belag-Update nach den ersten Trainingsstunden gewünscht

Deine Hölzer sind für deine Verhältnisse schon in Ordnung da würde auch nicht viel mehr machen . Trainieren und Lehrgänge oder Trainerstunden nehmen. Ansonsten vielleicht einen weicheren Belag mal probieren, Aurus Sound finde ich sehr angenehm zu spielen. Haben die Kinder im Verein zum Anfang auch drauf. Dannach kannst du inner noch was schnelles nehmen
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  #7  
Alt 19.09.2024, 11:48
EniPower EniPower ist gerade online
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AW: Belag-Update nach den ersten Trainingsstunden gewünscht

Danke für euer Feedback, welches eindeutig ausfällt, was bei mehreren Meinungen gar nicht so selbstverständlich ist, umso klarer die Orientierung. Danke dafür.

Vielleicht bin ich zu ungeduldig bzw. hatte die falsche Denkweise bei meinen Überlegungen.
Tatsächlich dachte ich, einen Zielschläger anzuvisieren, auf den ich mich einstelle und dann mein Training (Technik, Körperhaltung, Beinarbeit, Stellungsspiel, Kondition etc.) verbessere.

Euer Feedback sagt mir, es ist besser die Techniken zu sichern und somit einfacher später auf einen flotteren Schläger umzusteigen.

Ich hätte nicht gefragt, wenn ich es nicht hören wollte.

Aber noch einmal zum Eingangspost:
Natürlich bekommt man einen 2,4 Gramm Ball über das Netz. Ich bin geneigt, einen kurzen "sanften" Aufschlag vorzunehmen, der mit dem GTT45 super funktioniert und mit dem GTT40 oft im Netz liegen bleibt, weil ich zu wenig Arbeit in den Schlag investiert habe.
Passiert mir auch im Block / Konter - auch ohne starken Unterschnitt.
Der GTT45 ist da etwas temporeicher (klar auch, weil 40 und 45 Grad ein merklicher Unterschied ist).
Der scheint mir aber zu gradlinig, zu ausrechenbar - wenig Biss, wenig Flugkurve, sehr flach etc. Vielleicht - ziemlich sicher sogar - liegt es an meiner Technik. Insgeheim hatte ich aber die Hoffnung, mit anderem Material meinem Stil von Beginn an näher zu kommen.

Je länger ich überlege, wäre der Sprung Richtung PG SFX tatsächlich zu krass. Der Bype könnte ggf. in einem halben Jahr der nächste Schritt werden, wenn ich sicherer in den Techniken bin.
Da könnte ich nochmal um die Ecke kommen, denn die Auswahl ist schier gigantisch...

Danke dennoch für euer ehrliches Feedback.
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  #8  
Alt 19.09.2024, 12:09
tb177 tb177 ist gerade online
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AW: Belag-Update nach den ersten Trainingsstunden gewünscht

Zitat:
Zitat von EniPower Beitrag anzeigen


Tatsächlich dachte ich, einen Zielschläger anzuvisieren, auf den ich mich einstelle und dann mein Training (Technik, Körperhaltung, Beinarbeit, Stellungsspiel, Kondition etc.) verbessere.
Der Schläger wird dich halt daran hindern deine Technik zu verbessern, wenn er zu schnell ist


Zitat:
Zitat von EniPower Beitrag anzeigen

Aber noch einmal zum Eingangspost:
Natürlich bekommt man einen 2,4 Gramm Ball über das Netz. Ich bin geneigt, einen kurzen "sanften" Aufschlag vorzunehmen, der mit dem GTT45 super funktioniert und mit dem GTT40 oft im Netz liegen bleibt, weil ich zu wenig Arbeit in den Schlag investiert habe.
Passiert mir auch im Block / Konter - auch ohne starken Unterschnitt.
Das ist das berühmt berüchtigte BALLGEFÜHL, was dir einfach noch fehlt
Das kommt mit der Zeit (hoffen wir mal). Irgendwann spürst du, was in deiner Hand ankommt und was der Ball macht oder eben nicht macht und adaptierst daran.
Genau das ist der Punkt mit dem "zu schnellen Schläger", dass du dann weniger Ballkontaktzeit hast und schwerer weißt "was gerade passiert".

Zitat:
Zitat von EniPower Beitrag anzeigen
Der scheint mir aber zu gradlinig, zu ausrechenbar - wenig Biss, wenig Flugkurve, sehr flach etc. Vielleicht - ziemlich sicher sogar - liegt es an meiner Technik. Insgeheim hatte ich aber die Hoffnung, mit anderem Material meinem Stil von Beginn an näher zu kommen.
Das kommt dir nur so vor, weil der andere Belag es "von alleine macht". Der Punkt, an dem Berechenbarkeit relevant wird, ist erreicht, wenn der Gegner keine Fehler mehr macht und ausgespielt werden muss.
Dieser Punkt ist utopisch weit weg. Du kannst auch gegen 1700er Punkten, wenn du 3 mal an die selbe Stelle einen Topspin spielst (wenn er denn Qualität hat). Natürlich ist es schneller und wahrscheinlicher, dass mit verschiedenen Platzierungen schnellere Punkte erzielt werden, aber das ist oftmals garnicht nötig und nur "die Kirsche auf der Torte".

