Victas V > 20 Double Extra und V > 20 Extra

[MonkeyD.Artur]

Zitat von Katze K.

Könntest Du etwas zu meiner Frage auf der vorherigen Seite was schreiben, Vergleich MK Hybrid und V20?

Also der Mk spielt sich komplett anders als der V20 DE.
Der V20 DE gibt und nimmt viel mehr Rotation an.
Des weiteren braucht der mehr Einsatz V20 DE kann dadurch aber deutlich mehr potenzial entwickeln.
Der Mk ist deutlich einfacher zu aktivieren da der Katapult Effekt meiner Meinung nach höher ist.
Dadurch das der Mk kaum Rotation annimmt, sprangen die Bälle bei mir sehr Flach raus.
Man konnte dadurch einfach den Schläger hinhalten und er ist fast schon automatisch auf die andere Seite geflogen.
Den V20 DE spiele ich auf der Vorhand für die Rückhand fande ich ihn zu schwierig für mich.
Den Mk habe ich ein halbes Jahr auf der Rückhand gespielt.
Finde ihn aber zu Harmlos und spiele gerade den V20 E auf der Rückhand der ist halt sehr ähnlich zum V20 DE.
Etwas langsamer, gefühlvoller, ich hab einfach das Gefühl etwas mehr zeit als mit dem DE und kann deutlich mehr Rotation als mit dem Mk produzieren.

[MonkeyD.Artur]

Kurze Frage habe mir mal zum testen den Dignics 09c geholt.
Ich wollte einfach mal wissen, wie sich der Belag spielt.
Da es ja schon extrem viele Leute gibt, die diesen Belag als Besten betiteln.

Zudem habe ich von einigen gehört, dass er sich ähnlich zum V20 DE spielt.

Ich habe jetzt zwei Trainings Einheiten mit dem Belag gespielt und wollte mal fragen ob meine eindrücke wirklich so sind.

Direkt beim einkontern empfand ich den D09c deutlich wirklich deutlich schneller als den V20 DE.

Der Topspin so wie ich den Spiele ist auch schneller und flacher.

Ist für meine Trainings Panter dadurch aber auch einfach zu Blocken.

Kurz legen funktioniert besser als mit dem V20DE.

Einen Harten Topspin, auf einem langen aggressiven Schupfball, finde ich deutlich schwerer mit dem D09c zu spielen.
Da muss ich mehr noch oben ziehen, mit dem V20 DE kann ich gefüllt einfach volles Brett nach vorne Ziehen und er kommt.
(Dieser Ball geht aber nur die ersten 3 Monate und dann funktioniert der Ball mit dem V20 DE nicht mehr und ich brauch ein neuen.
Sonst geht alles andere noch mit dem V20 De.)

Diese Bälle gehen mit dem D09c dann oft ins netz dadurch muss ich den dann mehr nach oben ziehen.

Weicherer Topspins gehen mit dem D09c besser und erzeugen mehr Rotation die Spiel ich aber eher selten, ist eher ein Notschlag.
Ansonsten ziehe ich eig. schon sehr dolle nach vorne.

Gegentopspin finde ich mit dem V20DE einfacher durchziehen und der ball kommt.
Mit dem D09c darf ich gefühlt meine Bewegung, wie ich sie sonst mache nicht komplett durchführen.
Es reicht ein 3/4 Bewegung beim Komplett durchziehen füllt er sich garnicht gut an und kommt auch eher schlecht als recht.

Aufschläge funktionieren mit dem D09c besser bzw. die Kürzen bekomme ich noch mal ein stück kürzer hin.
Mit dem V20 kommen die 2 mal auf, mit dem D09c dann schon 3 mal auf der gegnerischen hälfte.

Jetzt habe ich aber auch gehört, dass der D09c am Anfang sehr zickig sein soll und dann plötzlich alles klappen und dies dann für sehr lange.
Jetzt bin ich mir unsicher ob der Belag sich dann so verändert, dass sich die Sachen dann anpassen.

Weil er hat momentan deutlich schneller ist und mehr nach vorne geht.

würde mich freuen, wie eure Erfahrung dazu sind oder waren.

[Silver]

Ich habe einen schwarzen V20 DE in 2,0 besorgt und spiele ihn momentan auf einem Victas Koji Matsushita special, also auf einen schnellen Abwehrholz mit Carbon, und er gefällt mir sehr gut. Man kann alle Schläge, defensiv wie offensiv mit guter Kontrolle und ausreichender Qualität spielen. Ich liebe solche Beläge, mit denen alles geht.
Mein Belag wog verpackt 106gr. und ungeschnitten 70 gr. Finde auch den Schwamm recht dick im Vergleich zu anderen 2,0 Belägen, die ich besitze. Frage: Bin ich vielleicht mit meinem Exemplar am oberen Ende des vermutlich leicht schwankenden Gewichts der schwarzen 2,0 Beläge gelandet? Oder sind gar die roten leichter?
Aufgrund vorheriger Tests mit einem 2,0 in Rot, den mir ein netter TTKollege vor einiger Zeit überlassen hat (Danke Bernd!), der aber kleiner zugeschnitten war, habe ich ein geringeres Gewicht erwartet.

[Noppenchecka]

106g ist definitiv schwer für 2,0mm. Meine schwarzen 2,0er wogen verpackt alle 103-104g (4 oder 5 Exemplare).

[Silver]

Danke, werde beim nächsten Mal auch 103-104 gr. besorgen, wenn es auch kein riesiger Unterschied ist.

[Kyuss]

Ist er dann härter/weicher, oder nur dicker/dünner, oder Verpackung anders ?

Ersthaft Selektieren funktioniert so nur eingeschränkt und ist für die Allermeisten eh unnötig.

[Silver]

Kann ich nicht wirklich sagen. Ich nehme mal an, dass das Gewicht der Verpackung relativ wenig schwankt. Meiner Beobachtung nach korreliert das Verpackungsgewicht recht linear mit dem Gewicht des Belags in ungeschnittenem Zustand. Was den Belag betrifft, glaube ich, dass ein schwererer Belag einfach nur eine Spur dicker ist.

Das Selektieren funktioniert schon bzw. macht Sinn, wenn man Wert aufs Gewicht legt. Beispiel Victas 401: Als ich meinen letzten schwarzen in 1,8 kaufte, gab es Exemplare mit einem Verpackungsgewicht zwischen 112 und 116 gr. Der Unterschied von 4 gr. ist spürbar, vor allem speziell bei diesem ohnehin sehr schweren Belag auch im Handgelenk.

Aber klar, letztlich gewöhnt man sich an an neues Exemplar des gleichen Belags, auch wenn der 4 gr. schwerer oder leichter ist, recht schnell. Aber wenn es die Möglichkeit gibt, die Beläge im Shop mal kurz auf die Waage zu legen, nehme ich das wahr und wähle mein bevorzugtes Gewicht.

Auf jeden Fall selektieren würde ich, wenn auf der Verpackung die Dicke mit „1,4-1,7mm“. Das sind schon beträchtliche Unterschiede, und am sichersten geht man da wohl, wenn man etwa gleichbleibende Spieleigenschaften haben will, wenn man sich beim Erstkauf das Verpackungsgewicht notiert und den nächsten Belag in der gleichen Gewichtsklasse kauft, wobei es wohl auf ein oder zwei Gramm Unterschied nicht wirklich ankommt.