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Fitness - Ernährung - Psyche - Gesundheit - Verletzungen Keine Ausdauer? Unbeweglich? Übergewicht? Verletzt? Der Körper muss nun mal mitspielen (auch mental), daher geht es hier um Training (abseits des Tisches), Krafttraining, Workouts, Mindset, Rezepte, Tipps für Body & Seele, usw. |
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Themen-Optionen |
#91
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AW: "Mentales" Training
Zitat:
Weil ich grad seh 80-jähriger...wie viele 80-Jährige kennt ihr eigentlich die noch aktiv sind? Ich kenn nur einen einzigen und der spielt in meinem Verein. |
#92
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AW: "Mentales" Training
Das quervergleiche nicht ganz einfach sind ist klar :-)
Ich hatte die Aussage anders intepretiert: Jemand der mit 7-8 Jahren anfängt hats später leichter, als jemand der mit 20 Anfängt. Wie gesagt, ein 7-8 Jähriger hats auch nur leichter, wenn er es von Anfang an "richtig" angeht. Bei den 80 Jährigen bin ich mir jetzt nicht ganz sicher, in dem Alter habe ich keine Anfänger Aber ich kenne mindestens 3 Kandidaten die kurz davor sind und einer davon ist selber noch aktiv als Trainer.
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Was ich nach über 20 Jahren Tischtennis gelernt habe: Wo Tischtennis ist, sind immer Freunde. |
#93
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AW: "Mentales" Training
also ich habe nur ein einziges ritual:
vor spielbeginn wird das lied angehört: http://www.youtube.com/watch?v=vbEeJoJ4NV8 fragt mich bitte nicht warum ich das anhöre. diese abwechselnd schnellen und langsamen rhythmen motivieren mich einfach und der sound klingt positiv hört sich vielleicht echt bescheuert an, aber is so xD . ansonsten kann ich nur dem, was hier schon steht, zustimmen. |
#94
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AW: "Mentales" Training
Zitat:
kann ich aber verstehen klingt irgendwie beruhigend, weil die rhythmen ähnlich wie ballwechsel klingen und das ganze positiv aufs spiel einstimmt ich hör vorm spiel auch gern einfach nur zu wenn sich andere einspielen .. dieses klack-klack-klack beruhigt mich irgendwie und ist mentale vorbereitung aufs spiel ^^ |
#95
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AW: "Mentales" Training
Zitat:
Zitat:
Der Druck ist natürlich ursprünglich nicht die Ursache, hat sich aber als eine Art kognitives Schema/Selbstbild mittlerweile konditioniert. Es ist also im einzelnen Spiel m.E. schon die Grundursache für meine Nervösität und wirkt somit dann auch immer noch verstärkend, wenn ich mir dann der Nervösität bewusst werde: "oh nein, weiche Knie..." Geändert von Abe (19.09.2010 um 10:29 Uhr) |
#96
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AW: "Mentales" Training
"oh nein" vor was? Ist deine Angst vorm Verlieren so ausgeprägt? Gab es vielleicht ein zwar unwichtiges, aber für dich prägendes Erlebnis nach einem verlorenen Spiel in "früheren" Jahren?
Es wäre wohl wichtig, dass du, wie hier schon geschrieben wurde, wirklich versuchst, mit einer positiven Grundeinstellung an die Spiele ranzugehen, und - wie das klugscheisser gut zum Ausdruck gebracht hat - die Angst zu kanalisieren und in "positiven" Druck umzumünzen. Zur "positiven Grundeinstellung" gehört zum Beispiel auch, dass du (innerlich) sagst "Ich will gewinnen" (-> Ich kann das) und nicht "Ich will nicht verlieren" (-> oh nein = letztes Mal konnte ich das auch nicht, warum soll ich das dann ausgerechnet heute können?). Noch besser ist "Ich gewinne". Einen Versuch, so sein mit Angst gefülltes Bewusstsein zu veralbern wäre es wert - Stichwort NLP. Negationen erinnern einen doch immer nur wieder an das Ergebnis, welches man eigentlich vermeiden wollte. |
#97
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AW: "Mentales" Training
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#98
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AW: "Mentales" Training
