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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten.

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  #91  
Alt 12.06.2016, 16:37
pibach pibach ist offline
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pibach ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Eklatante Spinempfindlichkeit / Aufschlagannahmeschwäche

Guter Punkt.
Dennoch, nach meinen Experimenten mit allen möglichen Noppen kann ich für mich das Fazit ziehen: bringt alles eher Nachteil in der Aufschlagenannahme.
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  #92  
Alt 12.06.2016, 17:59
mithardemb mithardemb ist gerade online
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AW: Eklatante Spinempfindlichkeit / Aufschlagannahmeschwäche

Ob Noppen Vor- oder Nachteile beim Return bringen hängt natürlich von der Spielweise ab. Es gilt aber auf jeden Fall: Je griffiger der Belag ist desto mehr wirkt der Schnitt.
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  #93  
Alt 13.06.2016, 14:09
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AW: Eklatante Spinempfindlichkeit / Aufschlagannahmeschwäche

Zitat:
Zitat von mithardemb Beitrag anzeigen
Ob Noppen Vor- oder Nachteile beim Return bringen hängt natürlich von der Spielweise ab. Es gilt aber auf jeden Fall: Je griffiger der Belag ist desto mehr wirkt der Schnitt.
Klar.
Aber, analog zu Deinem Argument oben: gegen lange Noppen kann der Gegner einfach lang und leer aufschlagen.
Auch auf kurz mit Überschnitt lässt sich mit LN schlecht antworten.

Kurzum: Wer Noppen wegen Annahmeschwäche in Erwägung zieht, ist auf der falschen Fährte. Da hat man tendenziell eher etwas Nachteil.
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  #94  
Alt 13.06.2016, 17:04
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AW: Eklatante Spinempfindlichkeit / Aufschlagannahmeschwäche

Kurz mit Überschnitt lässt sich mit LGN durchaus beantworten. Gegen einen Gegner der dann schnell und ohne Spin aufschlägt kann man auch mit LGN einen platzierten Ball zurückspielen oder aber auch den Schläger drehen.

Die Problematik beim Threadersteller ist doch offenbar, dass er mit dem Spin nicht zurechtkommt und da ist ein Belag der weniger spinanfällig ist eine oft gesehene Alternative.

Natürlich limitieren einen alle Sorten von Noppen, Antitop etc, aber dem anfragenden Spieler mangelt es ja offenbar sowohl im technischen (Rückhand) als auch im kognitiven Bereich. Da macht es doch vom der Taktik wenig Sinn, wenn man einen schnellen griffigen Belag auf der Rückhand spielt.
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  #95  
Alt 13.06.2016, 20:48
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AW: Eklatante Spinempfindlichkeit / Aufschlagannahmeschwäche

Zitat:
Die Problematik beim Threadersteller ist doch offenbar, dass er mit dem Spin nicht zurechtkommt und da ist ein Belag der weniger spinanfällig ist eine oft gesehene Alternative.
Meiner Meinung nach ist das ein oft gehörter Trugschluss. Wer das glaubt und aus diesem Grund auf Noppen wechselt, wird enttäuscht sein.

Zitat:
Da macht es doch vom der Taktik wenig Sinn, wenn man einen schnellen griffigen Belag auf der Rückhand spielt.
Den individuellen Fall kenne ich nicht. Im Allgemeinen sieht man bei Annahmeproblemen aber häufig das Problem: zu langsames Material und zu passives Herumgestocher.

Geändert von pibach (13.06.2016 um 21:06 Uhr)
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  #96  
Alt 14.06.2016, 08:08
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AW: Eklatante Spinempfindlichkeit / Aufschlagannahmeschwäche

Bin da voll bei Pibach. Wer Angaben nicht lesen kann, wird egal mit welchen Belägen immer wieder auf die Angaben des Gegners reinfallen. Vielleicht bekommt der TE den Ball dann häufiger auf die Platte, aber halt dann meistens so, dass der 3. Ball den Punkt bringt.

Meistens haben die Spieler ja eher weniger Probleme, Überschnitt von Unterschnitt auseinanderzuhalten. Problematisch wird es dann, wenn noch Seitschnitt dabei ist.

