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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
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AW: Sunny side up - Klimaerwärmung oder doch nicht?
Zitat:
" Quasi drauf geschissen, selber schuld......."., wirklich einfach nur unfassbar was du hier abziehst , egal in welchem thread.
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Ej im-ta fey de-ja ee |
#5742
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AW: Sunny side up - Klimaerwärmung oder doch nicht?
Deshalb gehört er auch auf ignore.
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#5743
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AW: Sunny side up - Klimaerwärmung oder doch nicht?
Zitat:
Land: "Stephan Wefelscheid von den FW kritisiert im Abschlussbericht auch ein Versagen bei der Flutwarnung durch das Land. Entsprechendes Wissen sei verfügbar gewesen. Prognosen und Messdaten hätte dem Landesamt für Umwelt und dem Umweltministerium vorgelegen: "Ebenso waren dort Fachleute zugegen, welche diese interpretieren konnten." Die Opposition wirft Manz vor, er habe es am Tag der Flut nicht geschafft, dass die dramatischen Pegelprognosen und Warnungen die Menschen im Ahrtal auch erreichten. Kreis: "Er habe schon in der Vergangenheit den Katastrophenschutz in seinem Landkreis vernachlässigt. So habe es beispielsweise keinen Alarm- und Einsatzplan gegeben und auch keinen Verwaltungsstab". Anwohner: *Wir sehen im Einzugsgebiet der Ahr wieder häufiger diese Holzstapel, auch in unmittelbarer Nähe zum Wasser. Das zeigt für mich, dass die Menschen häufig noch nicht begriffen haben, welche Kraft vom Wasser ausgehen kann. Da haben wir wieder dieses Stichwort Hochwasserdemenz*, erklärt Kirschbauer. Bei der Hochwasserkatastrophe von 2021 spielten sie eine wichtige Rolle. Sie wurden vom Fluss mitgerissen und bildeten zusammen mit entwurzelten Bäumen, Unrat und Geröll eine gefährliche Verklausung, die gegen Brücken und Häuser prallte und den Wasserstand ansteigen ließ. Forscher schätzen, dass die Verklausungen an den Brücken den Wasserstand teilweise um drei Meter erhöhten. Des Weiteren: Chroniken aus dem Ahrtal berichten von siebzig Hochwassern in fünfhundert Jahren Grund für die Häufigkeit der Katastrophen ist eine spezifische geografische Besonderheit dieser Region. Als nördlichste Nebenfluss des Rheins umfasst die Ahr mit einer Länge von 90 Kilometer und einem Einzugsgebiet von 900 Quadratkilometer, im Vergleich zu anderen Nebenflüssen, ein verhältnismäßig kleines Fluss-System. Kennzeichnend dafür sind allerdings seine großen Höhenunterschiede. Die tiefen Täler mit den engen Windungen der Flussläufe wirken wie ein Trichter. Hinzu kommt, dass der Untergrund in dieser Region mehrheitlich aus Schiefer besteht, einem Gestein, das nahezu komplett wasserundurchlässig ist. Nicht umsonst wird es verwendet, um Dachstühle zu sichern und Hauswände abzudecken. Normalerweise kommt es im Gebiet der Ahr nur zu geringen Niederschlägen, weil die aus dem Westen kommenden Regenwolken zuvor im Bereich der Eifel und der Ardennen abregnen. Nach plötzlich einsetzenden Gewittern, Schneeschmelze oder anhaltendem Regen kann sich das allerdings sprungartig ändern. Der lieblich anmutenden Flusslauf verwandelt sich dann in kurzer Zeit zu einem rasenden Strom, bildet Sog und Strudel, reißt alles und jeden aus seiner unmittelbarer Nähe mit sich. https://grafbruehl.com/magazin/ahrta...ser-chroniken/ Geändert von HansWurst123 (25.11.2024 um 18:47 Uhr) |
#5744
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AW: Sunny side up - Klimaerwärmung oder doch nicht?
Zitat:
Du scheinst über diesen Vorgang keine Ahnung zu haben. Du scheinst auch nicht die Gegend zu kennen. Geflutet wurde an dem Tag nicht nur das Ahrtal, sondern auch Bad Münstereifel. In Erftstadt wurde eine Kiesgrube unterspült und die Menschen verloren ihre Häuser, weil sie in der unterspülten Kiesgrube verschwanden. Die A61 war auf einer Länge von mehreren Kilometer unterspült, ganze Fahrspuren waren weg. Einfach weg. In Liblar war die B265 einfach vollgelaufen. Ja, Fehler in der Katastrophenbewältigung gab es und auch die Landespolitik hat sicherlich versagt. Auslöser war aber das Wetterphänomen. Ohne Wasser von oben hätte es keine Katastrophe gegeben. Aber ich glaube, das passt nicht in Dein Denken.
