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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
#91
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AW: Wird der Flip überbewertet?
Evgueni Chtchetinine z.B. spielt gar keinen Flip m.W. :-)
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#92
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AW: Wird der Flip überbewertet?
ich persönlich habe meine Ziele erfüllt : ich spiele mit 15 Landesliga .
Hier ist der Rückschlag beim Aufschlag eine Kunst ! Hier darf man sich keinen einzigen hohen , langen Ball erlauben...sonst PENG... Daher schupf ich meisten diagonal kurz über's Netz . Der Ball kommt daher sehr kurz und niedrig aber er unterliegt dem Risiko dass man ihn noch von der Seite anzieht was auch in der Landesliga guuut vorkommen kann . daher hab ich einen Diagonalflip eingeübt der mir sehr gut gelingt . Ich habe noch niemals einen TS dagegn gezogen bekommen..höchstens einen relativ schnellen Konterball , der mir äußerst gut liegt und aus dieser Eröffnung ( mit einigen Variationen ) lässt sich sofort kontinuierlich Druck aufbauen , vorallem wenn dein Gegner l. Noppen spielt kommt der Diagonalflip recht gut zur Geltung ! Ich würde niemals mehr auf einen Flip in meinem Spiel verzichten und bin vollkommen der Meinung dass der Flip ein ebenso wichtiges Element des sauberen Tischtennis ist wie der Schupf etc. , jedoch kommt er seltener zum Zug und ist deutlich schwerer auszuführen als die meisten anderen Spielelemente , aber genau so wichtig !
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Holz : Butterfly Balsa Carbo X5 (ST) VH Baracuda (max rot) RH Hexer (2,1 schwarz) |
#93
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AW: Wird der Flip überbewertet?
Zitat:
richtig bis ol gibt es genug...und danach? hast doch imprinzip bestätigt, was ich geschrieben habe...
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"Wenn das Leben Dir eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila!" |
#94
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AW: Wird der Flip überbewertet?
Ach ja ?
Seh ich nicht so....! 'n agressiver Schupfball, dazu noch gut platziert, kann den Gegner sehr wohl auch unter Druck setzen. Und falls das doch nicht reicht, spielst du halt seitliche "Wischtechniken" a la Waldner. Kein Ding, was... ? Zitat:
Das ist natürlich 'ne andere Geschichte. Aber selbst wenn : Auch da ginge es schon irgendwie ohne Flip, denke ich. Wenn ich mir Videos von Samsonov oder Waldner anschauen, die spielen häufig auch nur 'nen recht passiven Rückschlag. |
#95
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AW: Wird der Flip überbewertet?
sie spielen häufig nur passiv ja, aber das weiß der gegner vorher nicht. wenn du beschränkte spielerische mittel hast, dann weiß der gegner jedoch schon was kommt.
naja, wenn man besser werden will, sollte man sich vlt am profisport orientieren! (vorbilder). sein spiel auf aggressivem zurückschupfen aufzubauen halte ich persönlich für fragwürdig.
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"Wenn das Leben Dir eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila!" |
#96
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AW: Wird der Flip überbewertet?
Richtig!
Es schupft keiner so geil wie Samsonov. Damit hat er auch schon die Topchinesen zum Teil ganz schön alt aussehen lassen. Aber um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen. Klar ist es umso wichtiger ein vollständiges Schlagrepertoir zu haben je höher man spielt. Wenn man aber bedenkt, dass 95-99% aller Spieler irgendwo unterhalb der Oberliga herumgurken, kann man schon sagen, dass der Flip für die Masse der Spieler ein völlig überbewerteter Schlag ist. Es hilft einem schlichtweg nichts, wenn man den Ball als angedeuten Flip zurückspielt, aber keinen vernüftigen Topspin spielen kann. Also bevor man irgendwelche Spezialschläge sich mehr schlecht als recht aneignet sollte man zuvor die Grundschläge technisch halbwegs sauber beherrschen. |
#97
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AW: Wird der Flip überbewertet?
Zitat:
Zu dem agressiven Schupf kommen dann ja noch Seitwischertechniken, kurze Ablagen usw. dazu. Da kann man schon von Variantenreichtum sprechen. Außerdem : Halblange/Lange Aufschläge werden natürlich mit Topspin angegriffen. Um's noch einmal klarzustellen : Der Flip erweitert die Variabilität eines jeden Spielsystems, es ist meines Erachtens jedoch keinesfalls zwingend notwendig, einen guten Flip zu beherrschen, wenn man "höherklassig" (LL/VL/OL) spielen möchte, denn da gibt's genügend Rückschlagalternativen. Zitat:
Aber gut, orientiert man sich halt an Herrn Samsonov... Zitat:
Wie gesagt, wenn man keinen Flip beherrscht, heißt das ja nicht, dass man dann nur aggressiv zurückschupfen kann; es gibt doch auch genügend andere Alternativen. |
#98
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AW: Wird der Flip überbewertet?
Der Flip soll überbewertet sein, weil zu schwierig und kaum einsetzbar, gleichzeitig empfiehlst du als Rückschlag nen Seitenwischer?
Überbewertet wird eher der von dir angepriesene agressive Schupf. Den sollte man wirklich höchstens einmal pro Satz anwenden, sonst ist der Überraschungseffekt weg und es heißt Bälle sammeln. Zum Flippen gibt es viel mehr Möglichkeiten. |
#99
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AW: Wird der Flip überbewertet?
Zitat:
Es wurde hier behauptet, etwas anderes als "aggressiv zurückschupfen" sei passiv ja nicht möglich, da habe ich lediglich auf die durchaus vorhandene Möglichkeit verwiesen, ja auch seitliche Rückschlagtechniken anwenden zu können. Klar, erfordert auch einiges an Ballgefühl. Hier wurde aber behauptet, der Flip sei elementar wichtig und unbedingt notwendig, möchte man höherklassig spielen. Da ich das nicht so sehe, habe ich Alternativen aufgezeigt. Zitat:
Wenn man einen sauberen Flip beherrscht, eröffnen sich dadurch allerdings viele zusätzliche Varianten, das stimmt. Um das nun wieder zu entkräften, könnte man sagen, dass man Varianten in das Rückschlagspiel eben nicht zwingend durch einen Flip, sondern auch durch seitliche Techniken usw. erreichen könnte. |
#100
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AW: Wird der Flip überbewertet?
Zitat:
Wie auch immer, Kevin hat vollkommen recht. Für manche Spielertypen/Spielsysteme ist der Flip kontraproduktiv. Und wenn jemand ohne Flip, weil sein/ihr Spielsystem nicht so angelegt ist, es nicht gerade in die Top Ten schafft, so schaffte es das auch mit Flip nicht. Auf jeden Fall ist es absolut möglich, ohne diesen sagenumwogenen Ball mindestens zweite Liga zu spielen, und zwar als Angriffsspieler. |
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