Ich persönlich finde, dass talentierte Jugendspieler das perfekte Beispiel dafür sind. Die spielen oftmals sehr geradlinig mit sauberer Technik und nix krummes oder krass variierendes und ballern sich gerne durch die Kreisligen. Ab der Bezirksklasse wirds dann meistens deutlich schwerer.

Zitat:
Zitat von EniPower Beitrag anzeigen
Je länger ich überlege, wäre der Sprung Richtung PG SFX tatsächlich zu krass. Der Bype könnte ggf. in einem halben Jahr der nächste Schritt werden, wenn ich sicherer in den Techniken bin.
Da könnte ich nochmal um die Ecke kommen, denn die Auswahl ist schier gigantisch...
Die Idee finde ich sehr gut. In einem halben Jahr auf die Bype Beläge könnte passen.

Erstmal Grundsicherheit herstellen:

Beidseitig fehlerfrei Kontern
Topspin generell lernen (und keinen "Schmetterball" - deswegen hoffe ich, dass du einen richtigen Trainer hast)
Spin lesen lernen und wie er sich auswirkt
Wissen, wie man an die verschiedenen Spinvariationen heran gehen muss

Und wenn das grundlegend vorhanden ist: Aufrüsten!


Zitat:
Zitat von EniPower Beitrag anzeigen
Danke dennoch für euer ehrliches Feedback.
Gerne. Macht man gerne und macht auch Spaß, wenn der ggü. offen ist und Tipps annimmt, statt sturr zu sein oder gar abweisend!

Freut mich, jemand neuen für den Tischtennissport begrüßen zu dürfen
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  #9  
Alt 19.09.2024, 12:55
Mr. White Mr. White ist offline
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AW: Belag-Update nach den ersten Trainingsstunden gewünscht

Zitat:
Zitat von EniPower Beitrag anzeigen
[...]Vielleicht bin ich zu ungeduldig bzw. hatte die falsche Denkweise bei meinen Überlegungen.
Tatsächlich dachte ich, einen Zielschläger anzuvisieren, auf den ich mich einstelle und dann mein Training (Technik, Körperhaltung, Beinarbeit, Stellungsspiel, Kondition etc.) verbessere.
Der Schläger sollte Dich fördern, aber überfordern sollte er Dich nicht. Tatsächlich habe ich auch nach über 30 Jahren Pause eine Weile den GTT40 gespielt, weil ich die ganze Entwicklung nicht mitbekommen hatte. Damit lässt sich ein schöner Spinbogen erzeugen und mit dem Holz sollte es auch in der Nähe der Platte funktionieren. Von weiter hinten wird es tatsächlich schwieriger.

Etwas schneller und anspruchsvoller wird der GTT45 schon allein durch die Härte. Wenn Du den Ball beim Topspin nicht "gut" streifst, erhält er zu wenig Spin, so dass er sich nicht auf die Platte senkt, sondern drüber geht (Stichwort Magnus-Effekt).

Bei regelmäßigem Training (3 h/Woche) ist der GTT40 (und vermutlich auch ein GTT45) nach spätestens(!) einer Saison abgespielt.

Zitat:
Zitat von EniPower Beitrag anzeigen
Euer Feedback sagt mir, es ist besser die Techniken zu sichern und somit einfacher später auf einen flotteren Schläger umzusteigen.
Genau.
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  #10  
Alt 19.09.2024, 16:10
EniPower EniPower ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Mr. White Beitrag anzeigen
Tatsächlich habe ich auch nach über 30 Jahren Pause eine Weile den GTT40 gespielt, weil ich die ganze Entwicklung nicht mitbekommen hatte.
Schön, einen Gleichgesinnten gefunden zu haben Ganz genau, das war der Grund. Klassisch war auch in der Überlegung, wollte mich aber der Moderne widmen und dieser öffnen.
In den ersten Trainings hat er mir bisher auch ein sicheres Gefühl gegeben.

Zitat:
Zitat von Mr. White Beitrag anzeigen
Bei regelmäßigem Training (3 h/Woche) ist der GTT40 (und vermutlich auch ein GTT45) nach spätestens(!) einer Saison abgespielt.
4 Std. die Woche strebe ich aktuell an. Unsere Halle steht leider nur zweimal die Woche zur Verfügung. Nun gut, gibt auch noch genug anderes zu tun ;-)

Nach den Feedbacks lege ich meine Strategie nun darauf aus, mit dem GTT40 in der ersten Jahreshälfte sicher und stabil zu werden, an meiner Technik zu feilen, Beinarbeit und Kondition in den Griff zu bekommen und die Schläge sauber auszuführen.
Danach werde ich mit dem GTT45 etwas mehr Tempo ins Training bringen und versuchen im nächsten halben Jahr darauf ebenfalls sicher zu werden.

Evtl. schaue ich mir dann den Bype (in 2,0 oder 1,8 mm) an. Das sind saubere Schritte und sollten mich nicht überfordern.
Warten wir mal ab, wie die nächsten Einheiten laufen.

Danke, ihr habt mich motiviert, an mein Setup zu glauben und damit intensiv zu trainieren.
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