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Emencipate yourselves from mental slavery none but ourselves can free our minds!!! So: May the spin be with you ... and in the end, they all got fucked up!!! (Denn auf der Alp, da gibt's koa Sünd!!!) |
#5745
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AW: Sunny side up - Klimaerwärmung oder doch nicht?
Zitat:
Passend dazu: Bei einer Befragung von Bewohnern des Ahrtals nach der Flutkatastrophe 2021 gaben 80 % der Befragten an, nicht gewusst zu haben, dass sie in einem hochwassergefährdeten Gebiet wohnen |
#5746
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AW: Sunny side up - Klimaerwärmung oder doch nicht?
Es heißt beim Hochwasser 2021 an der Ahr ja auch "Jahrhunderthochwasser"
weil es dieses genau so im Jahr 1804 und 1910 schon gab! Und immer in den Sommermonaten Juni und Juli. Wem wollt ihr daran jetzt die Schuld geben? |
#5747
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AW: Sunny side up - Klimaerwärmung oder doch nicht?
Ob ihr jetzt an den Klimawandel glaubt, ist mir herzlich egal. Mir geht es nur um die blödsinnige Bemerkung von HansWurst zum Thema Wetteraufgeregtheit. Ich bin regelmäßig im Ahrtal und mir bricht jedesmal das Herz, wenn ich die heute noch sichtbaren Schäden sehe. Und dann kommt dieser Typ mit seiner schnodderigen und selbstgerechten Bemerkung. Einfach nur wiederlich.
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#5748
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AW: Sunny side up - Klimaerwärmung oder doch nicht?
Zitat:
Dass man im Ahrtal nicht verantwortungsvoll das Thema Hochwasserschutz betrieben hat, liegt nicht nur in der Verantwortung des Landkreises und der Landesregierung, sondern auch der Anwohner. Bei jeder Planung eines Bebauunsgebiets gibt es den Teil "Anhörung von Trägern Öffentlicher Belange". Dort wird die "Untere Naturschutzbehörde" - bzw. das Equivalent dazu in RLP - eine detailierte Stellungnahme zum Thema Hochwasserschutz abgegeben haben. Wer eine Elementarversicherung hat, wird auch von seinem Versicherungsträger eine entsprechende Risikoeinstufung erhalten haben. Wie können dann dort 80% der Leute nicht wissen, dass sie in einem stark gefährdeten Hochwasserrisikogebiet leben? Auch dass die Hochwasserschutzmaßnahmen dort vor Ort durch die Bebauung völlig unzureichend waren, war jedem Experten im Vorfeld klar. Wie heißt es so schön dazu: "Vor 100 Jahren ereignete sich bereits eine verheerende Flut. Danach gab es viele Pläne, um zukünftige Überschwemmungen zu verhindern, aber keiner der Pläne für einen besseren Hochwasserschutz wurde umgesetzt. " Wenn man die Maßnahmen, die man nach dem Hochwasserereignis 1910 geplant hatte, umgesetzt hätte, dann hätte das deutlich oder signifikant zu einer Reduktion der Wasserstände geführt. Es wäre unglaublich viel Wasser zurückgehalten worden. - Prof. Holger Schüttrumpf, RWTH Aachen, Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft https://www.swr.de/wissen/ahrtal-hoc...ahren-100.html Außer Idealismus und Betroffenheit hast du Schlaumeier doch gar nichts zum Thema beizutragen - es kam bisher von dir noch kein einziges Sachargument |
#5749
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AW: Sunny side up - Klimaerwärmung oder doch nicht?
Wetter .. klingt wie Selbstverrat.
Unser selbsternannte Corona-, Energie- und Klimaexperte hier legt unheimlich viel Wert auf die Unterscheidung Wetter - Klima :-) * dies hat er nun wahrlich oft genug mitgeteilt! Wetter ist nämlich kein Problem, dafür ist Klima total böse :-)
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Nur noch so zu ertragen! Geändert von Frei statt Bayern (25.11.2024 um 22:33 Uhr) |
#5750
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AW: Sunny side up - Klimaerwärmung oder doch nicht?
Zitat:
Ihr versteht es nicht , es geht nicht um ( Wetter) Ausreißer, sondern dass sie sich immer mehr häufen , sich verstärken und normal werden, das Klima sich ändert.
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Ej im-ta fey de-ja ee |
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