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Aus all den mir verständlichen Punkten habe ich mir das rausgesucht, was ich nachvollziehen und praktisch anwenden kann. Falls es User hier gibt, die mit NLP noch keine Erfahrungen haben, will ich -meine- Denkansätze erläutern und mit Beispielen belegen. Die Theorie geht davon aus, dass jeder Mensch die Lösung für jedes Problem schon in seinem Kopf hat. Man (er selbst oder ein anderer) muss also nur die richtigen Fragen stellen, um die richtigen Schlussfolgerungen in Gang zu setzen. Beispiel-Dialog, wie er bei meinen Schülern häufig vorkommt: Der Spieler hat verloren, weil er dem Gegner (Linkshänder) dauernd lang und halbhoch in die Vorhand gespielt hat. Satzpause, er kommt zu mir. Nach ein paar Sekunden "Runterkommen" (Trinken, Zuwendung) frage ich ihn, ob er weiß, warum der Satz so gelaufen ist. "Ja, der hat mir alles durchgeschossen". "Mit der Vorhand oder Rückhand?" - "Mit der Vorhand" - "Aha. Wohin hast du ihm denn gespielt?" Kurzes Nachdenken. "Meistens in die Vorhand". "So. Warum?" Nachdenken. "Weiß nicht". "Zeig mir dochmal, wo der seine Vorhand hat". "Oh, der ist ja ein Linkshänder" - "Und?" Strahlend: "Der hat die Rückhand auf der anderen Seite". "Prima, was willst du jetzt anders machen?" "Klar. ich spiele ihm öfter in die Mitte oder Rückhand". - "Auf gehts" - Ende der Beratung. Ich habe ihm nichts gesagt, sondern nur gefragt. Die Antwort hat er selbst gefunden - Erfolg für ihn. Natürlich hätte ich ihm auch einfach sagen können:" Der ist Linkshänder" - bei vielen reicht das auch. Bei manchen ist es aber sehr hilfreich, wenn sie sich die Lösung selbst erarbeitet haben. (Geht mir übrigens heute noch so). Anderes Beispiel: Spieler hat den Satz verloren, der Gegner hatte gegen Ende zwei Netzbälle. "Der hat ja nur mit Suff gewonnen" - "Warum" - "Der hatte lauter Netzbälle!" "Wieviele denn?" " Ähh - zwei oder drei" - "Hattest du keine?" - "Doch, aber ganz am Anfang" - "Aha. Kann der die mit Absicht machen? Dann wäre er ja richtig gut!" - "Nein, war Zufall. Der hat immer aufs Netz geblockt". "Was kann man denn dagegen machen?" - "Hm. Meinen Topspin mit mehr Rotation ziehen, damit der Ball von seinem Schläger höher abspringt?" - "Probier´ das mal" Das waren jetzt zwei simple Beispiele, die man natürlich auch anders hätte lösen können. Manchen Spielern ist eine klare Ansage, bei der sie ihren Kopf nicht bemühen müssen, lieber. Bei anderen hilft aber genau dieser Zwang zum Denken, aus der "Situations-Depression" heraus zu kommen und wieder Mut zu fassen, einen Weg zum Sieg zu sehen. Wichtig ist halt, dass man den Spieler sehr gut kennt und ein stabiles Vertrauens-Verhältnis besteht. NLP, so wie ich es sehe, ist sicher kein Wundermittel, aber ich versuche, es in bestimmten Situationen einzusetzen. Auch Placebos können helfen, aber man kann sich an Placebos auch böse verschlucken.
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Große Leuchten (Sonnen) brennen schnell und sehr hell, aber meist nicht sehr lange (ein paar mio Jahre). Zum Glück bin ich nur ein kleines Licht Geändert von klugscheisser (21.09.2010 um 06:32 Uhr) |
#99
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AW: "Mentales" Training
Hängt auch sehr vom Spieler ab. Die von Dir beschriebene Beratung ist optimal wenn man dieses eine Kriterium vermitteln will.
Manche Spieler brauchen aber Input und denken nicht mit. Diese Spieler dazu zu erziehen wäre wünschenswert aber zumindest in einer Satzpause nicht leistbar. Manchmal ist die zu vermittelnde Info halt auch etwas komplexer. Also Hinweise zum Aufschlag/Rückschlag. Platzierungen. Erwartete Gegnertaktik. Klar muss man sich immer so auf max drei Punkte beschränken. Aber ein Dialog mit dem Spieler ist immer am sinnvollsten. Am Ende (man hat 60 Sekunden) kann man kurz alles strukturieren und die 2-3 wichtigen Punkte kurz deutlich ansprechen. Im optimalen Fall strukturiert man die Ideen des Spielers. Es gibt manchmal auch Spieler die nur jemand brauchen/wollen der die Spieler pusht und motiviert. Auch sowas ist gerade bei älteren Spielern öfters mal der Fall (auf allen Ebenen). |
#100
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AW: "Mentales" Training
Kein Widerspruch, man muss halt erkennen, was in der Situation nötig ist
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Große Leuchten (Sonnen) brennen schnell und sehr hell, aber meist nicht sehr lange (ein paar mio Jahre). Zum Glück bin ich nur ein kleines Licht |
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