Ideal wäre es, einen Trainingspartner mit guten Angaben und guten Finten zu finden und mit dem bei jedem Training mal 15 Minuten Aufschlagtraining zu machen. Dann bekommt man ein Gefühl dafür.

Wenn man sehen will, was drin ist, sollte man beim Gegner aufs Handgelenk und ggf. auf den Ellenbogen achten. Ellenbogen deswegen, weil manche mit dem Ellenbogen bei Überschnittvarianten nach oben gehen und bei Unterschnittvarianten nach unten. Handgelenk, weil man da den Winkel zum Ball sieht und auch sieht, an welcher Seite der Schläger vorbei geführt wird.

Am Einfachsten ist, sich wie ein Spiegelbild zu verhalten. Trifft der Gegner aus seiner Sicht den Ball oben rechts, braucht man den eigenen Schläger nur oben links zum Ball halten, bzw. schieben, und schon kann man den Ball gut kontrollieren. Man muss nicht unbedingt immer aktiv dagegen gehen. Oftmals bekommt der Aufschläger mit seinem eigenen Schnitt ordentlich Probleme, wenn man den Ball bei der Annahme nur - mit der richtigen Schlägerhaltung - abtropfen lässt.
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  #97  
Alt 14.06.2016, 10:46
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Zitat:
Zitat von crycorner Beitrag anzeigen
Man muss nicht unbedingt immer aktiv dagegen gehen. Oftmals bekommt der Aufschläger mit seinem eigenen Schnitt ordentlich Probleme, wenn man den Ball bei der Annahme nur - mit der richtigen Schlägerhaltung - abtropfen lässt.
Das kann gegen kurze Aufschläge gut klappen. Aber gegen lange ist das eher ungünstig.

Wegen des Gestocheres wird in den unteren Klassen ja auch viel lang mit Seitenschnitt aufgeschlagen. Passive Returns sind gegen solche Aufschläge eben nicht so wirkungsvoll. Lange Aufschläge sollte man attackieren können.

Ich beobachte immer wieder, dass sich Spieler selber in eine "Abwärtsspirale" hineinmanövrieren: langsames Material mit dünnen Belägen spielen. Dann über "Unsicherheit" bei der Aufschlaggannahme sinnieren. Dann noch langsameres Material probieren. Und schließlich bei Noppen landen.
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  #98  
Alt 14.06.2016, 11:05
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Zitat:
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Wegen des Gestocheres wird in den unteren Klassen ja auch viel lang mit Seitenschnitt aufgeschlagen. Passive Returns sind gegen solche Aufschläge eben nicht so wirkungsvoll. Lange Aufschläge sollte man attackieren können.
Das ist richtig. Solange man es aber nicht kann, hilft es zumindest in den unteren Klassen, wenn man dem Gegner zumindest seinen Schnitt zurück gibt. Ein bisschen drücken soll man dabei natürlich schon.
Geht ja dabei nicht um die Ideallösung, sondern um das geringste Übel.
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  #99  
Alt 20.06.2016, 08:36
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Zitat:
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Ich beobachte immer wieder, dass sich Spieler selber in eine "Abwärtsspirale" hineinmanövrieren: langsames Material mit dünnen Belägen spielen. Dann über "Unsicherheit" bei der Aufschlaggannahme sinnieren. Dann noch langsameres Material probieren. Und schließlich bei Noppen landen.
Aber was bringt es mir, wenn ich mit schnellem Material zwar weniger Probleme bei den Returns bekomme, jedoch den Belag beim Schupf nicht mehr richtig kontrollieren kann?
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Sebastian Reuland
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  #100  
Alt 20.06.2016, 09:48
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Zitat:
Zitat von sebi28 Beitrag anzeigen
Aber was bringt es mir, wenn ich mit schnellem Material zwar weniger Probleme bei den Returns bekomme, jedoch den Belag beim Schupf nicht mehr richtig kontrollieren kann?
Mit "schnellem Material" wird daher zwar auf kurz auch wieder kurz zurückgelegt, ansonsten aber kein "Schupf" gespielt
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